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FondSchnifis, Gemeindearchiv
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Charter: 4516
Date: 11. Dezember 1362
AbstractFünfzehn Kardinäle beziehungsweise Bischöfe verleihen auf Bitten des Rudolf Müller allen Christgläubigen, welche an den in der Urkunde genannten Festtagen die Kirche zum hl. Johann Baptist in Schnifis andächtig besuchen und die vorgeschriebenen Gebete verrichten, einen Ablass von 40 Tagen. Bischof Petrus von Chur approbierte diese Ablässe 1363.

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Charter: 4517
Date: 24. Oktober 1403
AbstractJakob Hartmann, Landammann zu Rankweil, sitzt in dem Dorf Schlins zu Gericht. Vor ihm erscheint Hänni Müller von Bludesch mit seinem Fürsprech Heinz dem Lötscher von Thüringen und klagt gegen Bürk Irmles Sohn von Schnifis, der ihm in sein Gut, "gelegen in dem tobel genannt Valpurgära under Schnüfis", gefahren und den Zaun aufgebrochen hat. Der Beklagte, vertreten durch Frick Töltsch von Montiggels, widerspricht dem und stellt "die aidschwerren" von Schnifis Jäck den Busskugel, Hänni Gottgab, Jäklin Lötscher, Klaus Leu und Hänni Kustor zu Gewähren. Der Beklagte wird sachfällig und vom Gericht verurteilt, jedem der Gewähren ein Pfund Pfennig zu entrichten.

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Charter: 4518
Date: 26. Juli 1415
AbstractDie Nachbarn reich und arm des Dorfs zu Schnifis und die Walliser, die zu ihnen gehören, verkaufen dem Weltin Matt von Valentschina um 4 1/2 Pfund Pfennig Konstanzer Münze mit Hand und Wissen Rudi Schmieds des Ammanns von Röns alle ihre Rechte an dem Gut, "das man nempt Gaeferschinen, das an dem berg, den man nempt Schnüfiserberg, zwüschend der gemaind gelegen ist".

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Charter: 4519
Date: 20. Juni 1422
AbstractPeter, Christian, Hans, nochmals Hans, Marti, Heinz, Jos und Andraes, des alten Hans Gantners Söhne von Gampelün im Schnifiser Kirchspiel, bekennen, dass ihr Zwist mit der Gemeinde Schnifis wegen Weidgangs auf Gampelün, Schguding und Galantsch durch Wolfhard von Brandis, Freiherr, und Ammann Rudolf Schmied von Röns in Güte ausgeglichen worden ist. Die von Schnifis sollen künftig kein Recht haben, ihr Vieh auf vorgenannten Gütern zu weiden. Dagegen erhalten sie bar 5 Pfund Pfennig Konstanzer Münze und einen jährlichen Martinizins von 10 Schilling Pfennig Konstanzer Münze für die Kirche in Schnifis. Der ZIns ist innert acht Tagen nach Verfall zu Handen des Kirchenmaiers zu Schnifis zu entrichten.

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Charter: 4520
Date: 22. Juli 1429
AbstractRudolf Schmied von Röns, Ammann im Walgau, entscheidet als erbetener Spruchrichter mit Hans Bernhard von Schlins, den man nennt von Röns, Rüdi Zimmermann, Heinz Weinzürn von Schlins, Heinz Sutter, den man nennt Goblan, und Hänn Gutan/Kathan von Düns in Streitigkeiten zwischen den Bewohnern von Schnifis an einem und den Wallisern am Schnifiserberg am anderen Teil wegen Weidgang, Holzschlag und Durchfahrt.

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Charter: 4521
Date: 1. April 1438
AbstractDie Nachbarn des Dorfs zu Schnifis reich und arm an einem Teile und die Walliser und Nachbarn ab dem Schnifiserberg am anderen Teil, welche miteinander wegen einer Holzlösi, wegen Weidgangs etc. in Streitigkeiten gekommen sind, bekennen, dass dieser Span durch Rudolf Schmied von Röns, Ammann im Walgau, Heinz Gaplon, Ul Gutan/Kathan und Kunz Sutter mit ihrem Wissen und Willen in Güte ausgeglichen worden ist und verpflichten sich, diesen Spruch zu halten.

