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Charter: Aggsbach, Kartäuser (1281-1780)Aggsbach, Kartäuser (1281-1780) 1395 II 12
Signature: 1395 II 12
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12. Februar 1395, Wien
Prior Hanns und der Konvent der Kartause zu Achspach stellen dem erbern Ortolff dem Chuelber1 einen Schuldbrief auf 110 lb. Wiener d. aus, welche sie demselben von sand Mathias des czwelifpoten, der schierist kumpt, uber ain iar bezahlen sollen.$$Siegler: (I.) das Kloster zu Achspach und (II.) der erber Irenfrit der Tyeminger.
Source Regest: FUCHS, Aggsbach (=FRA II/59, 1906) S. 129-130, Nr. 127.
 

cop.
Kopie in B fol. 68' f. (B).

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    Original dating clausedes nechsten vreÿtags noch sand Scolasticentag der heyligen junchfrawen



    LanguageDeutsch

    Notes
    1 Dieser Ortolf von Kilb (besser Külb) ist nicht identisch mit dem in den Göttweiger Urkunden von 1335, 1361 und † 1364 auftretenden Ortolf (vgl. Fuchs, Göttweiger Urkundenbuch I, in Fontes 2, LI, Nr. 384, 385, 589 u. 605). Wir haben es hier wohl mit einem Sohne desselben zu tun. Wenn es im Artikel ,Kilb' (vgl. Topographie v. N.-Ö. V, 101) heißt: ,Von dem beginnenden 13. Jahrhundert bis in das 14. Jahrhundert findet sich kein Herr von Kilb genannt. Selbst der so redselige Wisgrill läßt hier im Stiche, umsomehr, da er die von Kilb gar nicht gekannt hat, sie daher auch nicht verzeichnet. Erst 1330 kommt wieder ein Helmweich von Chulib vor. Ob er adelig war, vermögen wir nicht zu entscheiden', so wird dies durch die zwei Göttweiger Urkunden von 1293 und 1310 entkräftet (vgl. Göttweiger Urkundenbuch I, in Fontes 2, LI, Nr. 192 u. 300), wo die Brüder Hertnid und Helnwik, Brüder, „dicti" von Kilb und Helbmwich von Kilb, auftreten. Offenbar ist von einer ausgedehnteren Publikation des niederösterreichischen Urkundenmateriales, so insbesondere eines Urkundenbuches des Stiftes Melk, noch manche wichtige Ergänzung der bis nun noch vorhandenen Lücken zu erwarten.
    1 Dieser Ortolf von Kilb (besser Külb) ist nicht identisch mit dem in den Göttweiger Urkunden von 1335, 1361 und † 1364 auftretenden Ortolf (vgl. Fuchs, Göttweiger Urkundenbuch I, in Fontes 2, LI, Nr. 384, 385, 589 u. 605). Wir haben es hier wohl mit einem Sohne desselben zu tun. Wenn es im Artikel ,Kilb' (vgl. Topographie v. N.-Ö. V, 101) heißt: ,Von dem beginnenden 13. Jahrhundert bis in das 14. Jahrhundert findet sich kein Herr von Kilb genannt. Selbst der so redselige Wisgrill läßt hier im Stiche, umsomehr, da er die von Kilb gar nicht gekannt hat, sie daher auch nicht verzeichnet. Erst 1330 kommt wieder ein Helmweich von Chulib vor. Ob er adelig war, vermögen wir nicht zu entscheiden', so wird dies durch die zwei Göttweiger Urkunden von 1293 und 1310 entkräftet (vgl. Göttweiger Urkundenbuch I, in Fontes 2, LI, Nr. 192 u. 300), wo die Brüder Hertnid und Helnwik, Brüder, „dicti" von Kilb und Helbmwich von Kilb, auftreten. Offenbar ist von einer ausgedehnteren Publikation des niederösterreichischen Urkundenmateriales, so insbesondere eines Urkundenbuches des Stiftes Melk, noch manche wichtige Ergänzung der bis nun noch vorhandenen Lücken zu erwarten.
    Places
    • Aggsbach, Kartause (GB ME), Aussteller
    • Kilb (GB ME)
    Persons
    • Irnfried der Teminger, Siegler
    • Johannes Fleischesser, Prior der Kartause Aggsbach (1377-1386/1412), Aussteller
    • Ortolf der Kilber
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