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FondSt. Johann/Feldkirch, Priorat
< previousCharters1535 - 1773
Charter: 5390
Date: 4. Mai 1535
AbstractHans Leu, Ammann und Richter zu Sonnenberg, und das ganze Maienzeitgericht im Tanzhaus zu Nüziders sprechen dem Gotteshaus St. Johann zu Feldkirch beziehungsweise dessen vor Gericht erschienenem Schaffner Niclas Schubart das Gut, ab dem Hensli Giger zu Dalaas und seine Ehefrau Anna, an Jos Tschuggs Erben Gut und an die Gassen stoßend, mit Urlunde vom 11. November 1451 einen Zins verkauften, als verfallenes Pfand zu.

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Charter: 5391
Date: 1. Mai 1546
AbstractGeorg Schilling, Meister des Johanniterordens in deutschen Landen, im Kapitel zu Speyer, versammelt mit anderen genannten Ordensbrüdern, gibt dem Adam von Schwalbach, Komtur zu Tobel und Feldkirch, die Erlaubnis, den Weingarten im Bann der Stadt Feldkirch, gelegen am Sattler genannt und das Stück Holz zu Tisis, nicht weit von der Stadt gelegen, zu verkaufen gegen die Verpflichtung, das Geld in sicheren Zinsen für das Haus Feldkirch anzulegen.

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Charter: 5392
Date: 2. November 1546
AbstractAndreas Weinzürlin, Bürger zu Feldkirch, und Barbara Leuin, seine Ehefrau, die von Adam von Schwalbach, Komtur der Häuser Tobel und Feldkirch, einen Weingarten am Ardetzen gekauft haben, bezahlen diesen Weingarten mit 3 Zinsbriefen; der erste um 5 Pfund Pfennig von Christian Schick ab Batschuns, der zweite um 4 Pfund Schilling Schilling Pfennig von Christian Beter von Röthis, der dritte um 2 Pfund 5 Schilling von Oswald Oschwald auf Bartholomäberg im Montafon. Alle drei zusammen betragen 234 Pfund Pfennig Hauptgut. Wenn an diesen Hauptbriefen etwas in Abgang kommen würde, soll der oben genannte Weingarten Unterpfand für den Verlust sein.

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Charter: 5393
Date: 24. September 1550
AbstractHans Tschegle (Schäckle) von Mauren und Anna Nasahlin, seine Ehefrau, verkaufen mit Gunst und Wissen Peter Brändles, Ammann der Herrschaft Schellenberg am Eschnerberg, an Leonhard Schreiber und dessen Gattin Anna Baderin ihr Gut im Gänsebach, Maurer Kirchspiel, um fünf Pfund fünf Schilling Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung.

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Charter: 5394
Date: 7. Januar 1553
AbstractAdam von Schwalbach, St. Johanns Ordensritter, Komtur der Häuser Tobel, Feldkirch und Würzburg, "Receptor in oder teutsch landen", bewilligt dem Heinrich Widnauer, altem Stadtammann zu Feldkirch, und seinen Erben das "begrebnus, leichlege und stennd" in der von Stoffel Schnetzer, Ludwig und Otmar Litscher zur Zeit Bruder Konrads von Wehingen an die Kirche St. Johann zu Feldkirch angebauten Kapelle halten zu dürfen, da Widnauer die Kapelle seit 30 Jahren erhalten hat und außerdem Otmar Litschers Tochter zur Ehefrau hat.

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Charter: 5395
Date: 1. November 1569
AbstractHeinrich Tschabrun, sesshaft zu Beschling, und Ursula Maierin, seine Ehefrau, verkaufen dem Ulrich Dietrich, Schaffner zu St. Johann in Feldkirch, um 12 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 12 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten und Krautgarten, aneinander zu Beschling ob dem Dorf gelegen, stößt auswärts an Greta Gantnerin, einwärts an Thöne Siebentaler, abwärts an Christian Tschabrun, aufwärts an Christian Dünser.