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Charter: 4522
Date: 4. Februar 1455
AbstractFünf Kardinäle verleihen allen Christgläubigen, welche an den in der Urkunde bestimmten Festtagen die Pfarrkirche zum hl. Johann Baptist in Schnifis oder die Kapelle zu den Heiligen Theodor, Florinus und Sebastian in Düns besuchen und dort die vorgeschriebenen Gebete verrichten, einen Ablass von 100 Tagen.

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Charter: 4523
Date: 4. Mai 1456
AbstractGraf Heinrich von Lupfen, Landgraf zu Stühlingen, Landvogt im Thurgau und Vogt zu Feldkirch, entscheidet zwischen den Bewohnern des Dorfes Schnifis an einem und den Wallisern am Schnifiserberg, die in das Kirchspiel Schnifis gehören, am anderen Teil wegen Wunn und Weid und gibt eine Erläuterung des Spruchbriefes vom 22. Juli 1429, den Rudolf Schmied von Röns, Ammann im Walgau, gegeben hat. Dieser Spruchbrief soll in Kräften bleiben.

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Charter: 4524
Date: 10. November 1457
AbstractHans Gablan von Schlins, Landammann im vorderen Walgau, sitzt zu Satteins in dem Dorf zu Gericht. Vor ihm und dem offen verbannen Gericht erscheinen die Dorfvögte von Schnifis Hans Leu, Hans Duelli und Hans Gutan/Kathan mit ihrem Fürsprech Laurenz Bernhard von Schlins und führen Klage gegen den mit seinem Fürsprech Hans Töltschen von Sulz erschienenen Hans Riner von Binzig, der sie mit seinem Vieh auf der vorderen Alpila überfahren habe. Der Beklagte ist dessen nicht geständig und wird vom Gericht nach abgelegtem Eid freigesprochen.

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Charter: 4525
Date: 14. Januar 1467
AbstractHans Leu von Schnifis verkauft mit Hand und Wissen des Laurenz Bernhard von Schlins, Ammann im vorderen Walgau, den ehrbaren Leuten der Bernhardsgenoss gemeinlich im Walgau einen Martinizins von 5 Schilling Pfennig Konstanzer Münze ab seiner Wiese Gumpätsch in Schnifis.

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Charter: 4526
Date: 3. Februar 1467
AbstractHeinrich Jörg ab dem Dünserberg verkauft mit Hand und Wissen des Lorenz Bernhard, Ammann im vorderen Walgau, dem Michael Schmied, Bürger zu Feldkirch, und Ursula, seiner Ehefrau, um 24 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von 1 Pfund 4 Schilling Pfennig ab seinem Gut Gagull am Satteinserberg und fünf Kuhweiden auf der unteren Alpe Hinterjoch am Dünserberg.

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Charter: 4529
Date: 8. August 1486
AbstractGraf Jos Niklas von Zollern vermittelt einen Vertrag zwischen Erzherzog Sigmund und Graf Hugo von Montfort wegen der Grenzen, Gerichtsbarkeit, Eigen- und Vogtleute der Herrschaft Hohenegg.

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Charter: 4531
Date: 29. Februar 1492
AbstractMartin Bickel vom Thüringerberg und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand und Wissen des Berchtold Schwarzmann, Walliser Ammann zum Sonntag, dem Hans Franz dem Älteren, Bürger zu Bludenz, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze einen Martinizins von einem Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung ab ihrer Gadenstatt am Thüringerberg im Bludescher Kirchspiel samt zwei Städeln im Hupfer, welche an Peter Bolls Gut, an das Alprecht und an das Tobel grenzen.

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Charter: 4532
Date: 9. Juni 1494
AbstractDer Kurialrichter von Chur entscheidet in einem Streit zwischen dem "Lichterverwalter" (Kirchenpfleger) der Kirche zum hl. Johann in Schnifis und der Gemeinde einerseits und dem Pfarrer Jodok Emser andererseits dahin, dass dieser vepflichtet ist, dem Kirchenpfleger jährlich 25 Schilling Pfennig zu zahlen und auch für die rückständigen Zinsen aufzukommen. Bezüglich der Schweineweide in den Eichenwaldungen der Gemeinde hat sich der Pfarrer gleich den übrigen Dorfbewohnern zu halten.

