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Charter: Urkunden (900-1797) 1336 II 02
Signature: 1336 II 02
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2. Februar 1336
Agnes Simons des Mautners von Linz Witwe stiftet mit vier Dreilingen Weins sich und ihrem seligen Mann einen Jahrtag zu St. Florian.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 196ff., Nr. 191
 

cop.
Pergament-Codex

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    Ich Agnes Symons Witib weilent Mautter ze Lintzz, dem Got genad, vergich vnd tuen chunt allen den, die disen brief sehent oder hoerent lesen, die nu lebent vnd hernach chuenftig sind, daz ich mit wol bedachten muet ze der zeit, do ich ez wol getu°n mocht, vnd mit gunst vnd gu°tleichen willen meiner Suen Nyclas vnd Symons vnd meiner Tochter Elspeten vnd mit Ra°t meiner pesten freunt dem Ersamen herren dem Probst vnd der Sammung datz sand florian durch got vnd ze einem ewigen selgeraet mein vnd meins vorgenanten wierts Symons saeligs vnd allen vnsern vodern seln vnd darvmb mit grosser begier, daz mein eltister sun Erhart sich willichleich got ze dienst zu derselben sammung ergeben hat, auz meinem Perchrecht, des wol ains vnd zwaintzikch jeuch sind, redleich vnd recht gegeben han vnd auz gezaigt han auf weingarten ze Mautarn an der prebaren acht jeuch, da von man dem vorgenanten Gotshaus alle iar geiˆt vnd geben schol ewichleich vier dreiling weins vnd achtzig phenning, ledichleich vnd freyleich mit allem dem recht vnd ich vnd mein Erben daran gehabtt haben, als ez meins vnd meins wirtes gechauftes gu°t ist also, daz ich vnd mein Erben vnd nachchomen nach den vorgenanten acht jeuhen noch nach dem nutzz, der davon wirt, dhain anspraech nimmer mer gehaben schuellen mit soleicher beschaidenheit, daz die herren von zwain dreiling alle iar an sand Jacobs abent, der in dem sumer ist, meins wirts jartag begen schullen mit Vigilli vnd mit selmesse, als in demselben Gotshaus gewonhait ist, vnd den andern jartag schuellen die vorgenanten herren mir selb fuerbaz alle iar begen mit vigili vnd mit selmess an sand Giligen abent, die weil ich leb, aber nach meinem tod schol mein selbs jartag begangen werden an dem tag vnd ich stirb, vnd darvmb schol der Probst, der ze der zeit ist vnd auch der nu Probst ist, den herren von dem Conuent alle iar an iesleichem jartag raichen zwelif schilling alter wienner phenning ewichleich, daz daz nicht abgen schol, Ez schol auch in dem vorgenanten Gotshaus mein sun Erhart von zwain dreilingen alle iar getroest werden ze pezzerung seiner phruend, seines gewandes, seiner puech oder ze welcher lay gaistleicher notduerft iem sein no ist, vnd dieselb hilff schol gesten an dez Probstes genaden vnd vrlaub also, daz er nach seiner beschaidenhait vnd gewissen in damit ze seinen tagen als ein gaistleicher vater besorgen schol, aber nach seinem tod schol daz selgeraet begangen werden von den dreilingen allen vieren. Ich gib auch dem vorgenanten Gotshaus die vorgenanten acht jeuch perchrechts also ledichleich, daz si dhainen zehent da von nicht geben also, daz ich oder swer meinen tail des vorgenanten Perchrechts nach mier inne hat, den zehent von den vier dreilingen verrichten schol an allen chrieg. daz diseu Gotzgab vnd ditz vorgenant selgeraet von mir vnd von meinen erben vnd nachchomen an dem vorgenanten perchrecht staet ewichleich vnd vnzebrochen beleib, darvber gib ich dem vorgenanten Gotshaus vnd der Sammung datz sand Florian disen brief bestaetiget mit herren Eberhartz von walsse jnsigel ze den Zeiten phleger ob der Ens vnd mit herren Chunraten des walichs jnsigel, wann ich aigens insigels nicht han. Dierr sach sind zeug her Chuenrat vnd her Pilgreim die walich, Fridreich der Tungazzinger, Mathe der Paeschinger, Mathe der Harnborst, Peter in dem Taw, Andre an dem V°ruar vnd ander erber lauet genu°g. Der brief ist geben nach Christi gepu°rd veber Dreutzehen Hundert iar, darnach in dem sechs vnd dreizzigistem iar an vnser vrawen tag ze der Liechtmess.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 196ff., Nr. 191

    Original dating clausevrawen tag ze der Liechtmess



    LanguageDeutsch
     
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