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FondSt. Johann/Feldkirch, Priorat
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Charter: 5361
Date: 15. Juni 1418
AbstractKlaus Primelwer, Bürger zu Feldkirch, und Agnes, seine Ehefrau, von deren Haus und Hofstatt zu Feldkirch in der Stadt die Herren des Johanniterordens einen jährlichen Zins von 2 Schilling Pfennig Konstanzer Münze haben und die selber ein jährliches Geld von 4 Schilling Pfennig Konstanzer Münze ab ihres Schwagers Jos ab der Halden und seiner Ehefrau Els Primelwer, ihrer Schwester Haus und Hofstatt, auch in der Stadt gelegen, haben, machen mit den genannten Ordensherren einen Tausch, indem sie die schuldigen 2 Schilling Pfennig auf Josens Haus und Hofstatt legen und ihnen auch noch die anderen zwei darauf liegenden Schilling Pfennig zu kaufen geben mit Hand des Stadtammanns Ulrich Litscher um 2 Pfund Konstanzer Münze, die sie von Seelmeister Jörg Stöcklin bar erhalten.

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Charter: 5360
Date: 11. Juli 1418
AbstractPapst Martin V. bestätigt am 22. Dezember 1417 dem ganzen Johanniterorden die von früheren Päpsten gewährten Freiheiten und Privilegien.Vidimus der Urkunde vom 22. Dezember 1417, ausgestellt am 11. Juli 1418.

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Charter: 5362
Date: 31. Oktober 1430
AbstractVrena Fischerin, Witwe Ulrich Widnauers, Hänsli, ihr Sohn, und Gretli Widnauerin, ihre Tochter, und Gretli, des verstorbenen Andreas Widnauers eheliche Tochter, verkaufen mit Hand des Wilhelm von Fröwis, derzeitiger Stadtammanns zu Feldkirch, und mit Willen Göswin Fischers, ihres Bruders, Vetters und Vogts der drei Ersteren sowie des Vogtes der Letzteren, Frick Steinhauser, Bürger zu Feldkirch, an Heinrich Lutfried, Komtur des Johanniterhauses zu Feldkirch, ihr Haus und die dazu gehörigen Rechte, gelegen zum Widnauer, für 13 Pfund Pfennig Konstanzer Münze.

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Charter: 5363
Date: 5. Mai 1446
AbstractErnst Rietenburger, Hubmeister zu Feldkirch, versetzt dem geistlichen Herrn Jörg Stöcklin, Schaffner zu St. Johann in Feldkirch, um 20 Pfund Pfennig, die er zur Tilgung der für den Appenzellerkrieg zu zahlenden Schulden verwendet hat, einen Zins von einem Pfund Pfennig ab Ulrich Baders, Bürgers zu Feldkirch, "metzbank und metzigaden zu Feldkirch in der megts gelegen".

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Charter: 5364
Date: 5. April 1449
AbstractHänsli Gaschern und seine Gattin Anna, Konrad Gaschern und dessen Gattin Ursula und ihr Bruder Peter verkaufen dem Priester Johann dem Loher, Seelmeister der Johanniter zu Feldkirch, ein Pfund Pfennig ewigen Zins aus ihrem Hof am Frastenzerberg, zwischen den Gütern des Henni Gabriel und Heinrich Jutz, um 20 Pfund Pfennig zu einer Jahrtagsstiftung für Else Hug, von der es herlangt.

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Charter: 5365
Date: 28. November 1454
AbstractHans Litscher verkauft mit Hand des Walter Han, Stadtammanns zu Feldkirch, Jos Rainolt, seinem Vetter, 5 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung jährlichen Zinses ab Leonhard Koblers Teil und Rechtung an dem Gut Reichenfeld und dem Zins, den er von diesem Kobler erkauft hat, um 100 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung.