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Charter: 4533
Date: 13. Dezember 1508
AbstractDer Kurialrichter von Chur verurteilt den vom Pfarrer zu Schnifis, Jodok Emser, verklagten Ulrich Klaus, welcher sich weigerte, die übliche Stolgebühr von 18 Denaren zu entrichten, zur Zahlung der Stolgebühr und der Kosten des Prozesses.

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Charter: 4534
Date: 19. September 1524
AbstractGeorg Stoß, alter Stadtammann zu Feldkirch, entscheidet als erbetener Spruchrichter im Verein mit Ammann Berchtold, Schwikart Schlichtig, Alexander Beck, Klaus Mathias, alten Landammann zu Rankweil, Hans Langenauer von Götzis und Lukas Scherer in Streitigkeiten zwischen Bludesch und Thüringen an einem und Schnifis am anderen Teil wegen Markung in der Waldung Tschanischa.

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Charter: 4535
Date: 11. Januar 1528
AbstractHugo Graf zu Montfort, Vogt zu Feldkirch, genehmigt einen Vertrag, den die Walliser am Dünser- und Schnifiserberg unter sich wegen Aufteilung der in das Hubamt nach Feldkirch für den großen Frevel und den Wehrschilling jährlich zu entrichtenden 6 Pfund Pfennig abgeschlossen haben.

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Charter: 4536
Date: 9. Juli 1535
AbstractAmmann Lukas Scherer sitzt zu Jagdberg zu Gericht. Vor dem Gericht erscheinen die Geschworenen von Schnifis und klagen gegen Wolf Rizi, welcher sein Gut, genannt der Forst, nicht gleich anderen Gütern ausschlage, wie sie das auf den Rat Wolfgang Kesslers und anderer beschlossen haben. Rizi weist Brief und Siegel vor, dass sein Gut Weingartrecht besitze. Das Gericht beschließt den Rat des Vogts zu Feldkirch, Ritter Ulrich von Schellenberg, einzuholen. Auf das hin wird erkannt, dass jener Teil des Gutes, der Heuwachs bietet, Maiengut sein soll, was Weingarten ist, soll im Weingartrecht bleiben.

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Charter: 4537
Date: 8. November 1535
AbstractLukas Scherer, Ammann zu Jagdberg im vorderen Walgau, sitzt zu Jagdberg zu Gericht. Vor ihm und dem Gericht erscheinen die Geschworenen von Schnifis als Kläger und Wolf Rizi als Antworter wegen dem Gut Runkeletsch. Das Gut wird vom Gericht als Maiengut und nicht im Feldrecht stehend erkannt.

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Charter: 4538
Date: 16. Februar 1547
AbstractUlrich von Schellenberg zu Kisslegg, Ritter, Vogt zu Feldkirch, bestätigt die von den Geschworenen zu Schnifis Jung Ludwig Würbel, Lorenz Plon und Hans Klaus und den von der Gemeinde zugegebenen Thomas Rizi, Lorenz Duelli, Balthasar Kathan, Gabiel Bauman, Wolf Rüzler, Gall Kathan, Hans Matt und Christian Lisch unter Beizug der beiden Amtleute zu Jagdberg Wolfgang Kessler, Ammann, und Lukas Scherer, alten Ammann, erlassene Ordnung wegen Rossweide und Rosstieb, wegen Einschlagens der Güter und wegen der Dorfmarken, innerhalb deren Häuser gebaut werden dürfen.

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Charter: 4539
Date: 1. November 1554
AbstractMartin Würbel von Schnifis und Lena Maierin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand und Wissen des Hans Gut, Ammanns zu Jagdberg im vorderen Walgau, Hans Bauman zu Schnifis und dessen Frau Anna Ludescherin um 20 Pfund Pfennig Hauptgut einen Martinizins von einem Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung ab ihrem Weingarten in Muntflieden im Schlinser Kirchspiel, der an den Besitz des Philipp Kuster, Bartholomä Gams und Wolf Gabriel grenzt.

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Charter: 4540
Date: 5. November 1561
AbstractLorenz Kessler, Ammann zu Jagdberg im vorderen Walgau, erteilt vor offen verbannem Gericht zu Jagdberg den vor ihm erschienenen Gemeindsleuten vom Schnifiserberg ein Vidimus der Urkunde vom 21. April 1438 betreffend Holzlösi und Weidgang.

