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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1455 V 13
Signature: 1455 V 13
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13. Mai 1455 (Dienstag), Wien
König Ladislaus Postumus bestätigt dem Stift Schlägl die von Siegmund Hauzenperger dem Kloster gemachte Schenkung des Gutes Exenschlag zu einem ewigen Jahrtag.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 349 (S 237), S. 378
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)

Siegel an Pergamentbändchen hängend: König Ladislaus Postumus. Gelbe Schale, rotes Siegel, rund, 80/115 mm Dm. Umschrift: "Sigillum Ladislai Dei gracia Hu[ngarie etc] Regis [Aus]trie et March[ionis] Morauie". Wappen: Bindenschild, darüber Krone, umgeben von vier Wappen; beschädigt. Material: Pergament
Dimensions: 170/175 x 260 mm, Plica 55 mm.
  • notes extra sigillum
    • Rückseite: Ogssnslag / 1455 / Regis Ladislai / No. XXII. / Clas: I. Aquisit: Rub: a. / a 4. / Registrata.
Graphics: 

cop.
Kopialbuch A (1593) 65v-66r.


    cop.
    Kopialbuch B (1597) 98r-v.


      ins.
      Vidimus in Urk 504 vom 8. Jan. 1490.

        x
        "Wir Lasslaw(1), von Gots gnaden zu Hungern, zu Behem, Dalmacien, Croacien etc. kuenig, herczog zu Oesterreich vnd marggraue zu Mêrhern etc. Bekennen vnd tun kund mit dem brief, als weilent Sigmund Hauczenperger(2) sein guet zu Ochsenslag(3) mit aller zugehoerung in Pelnstainer pharr vnd Veldner lanndgericht gelegen, vnserer lehenschaft vnsers fuerstentumbs Oesterreich dem ersamen, geistlichen vnd vnsern lieben andechtigen .. dem probst(4) vnd conuent zu vnserer lieben frawn Slag, durch seiner vnd seiner voruordern seel hail willen bey seinem lebentigen leib zu ainem ewigen jartag gegeben vnd vns vnser getrewer Attachker Hauczenperger(5) sein vetter als sein nagster frewndt vnd erb das bemelt guet an seinen offenn besigelten brief aufgesanndt hat vnd vns diemueticlich gebeten, das dem obgenantten probst vnd conuent zu aygenn. Vnd wann wier allczeit pillich vnd gern fuerdern, was zu gotsdienst gehoert, das wier Got zu lob vnd eren, vnd durch des egenantten probsts fleissiger bete willen das obgemelt guet mit seiner zugehoerung dem egenanttem probst vnd conuent geaigent haben, vnd aygen jn das auch wissentlich mit dem brief, was wir jn zu recht daran aigen suellen oder muegen. Also daz dieselben probst vnd conuent vnd jr nachkomen daselbs zu vnserr lieben frawen Slag das nu fuerbaser in aigens weis jnnhaben, nueczen vnd niessen, vnd allen jrn frumen damit schaffen suellen vnd muegen, als mit anndern jrn vnd jrs goczhawss aigenn guetern, vnd als aigner gueter vnd lannds recht ist. Wir verczeihen vns auch fuer vns vnd vnser erben an dem obgenantten guet der manschafft vnd lehenschafft angeuerde, mit vrkund des briefs. Geben zu Wienn, an eritag nach sand Pangreczen tag, nach Kristi gepurde vierczehen hundert, darnach im fuenfundfuenfczigisten jare, vnserer reich des Hungerischen etc. im fuenfczehenden vnd des Behemischen im anndern jaren."||
        ||
        Unter der Plica rechts: "Commissio domini regis in consilio."
        Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 349 (S 237), S. 378-379

        Original dating clausean eritag nach sand Pangreczen tag

        Editions
        • Erstveröffentlichung.
        Secondary Literature
        • Pröll, Geschichte (1877) 93.


        LanguageDeutsch

        Notes
        (1) König Ladislaus Postumus: Urk 342, Anm 1.
        (2) Siegmund Hauzenperger: Urk 343, Anm 2.
        (3) Gut zu Exenschlag: Ebd. Anm 3.
        (4) Propst Andreas Rieder (1444-1481): Ebd. Anm 4.
        (5) Attaker Hauzenperger: Ebd. Anm 1.
        Places
        • Wien
           
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