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Charter: 5366
Date: 6. April 1468
AbstractAmmann und Rat der Stadt Feldkirch entscheiden in einer Erbstreitigkeit zwischen dem Konventhaus des Johanniterordens und genannten Verwandten der Els Appenteggerin aus Altstätten.

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Charter: 5367
Date: 29. April 1469
AbstractDie Gebrüder Wolfhard und Sigmund von Brandis, Freiherren, verleihen dem Wernlin Rassun, ihrem Eigenmann, ihre eigene Hofstatt, am Eschnerberg zu Mauren gelegen, zu einem Erblehen.

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Charter: 5368
Date: 26. Februar 1471
AbstractUlrich Bimpel, Sohn Heinz Bimpels, verkauft mit Willen seines Vogts Hans Maier von Altenstadt dem Hans Gasall von Frastanz und dessen Gattin Anna sein Viertel Acker im oberen Dorf daselbst, ein Viertel Acker auf Quadern und ein Viertel Mahd unter dem Rain unter den Brühl mit genannten Grenzen und Lasten um 6 Pfund Pfennig.

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Charter: 5369
Date: 20. Dezember 1474
AbstractLehenrevers des Hans Spiegel zu Schaan für das Johanniterhaus zu Feldkirch um einen Hof zu Schaan.

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Charter: 5370
Date: 9. Juli 1478
AbstractHerzog Sigmund von Österreich verzichtet auf das Recht der Zuweisung eines Pfründers an das Johanniterhaus zu Feldkirch.

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Charter: 5371
Date: 6. Mai 1480
AbstractDer Generalvikar des Bischofs Ortlieb von Chur beauftragt den Klerus der Diözese, ein bestimmtes Ablassdekret, das dem Johanniterorden in Feldkirch verliehen wurde, von der Kanzel zu verkünden.

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Charter: 5373
Date: 3. November 1480
AbstractVidimus der Urkunde Nr. 5372 vom 1. September 1480.

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Charter: 5374
Date: 20. Januar 1483
AbstractJos Friedrich von Bludesch, Ammann von Blumenegg, und seine Gattin Greta reversieren auf Konrad von Wehingen, Komtur zu Tobel und Feldkirch, um die Verleihung von dessen Gut "des Burgen Stadel" am Thüringer Berg zwischen den Gütern derer von Brandis und Stefan Vinzenz gegen Getreidezins zu Erblehen.

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Charter: 5375
Date: 17. Januar 1484
AbstractKirchmaier und Kirchgenossen zum Sonntag bekennen, anstatt der Kirche allen Zehenten daselbst von Konrad von Wehingen, Komtur zu Tobel und Feldkirch, gegen 16 Pfund Pfennig Zins zu Erblehen erhalten haben.

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Charter: 5372
Date: 3. November 1486
AbstractPapst Sixtus IV. erteilt am 1. September 1480 allen Gläubigen, die dem Orden des Spitals des hl. Johannes Almosen geben, Ablässe.

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Charter: 5376
Date: 15. März 1490
AbstractBruder Peter von Schwalbach, Großbaly des Johanniterordners, bewilligt auf Vorbringen des Bruders Konrad von Wehingen, Komturs zu Tobel, dass ihr Haus in Feldkirch etliche Eigenleute mit Kirche und Kirchsatz zu Satteins vertauscht.

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Charter: 5377
Date: 17. Februar 1492
AbstractDekan und Kapitel des Domstiftes Chur quittieren dem Rudolf Rainolt, Heinrich von Überrein und Hans Lins, Bürger zu Feldkirch, die erfolgte Ablösung eines jährlichen Zinses von einem Pfund 4 Schilling Pfennig ab deren Gütern zu Feldkirch im Reichenfeld.Vidimus über die Urkunde vom 21. Januar 1492: Quittung vom Domkapitel Chur für Rudolf Rainolt, Heinrich von Überrein und Hans Lins, Bürger zu Feldkirch, um eine Zinsablösungssumme. Ausgestellt von Bürgermeister und Rat der Stadt Feldkirch.