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Charter: 5396
Date: 7. Januar 1594
AbstractRitter Arbogast von Andlau, Komtur der Häuser zu Tobel und Feldkirch, urkundet, dass Anton Busenett und Elisabeth Maierin, seine Ehefrau, wohnhaft zu Tisis, genannt zum Heiligen Kreuz, mit Bewilligung des Grafen Karl Ludwig zu Sulz, Herrn zu Vaduz, Schellenberg und Blumenegg, den Ulrich Glarner von Mauren um sein liegendes und fahrendes Hab und Gut zu einem Pfründner angenommen hätten. Da diese ihn aber jetzt nicht mehr haben könnten, hätten sie genannten Pfründner dem Ordenshaus zu Feldkirch kaufsweise mit seinem Besitz übergeben mit der Verpflichtung, dass das Ordenshaus genannten Pfründner laut des inserierten, zwischen Busenett und Ulrich Glarner aufgerichteten Pfandbrief vom 4. Januar 1593 erhalten müsse.

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Charter: 5397
Date: 14. Oktober 1604
AbstractFerdinand von Mückental, Komtur zu Regensburg, Administrator der Komturei Villingen und Rohrdorf, urkundet, dass er in Vertretung des sich in Malta befindlichen Komenturs von Andlau dessen in Feldkirch käuflich erworbene Behausung nun, da er nach Rohrdorf gekommen ist, wieder verkauft hat, und zwar dem Georg Hauser, Bürger und des Rats zu Feldkirch, und der Anna Geringerin, seiner Ehefrau, um 590 Gulden rheinisch Münze. Dem Christoph Rainolt stehen 250 Pfund Hauptgut auf diesem Haus zu, sodass der Käufer noch 315 Gulden 20 Kreuzer zu bezahlen hat außer dieser Hauptschuld.

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Charter: 5398
Date: 24. September 1617
AbstractJohann Bischof von Chur beurkundet die Weihe von zwei Altären in der Kirche zum heiligen Johann Baptist in Feldkirch und verleiht den Gläubigen anlässlich des Jahrestages bestimmte Ablässe.

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Charter: 5399
Date: 26. Februar 1624
AbstractHans Walser und Anna Brissin, seine Ehefrau, zu Rungels unter Göfis gesessen, und Jakob Beck, zu Gisingen gesessen, verkaufen dem Georg, Abt zu Weingarten, um 4.268 Gulden zu des Gotteshauses St. Johann in Feldkirch Notdurft Alprechte auf der Alpe Valörs, dann einen Weiher zu Rungels, Güter in Litschis und Wiesen zu Brederis. Die Anrainer und Belastung sind angegeben.

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Charter: 5400
Date: 26. Mai 1626
AbstractDas Gotteshaus Weingarten und Georg Pümpel von Tisis und Barbara Brändlin tauschen miteinander, und zwar gibt Pümpel sein eigenes Stück Wald, im Tisner Wald gelegen, dessen Anrainer genannt sind, gegen 4 Kuhweiden in der Alpe Valörs, der Grenzen angegeben sind, und 100 Gulden.

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Charter: 5401
Date: 3. Januar 1629
AbstractSpruchbrief zwischen dem Gotteshaus St. Johann zu Feldkirch, Hans Höwer und Hans Marx von Ruggell in der Herrschaft Schellenberg bezüglich Streitigkeiten wegen Zäunung. Dabei wir eine Urkunde vom 30. April 1625 erwähnt.

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Charter: 5402
Date: 11. November 1638
AbstractThomas Matt zu Mauren in der Herrschaft Schellenberg und Barbara Schächlin, seine Ehefrau, verkaufen mit Gunst des Adam Öhri, Landammann der Herrschaft Schellenberg, dem Ammann Georg Schächle und Simon Hundertpfund als Pfleger der Kirche zu den hl. Aposteln Petrus und Paulus in Mauren 3 Gulden 54 Kreuzer Konstanzer Münze Feldkircher Währung jährlichen Martinizins und stellen für die hiefür erhaltenen 78 Gulden eine Anzahl ihnen gehöriger Güter zum Unterpfand.