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Charter: 4541
Date: 1. November 1565
AbstractEitel Hans Gienger, Vogt der Herrschaft Feldkirch, entscheidet in Streitigkeiten zwischen Schnifis und Schnifiserberg wegen Trieb, Tratt, Wunn, Weid und Eichelgatz.

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Charter: 4542
Date: 9. März 1568
AbstractJakob Hannibal, Graf zu Hohenems, Vogt der Herrschaften Feldkirch, Bregenz und Hohenegg, und Michael von Altmannshausen, Hubmeister von Feldkirch, bestimmen auf Bitten der Gesandten von Schnifis Wolfgang Duelli, alter Ammann zu Jagdberg, Jörg Dressel, Bernhard Mähr und Hans Adam das Einkaufsgeld. Ein Fremder, welcher sich mit seiner Familie in Schnifis niederlässt, soll der Gemeinde 10 Pfund Pfennig, der dort einheiratet fünf Pfund Pfennig Einkaufstaxe entrichten. Frauenspersonen sind vom Einkaufsgeld befreit.

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Charter: 4543
Date: 20. Juli 1571
AbstractHans Adam, Jörg Drechsel und Bernhart Mähr, Dorfgeschworene zu Schnifis, verkaufen mit Hand und Wissen des Nikolaus Scherer, Ammann zu Jagdberg, den Eheleuten Matheus Dünser ab dem Dünserberg und Iona Christin eine der Gemeinde Schnifis gehörige Waldung am Schnifiserberg. Der Preis von 60 Pfund Pfennig wird von den Käufern bar entrichtet.

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Charter: 4544
Date: 25. Juli 1571
AbstractMatheus Dünser am Dünserberg im Gericht Jagdberg und Iona Christin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand und Wissen des Nikolaus Scherer, Ammanns zu Jagdberg, der Gemeinde Schnifis um 50 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlichen Jakobizins von 2 Pfund 10 Schilling Pfennig ab ihrer Alpe am Schnifiserberg, welche an das Joch, an Jakob Welti, an den Schnifiserwald und das Dünseregg grenzt.

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Charter: 4545
Date: 28. November 1580
AbstractHartmann Pappus von Tratzberg, Vogteiverwalter, und Georg von Altmannshausen, Hubmeister der Herrschaft Feldkirch, entscheiden in Streitigkeiten zwischen den Gemeindsleuten zu Schnifis und Wolfgang Duelli, altem Ammann zu Jagdberg, wegen Brunnenrechten. Der vom Ammann vor seinem Hause aufgesetzte Rohrbrunnen wird ihm aberkannt, dagegen erhält er Gerechtigkeit zu zwei anderen Brunnen.

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Charter: 4527
Date: 5. Februar 1590
AbstractUlrich Freiherr von Brandis, Vogt zu Feldkirch, und die fünf Geschworenen im Namen der Gemeinde Schnifis schließen am 31. Oktober 1469 einen Vertrag, wonach der in der Grafschaft Blumenegg und im Schnifiser Kirchspiel gelegene Wald Gampelun in Hinkunft von beiden Teilen genutzt werden darf. Der Freiherr kann darin das für sein Schloss Blumenegg erforderliche Holz schlagen, die Schnifiser Holz nach Bedarf, doch darf der Wald nicht gereutet werden. Die Schnifiser genießen nach altem Recht den Weidgang, Gerichtsbarkeit und Jagd behält sich der Freiherr vor.

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Charter: 4527
Date: 5. Februar 1590
AbstractVidimus der Urkunde vom 31. Oktober 1469, erteilt von Hans Frick, Verwalter des Landgerichtes zu Rankweil.

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Charter: 4546
Date: 11. November 1594
AbstractJakob Bock von Schnifis und Katharina Fuetscherin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand und Wissen des Heinrich Scherer, Ammanns des Gerichts Jagdberg im vorderen Walgau, der Anna Hauserin, Witwe des Jos Gohm von Schnifis, um 13 Pfund 16 Schilling 8 Pfennig Konstanzer Münze einen jährlichen Martinizins von 13 Schilling 4 Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung aus und ab ihrem Haus mit Hofstatt und Stadel zu Schnifis. Das Unterpfand grenzt an Balthasar Müller, an Bernhard Mähr und an Mathias Gohm.

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