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Charter: 5378
Date: 23. Juli 1502
AbstractFelix Märklin, Christoffel Schnetzer und Heinrich Capitl, Stadtschreiber, Bürger zu Feldkirch, entscheiden auf Ersuchen in Streitigkeiten zwischen Meister Markus Sattler, derzeit Schaffners des Johanniterordens von Tobel und des Hauses zu Feldkirch, wegen der Pfarre Tisis einesteils und Herrn Eberhard Fischer, derzeit Kirchenherrn zu St. Cornelien bei Tosters, von seiner Pfarre wegen anderenteils in Betreff der neu gebauten Kapelle St. Margarethen auf dem Kapf (Margarethenkapf), dass sie mit pfarrlichen Rechten der Pfarre zu Tisis zugehörig sein soll.

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Charter: 5379
Date: 22. Januar 1505
AbstractKleinzehentablösung der Gemeinde Tisis vom Komentur Konrad von Schwalbach gegen einen jährlichen Martinizins von 2 Pfund Pfennig.

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Charter: 5380
Date: 7. Dezember 1506
AbstractHans Metzler, Stadtammann zu Feldkirch, und die Richter entscheiden bei einem Gericht auf dem Rathaus zu Feldkirch den Wegstreit zwischen Hans Tratzberger und Mathias Rainolt im Namen der Kinder Jos Rainolts einerseits und Peter Schüchler für alle Bürger zu Feldkirch andererseits wegen eines Weges im Reichenfeld.

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Charter: 5381
Date: 25. September 1507
AbstractHans Metzler, Stadtammann zu Feldkirch, entscheidet mit den Richtern im Rathaus zu Feldkirch den Streit, der zwischen Haus Tratzberger und Mathias Rainolt einesteils und Peter Schüler anderenteils wegen Nichtbefolgung des Urteilsbriefes vom 7. Dezember 1506 betreffend das Reichenfeld entstanden ist.

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Charter: 5382
Date: 29. April 1510
AbstractHans Stürer, Stadtammann zu Feldkirch, entscheidet den Streit zwischen Hans Tratzberger einerseits und Stoffel Rainolt im eigenen Namen und in dem der Kinder des Jos Rainolt sowie Matthias Rainolt andererseits: Hans Tratzberger und jeder Inhaber eines Baumgarts hat das Recht, die Nutzung, Holz zum Garten, zum Stadelbau und zum Zaun und Streue, "soviel er deren zum blumen zu etzen der uf dem bomgarten gewachsen notdürftig ist", über der Rainolt Weg ein- und auszuführen zwischen Martini und Mitte März; auf- und abladen soll er auf seinem Grund; gegen die Rainolt soll er einen "Hürdstall" machen.

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Charter: 5383
Date: 17. Mai 1510
AbstractAmmann und Rat der Stadt Feldkirch entscheiden einen Markstreit zwischen Hans Tratzberger und Christoffel Rainolt und seinen Brüdern: Die Marke soll vom Markstein in der Rainolt oberen Baumgarten unter dem großen Nussbaum im Winkel am Fußweg der Schnur nach zum großen "Kriesbaum" auf des Tratzbergers Seite, von da an des Tratzbergers vordere "Stadelsul" gehen.

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Charter: 5384
Date: 9. August 1514
AbstractJos Bernhard, Bürger zu Feldkirch, verkauft dem Jakob Kumer, Priester, Schaffner zu St. Johann in Feldkirch, um 100 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von 5 Pfund Pfennig Konstanzer Münze ab seinem Haus, zu Felkirch in der Stadt zwischen Sankt Cornelien Pfründhaus und gemeltem Gotteshauses Stadel gelegen, hinten an des Gotteshauses Hofstatt und vorne an die Gasse stoßend; und ab seinem Stall samt Hofstatt, an Lukas Jägers und an Andreas Schribers Haus und Hofstatt, vorne an die Gasse stoßend.

