Ich Mertt Perman burgêr ze Bruenn Bekenn offenlich mit dem brief daz Ich meinem Stewffater Ulreichen dem Perman burgêr ze Wienn meinen gantzen und vollen gewalt gegeben hab und gib Im den wissentlich in kraft des briefs von wegen meins hauss gelegen in der Muensserstrazz ze Wien zenegst Steffans des Pollen haus daz mir gen meiner lieben Muter frawn Margrethen und meinen geswistreiden mit fuertzicht und los an Rechter taylung gevallen ist, dasselb haus ze verchauffen hintzelassen und damit ze tuen und ze handeln in gleicher weis, und in aller mass als Ich selben damit getuen mochtt, und was er also damit tuet und hanndelt ze gewinn und flust daz ist alles mein guetlicher willen und wort und gelob auch daz gantz stêtzehalden und dawider nicht ze tuen weder vil noch wenig in dhainen wegen angevêr Mit urchund des briefs besigelt und wann ich nicht aigen Insigl hab So hab ich fleissichleich gebeten die erberen Thamann von Weythra und Hansen auf der Sêwl baid burgêr ze Wienn daz Sy Ire Insigel zugetzeugnuess der Sach In an schaden auf den brief gedrukcht habent. Darunder ich mich verbind stettzehaben daz vorgeschriben stet. Geben ze Wienn an sant Pangrêtzen tag Nach Kristi geburd viertzehenhundert Jar darnach in dem zway und zwaintzigistem Jare.

Source Fulltext: Peter Peusquens