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Charter: 5403
Date: 3. Dezember 1639
AbstractAndreas Allgäuer, sesshaft zu Gisingen, und Ursula Böckin, seine Ehefrau, verkaufen dem Abt Dominikus des Gotteshauses Weingarten ihre eigene ungefähr ein Mannsmahd große Wiese, auf Paspils gelegen, deren Anrainer genannt sind, um 100 Gulden rheinisch Feldkircher Währung.

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Charter: 5404
Date: 11. Januar 1641
AbstractJakob Marxer zu Rankweil und Elisabeth Walserin, seine Ehefrau, verkaufen dem Abt Dominkus des Gotteshauses Weingarten ihr eigenes Stück Gut zu Rankweil, in "Rieggelen" gelegen, dessen Anrainer genannt sind, um 380 Gulden rheinisch Feldkircher Währung.

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Charter: 5405
Date: 25. Januar 1650
AbstractSpruchbrief zwischen dem Gotteshaus St. Johann an einem und Anton Braun als Gewalthaber seiner Mutter Anna Maria Braunin, geborene Fröwisin, anderenteils wegen eines Wegs, im Bock genannt, auf Ardetzen gelegen.

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Charter: 5406
Date: 1670
AbstractAdam Alber zu Mauren in der Herrschaft Schellenberg verkauft mit Gunst und Wissen des Jakob Schreiber, derzeitiger Landammann der Herrschaft Schellenberg, dem Peter Straaden als damaligem Kirchenpfleger der Pfarrkirche zu den heiligen Aposteln Petrus und Paulus in Mauren einen jährlichen Zins von einem Gulden 30 Kreuzern, zu dessen Sicherheit er einen ihm gehörigen Acker zum Pfand bestellt.

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Charter: 5407
Date: 21. Juli 1673
AbstractStadtammann und Rat zu Feldkirch, die Erben Hans Schobingers und Tobias Gmünder von St. Gallen übergeben dem Augustin Gasser von Straßberg, des Inneren Rates und altem Säckelmeister genannter Stadt Feldkirch, tauschweise ihr ihnen vom Hauptmann Johann Vanassa an zahlungsstatt zugefallenes Haus in der Neustadt, an des Churer Domkapitels Amtshaus, an die Behausung des Gotteshauses St. Johann im Thurtal, an die Gasse und an den Bach stoßend, und ertauschen dafür von diesem seine Behausung in der Kreuzgasse, an Josef Hosser, "Kantigießer", an die kathanische, jetzt dem Apotheker gehörige Behausung und an die Gasse stoßend.

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Charter: 5408
Date: 1. Dezember 1674
AbstractDas Gotteshaus St. Johann in Feldkirch, in dessen Namen der Subprior Pater Oswald Clesi und Pater Hieronymus Albrecht sowie der Schaffner Johann Helbock, des Rates zu Feldkirch, erschienen sind, vergleicht sich mit Maria Jakobe Fixlin, geborene Rainoltin von Babenwohl, Witwe, unter Assistenz ihres Vormunds Andreas Josef Walser, alten Stadtammanns, wegen der Dachtraufe, die von einem bei des Klosters Reben im Böglin vor dem St. Nikolaustor neu erbauten Stall des Gotteshauses auf das anstoßende Gut der Fixlin reicht und wegen einer Türe durch den Zaun des Baumgartens der Fixlin.

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Charter: 5409
Date: 6. April 1677
AbstractAbt Alfons des Gotteshauses Weingarten gibt dem Fidelis Kiber zu Mauren genannte Güter zu Lehen.

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Charter: 5410
Date: 8. Mai 1692
AbstractJohann Balthasar im Graben, Altsäckelmeister der Stadt Feldkirch, und Anna Estra Kathanin, seine Ehefrau, verkaufen Abt Gordian, Abt des Gotteshauses Ottobeuren, seine eigenen Weinreben am Blasenberg bei Feldkirch, in der Gemeinde Tisis gelegen, um 2450 Gulden.