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Charter: 5385
Date: 6. Dezember 1515
AbstractDer Ammann, der große und kleine Rat zu Feldkirch, beurkunden, von Konrad von Schwalbach, Großbaly des Johanniterordens, Komturs des Gotteshauses zu Feldkirch, für einen in das Feld gerüsteten Reiswagen nach längerem Span 120 Pfund Pfennig erhalten haben.

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Charter: 5386
Date: 13. Juli 1519
AbstractAmmann und Rat zu Feldkirch versprechen, nachdem ihnen Konrad von Schwalbach, Großbaly des Johanniterordens, Komtur zu Tobel und Feldkirch, erlaubt hat, an der St. Johanns Kirchenmauer oben am Markt einen Zeiger, eine Uhr und Schlagwerk zu machen, diese ohne Kosten des Gotteshauses zu erhalten.

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Charter: 5387
Date: 22. November 1521
AbstractKonrad von Schwalbach, Großbaly des Johanniterordens, Komtur zu Tobel und Feldkirch, schließt mit dem Ammann und Rat der Stadt Feldkirch einen Vertrag über die Pflege der neu gebauten, aber noch nicht eingeweihten Margarethenkapelle auf dem Kapf; danach sollen Ammann und Rat der Stadt Feldkirch einen Pfleger bestellen, der die Kapelle baulich erhält, monatlich, dazu auf Patrozinium und Kirchweih, eine Messe lesen lassen; nach der Lage des Kapellenvermögens soll er einen Priester zu einer täglichen Messe bestellen. Was bei der Messe auf den Altar geopfert wird, soll dem Pfarrer in Tisis gehören, was außerhalb des Opfers eingeht, soll der Kapellenpflege gehören; er Pfleger soll jährlich vor dem Rat der Stadt und einem Abgesandten von St. Johann abrechnen. Geläutet und Messen gehalten werden darf von St. Georg bis St. Michael nicht vor 6 Uhr, von St. Michael bis St. Georg nicht vor 8 Uhr. Alles dem Gotteshaus St. Johann und der Pfarre zu Tisis ohne Schaden.

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Charter: 5388
Date: 20. Januar 1529
AbstractGraf Rudolf zu Sulz, Landgraf im Klettgau, Hofrichter zu Rottweil, Statthalter der oberösterreichischen Lande, Herr zu Vaduz, Schellenberg und Blumenegg, entscheidet als Landes- und Gerichtsherr den Streit des Dorfes Mauren mit Konrad von Schwalbach, Großbaly des Johanniterordnes, Komtur zu Tobel und Feldkirch, wegen der Seelsorge zu Mauren dahin, dass das Gotteshaus St. Johann schuldig sein solle, ständig einen Priester in der Pfarre Mauren den geistlichen Dienst versehen zu lassen.

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Charter: 5389
Date: 6. November 1531
AbstractBartholomä Leu, Bürger und des Rats zu Feldkirch, verkauft dem Lamprecht Munhart, Johanniterschaffner zu Feldkirch, den unter dem 23. April 1469 von Ulrich Plangg zu Vandans und dessen Gattin Elsa Kesslerin erkauften Zins von einem Pfund Pfennig aus deren Gut daselbst, zwischen denen des Hensli Vinier, Thöni Tschinutt, Klaus Oswald und dem Mustergiel gelegen, um 20 Pfund Pfennig.

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Charter: 5390
Date: 4. Mai 1535
AbstractHans Leu, Ammann und Richter zu Sonnenberg, und das ganze Maienzeitgericht im Tanzhaus zu Nüziders sprechen dem Gotteshaus St. Johann zu Feldkirch beziehungsweise dessen vor Gericht erschienenem Schaffner Niclas Schubart das Gut, ab dem Hensli Giger zu Dalaas und seine Ehefrau Anna, an Jos Tschuggs Erben Gut und an die Gassen stoßend, mit Urlunde vom 11. November 1451 einen Zins verkauften, als verfallenes Pfand zu.

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