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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 86
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Signature: 86
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1339 IV 24, Wien
Hainreich der Neydekcher an dem Graben ze Wienne und Alhayt, sein hausvrowe, beurkunden ... daz sie ... angesehen haben diser werlt lauf und ditze lebens zergenchlichait und darumb haben mit gesampter hant pey ihrem lebentigen leibe ... und auch mit ihres percherren hant, des erbern ritters hern Weycharts pey den Minnern Prudern ... geschart ... ihren zwain enninchlin, Margreten und Annen, Otten chinder, der herren schaffer von dem Deutschenhause, dem got genade, ze vorauz ledichlichen an andern erbetayl, der seu von irem vater und von den Ausstellern angevallen mag, ihren weingarten, der da leit ze Toblich in dem Horde, des anderthalb jeuch ist, zenaehste pruder Ekken weingarten, davon man dient alle jar ze perchrecht in dem lesen fumfthalben emmer weins und funfthalben phennige ze voytrecht ... daz der erste dienst ist vor allem dienst. Die Aussteller fügen dem Vermächtnisse bei, daz furbaz dieselben zway chinder oder swer denselben weingarten nach in besitzzet, alle jar dienen schullen von demselben weingarten zwelf emmer weins in der purger Spital ze Wienne ze ainem ewigen selgerete, die man tayln und geben sol den siechen und den durftigen darinne, als verre die geraichen mu/egen . . ., wer aber, daz die zway enninchel , . . Margret und Anne abe giengen und an erben verfu/ern, so schol derselbe weingarte herwider erben und gevallen auf der Aussteller naehste erben, also, daz die ... zwelf emmer weins ewig darauf beleiben schullen ze einem selgerete, wie sie die Aussteller darauf geschaffet haben den durftigen in der purger Spital ze Wienne. ... Die Aussteller geben paide mit gesampter hant ... daruber disen brief . . ., versigelten mit der Aussteller (unserm) insigel und mit ihres percherren insigel, hern Weycharts bey den Minnern Pru/edern, und mit des hauses insigel von dem Deutschen Hause ze Wienne und mit hern Jacobs insigel des Phafsteter, die diser sache gezeuge sind mit irn insigel. ... Geben ze Wienne, nach Christes gepurt dreutzehenhundert jar, darnach in den neun und dreizzigisten jar, an sand Georgen tage.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.86
 


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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 1/1339.

zwei an Pergamentstreifen anhangende Siegel: 1.: Bruchstück, rund, grünes Wachs. Nicht identisch mit dem im 1. Bande der Regesten aus dem Wiener Stadtarchive, S. 467, 2. Spalte, beschriebenen Siegel Heinrich des Neideckers. Vom Siegelbilde ist nur mehr ein Rest, anscheinend Schweif und Hinterpfote eines sitzenden Tieres, erkennbar; auch die Umschrift ist eine andere: c. H . NEIDE . GE .; 2.: stark beschädigtes, rotes Bildsiegel, 36 mm Durchmesser, Umschrift: M . ThEVTONICE . IN ... ENA; Beschreibung und Abbildung bei Lind, Blätter für ältere Sphragistik, S. XVI und Tafel 4, Fig. 12. Die übrigen Siegel fehlen.Material: Pergament
Dimensions: 163 : 282 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke: Ursprüngliche, ältester oder älteste, durch Rasur getilgt. Erhalten nur (18. Jahrhundert): Gschäfftbrief Hainrichen deß Neüdeckhers am Graben zu Wienn und Alhait, seiner haußfrauen; darunter: ao 1339; darunter: 1/1339; außerdem: N° 22.
Graphics: 
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LanguageDeutsch
Places
  • Wien
     
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