Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2538
Signature: 2538
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1435 VIII 09, Wien
Caspar Rauber, welchen Simon von Eslarn, burger zu Wienn, hintz dem nachrichter daselbst in venkchnuss pracht hat umb solich Sachen und handlung, die er gegen diesen gethan hat und für die er pillich swerer straff und puss an dem leib schuldig und pflichtig wer gewesen, gelobt, da Simon sich der Busse begeben hat, für sich, seine Freunde, helffer, zuleger und gunner dem Stadtrichter hern Haunolten dem Schuchler und dem genannten Simon von Eslarn Urfehde.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2538
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2538
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel, grün u. Sch., 1. rechts abgeschlagen, 2. Bruchstück.Siegler: der Aussteller und
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1435 9/8 Caspar Raubers verschreiben gegen Symon von Eslarn von wegen seiner vengkhnues des datum an Erichtag sand Larentzn abent Nach Christi unnsers Herrn gepuert anno 1435. Wr. Archiv 9/1435


Ich Caspar Rauber. Bekenn fuer mich und all mein frewnd helffer zueleger und guenner und tuen kund offennlich mit dem brief Als mich der Erber, Symon von Eslaren burger zu Wyenn hintz dem Nachrichter, daselbes in venkchnuss pracht hat, umb solich sachen und hanndlung so ich wider In hab getan darumb ich pillich swerer straff und puess an dem leib schuldig und pflichtig wer ge-wesen, der selben straff und puess mich aber der egenant Symon von Eslaren lautterlich durich gots und frumer erber leut, vleissigen pet willen gantz begeben hat, davon gelob und versprich ich fuer mich und all mein frewnd helffêr zuelegêr und gunnêr dem erbern weisen hern Hawnol-ten, dem Schuechlêr Stat Richter zu Wyenn, und allen den seinen, und auch dem egenanten Symon von Eslaren, und allen den seinen, und besunder allen den, die an der egenanten meiner venkchnuess, schuld habend oder verdacht sind oder hinfuer verdacht mochten werden, das wir nue fuerbaser In von der obgenannten venkchnuess wegen dhainerlay veintschafft unwillen ungunst noch schêden nymer mer zuetziehen schiken noch schaffen suellen noch wellen, weder durch uns selbs noch annder yemands, weder mit Recht noch an recht, heimlich noch offenbar, in dhain weis ungevêrlich. Wêr aber das ich oder auch yemands von meinen wegen dawider têten, und das in ainem oder menigern stuken uberfueren das wissenntlich gemacht wuerde, So sol hintz mir gericht werden als hintz ainem der sein trew und ayd uberfaren hat an alle gnad Mit urkuend des briefs, besiglt mit meinem aigen anhangundem Insigl. Des ist getzeug durich meiner fleissigen pet willen der Erber Hanns Ravenspurger, mitpurger zu Wyenn auch mit seinem anhangundem Insigl Im und seinen erben an schadenn. Geben zu Wyenn an Eritag sannd Larentzen abent Nach kristi gepuerd viertzehenhunndert und in dem funfunddreissigisten jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: zu Wienn, an eritag sand Larenczen abent.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2538, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2538/charter>, accessed 2025-04-07+02:00
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