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Charter: Urkunden (1158-1702) 1352 V 03
Signature: 1352 V 03
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1352 Mai 3, Wien
Johann von Gmunden gibt dem Schottenkloster zu Wien ein dem Stifte Klosterneuburg dienstbares halbes Joch Weingarten zu Ottakring in der Kalkgruben auf einen ewigen Jahrtag.
Source Regest: 
HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 276, Nr. 246
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)

3 Siegel
Material: Pergament
    Graphics: 
    x
    Ich Jans von Gmunden vnd . . . sein Eriben veriechen offenleich mit disem Brief vnd tun chunt allen den, die in sechent, hoerent oder lesent, di nu lebent vnd hernach chuemftig sint, daz wir vnuerschaidenleich mit guetem willen vnd mit woluerdachtem muet ze der zeit, do wir ez wol getuen moechten, vnd mit vnsers Percherren hant des Erbern mannes Georigen des Duringes Sun von Seueld, zv den zeiten Amptman vnd perchmaisters des Chlosters ze Neunburch, redleich vnd Recht eyn halbes Jeuch weingarten, daz dacz Ottachrinne zenaest Chunrat dem Amptman in der Chalichgrueb gelegen ist ain halb, vnd anderthalb zenaest der herren weyngarten von Lyenueld leit, vnd da man alle iar von dient den vorgenannten herren hincz Neunburch fumf virtail weyns ze Perchrecht und drey Wienner phenning ze voytrecht vnd niht mer. Denselben weingarten hab wir geben vnd gemacht mit allem dem Nuecz vnd Rechten, als wir in in rechter Perchrechtes gewer herpracht haben, dem Erbern Geistleichen herren Apt Clementen vnd dem Conuent gemayn des Goteshaus vnser vrowen sand Mareyn vnd den Schotten ze Wienn, also daz sev alle Jar aynen Jartag vns vnd vnsern vodern seln vnd allen gelaubigen seln davon begen suellen des naechsten Tages nach sand Phylippes vnd sand Jacobs Tag mit vigilii vnd mit selmess, als irs Chlosters gewohnhait ist. Auch sol man desselben tages den herren in dem Reffent di grozzen herrenphruent weyns geben vnd von Chuchenspeis dester vleizzer phlegen mit visch oder mit vleisch, wie der Tag gefelt, daz sev vnsern herren dester vleizzichleichen vmb vns vnd umb aller gelaubigen sel pitten. Ez schuellen auch di vorgenanten herren dacz den Schotten mit dem egenantem weingarten allen irn frum schaffen, verchauffen, versezzen vnd geben, swem si wellen, an allen irsal. Wir sein auch des egenanten weingarten recht scherm vnd gewer fuer alle ansprach, als Landes Recht ist vnd der Stat recht ze Wienn, vnd waz in daran abget, daz schullen sev haben auf vns vnd auf allem dem, vnd wir haben in dem Land ze Osterreich, wir sein Lemtig oder Tod. Vnd daz diczes selgeraet furbaz staet vnd vnczebrochen beleib, des geh wir dem vorgenanten Geistleichen herren vnd dem Gotshaus vnser vrowen dacz den Schotten ze Wienn disen Brief versigelt mit vnserm Insigel vnd mit vnsers Perigmaisters Insigel Georiens Insigel, ze den zeiten Amptman des Chloster dacz Neunburch, vnd mit Christans Insigel des Hyppleinstorffer, di diser sach geczeug sint mit irn Insigeln. Der Brief ist gehen ze Wienn, do von Christes geburd ergangen waren dreuczehen hundert Iar darnach in dem zwain vnd fumfczigisten Jar, an des Heyligen Chraucz Tag, als ez erfuenden wart.
    Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 276- 277

    Original dating clauseals ez erfuenden wart



    LanguageDeutsch
    Places
    • Gmünd (GB GD)
    • Klosterneuburg, Augustiner-Chorherrenstift
    • Ottakring (GB Hernals, Wien)
    • Wien
    • Wien, Benediktinerabtei Schottenstift
    geographical name
    • Chalichgrueb
      • Regular Form: Kalkgrube in Ottakring
    Persons
    • Johann von Gmünd, Aussteller
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