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Charter: 5413
Date: 24. Februar 1696
AbstractAmmann und Rat der Stadt Feldkirch vergleichen sich mit Abt Gordian, Prior und Konvent des Stiftes Ottobeuren über die auf dem Gotteshaus St. Johann/Feldkirch, das die Stadt am 19. Mai 1695 von Weingarten erkaufte und um 22.000 Gulden an genanntes Stift Ottobeuren verkaufte, ruhenden Lasten und Beschwerden.

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Charter: 5412
Date: 24. Februar 1696
AbstractDie Stadt Feldkirch verkauft dem Abt Gordian und dem Gotteshaus Ottobeuren das am 18. Januar 1695 von Weingarten erkaufte Johanniterpriorat in Feldkirch um 22.000 Gulden. Die Besitzungen und alle Zinse sind aufgeführt.

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Charter: 5411
Date: 29. November 1696
AbstractJohann Waldner, Vogteiverwalter der Herrschaft Neuburg und Bürger zu Feldkirch, verkauft dem Abt Gordian des Gotteshauses Ottobeuren sein vom Stadtmagistrat zu Feldkirch am 18 Februar 1690 erkaufte Gut Reichenfeld, zu Tisis gelegen, samt der dazugehörigen Wolfgangskapelle, dessen Grenzen angegeben sind, um 8.000 Gulden Feldkircher Währung. Stadtammann und Rat bewilligen den Kauf.

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Charter: 5414
Date: 24. Dezember 1696
AbstractJohann Waldner, Verwalter der Herrschaft Neuburg, verkauft dem Abt von Ottobeuren namens Gordian und dessen Konvent das Gut Reichenfeld, ehedem der Stadt Feldkirch zu eigen, um 8.000 Gulden; die Hälfte des Kaufschillings ist zu Lichtmess fällig, die übrigen 4.000 Gulden sind bis zur Abzahlung mit 5 Prozent jährlich zu verzinsen.

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Charter: 5415
Date: 28. April 1704
AbstractFranz Anton Braun, Amtsbaumeister der Stadt Feldkirch, verkauft Abt Gordian, Amt und Konvent des Gotteshauses Ottobeuren sein eigenes Riedmahd, 4 Mannsmahd, unter dem Schmölzhof in der Herrschaft Schellenberg gelegen, vorbelastet mit 51 Kreuzern Zins für die im Graben`sche Stiftung um 90 Gulden Feldkircher Währung. Die Anrainer sind genannt.

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Charter: 5416
Date: 22. Februar 1717
AbstractStadtammann und Rat zu Feldkirch fertigen auf Ersuchen des Paters Theodor Schilz, Administrator des Gotteshauses St. Johann, und des Bürgers Johannes Weber, Wirt und Gastgeb, einen Markbrief über die Marke des Gotteshausgutes und dem "Reichenfeld", Letzterem gehörig, aus und ratifizieren ihn.

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Charter: 5417
Date: 6. Juni 1772
AbstractDie fürstliche liechtensteinische Oberamtskanzlei beurkundet, dass Johannes Matt von Mauren am 10. Mai dem Priorat St. Johann zu Feldkirch ein Streumahd "im Egatenmad" um 43 Gulden verkauft hat; das Gut ist außer einem Paar Strümpfen jährlich für die Herrschaft ledig und los, die Steuern nicht mitinbegriffen.

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Charter: 5418
Date: 1. März 1773
AbstractDie fürstliche liechtensteinische Oberamtskanzlei beurkundet, dass der Herr Jörg Matt von Mauren am 24. Februar dem Priorat von St. Johann in Feldkirch im Beisein des Bascha Alber, Josef Anton Marxer und Andreas Marxer, Wirt in Nendeln, drei Stück Streuemähder "im weissen Els" - das erste gegen Feldkirch an den Scheidgraben, gegen Schaan an des Priorats Gut stoßend, das zweite gegen den Rhein an die Esche und das dritte Schaan zu an den Graben grenzend - um 200 Gulden verkaufte; außerdem übernimmt das Priorat 50 Gulden Steuern.

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