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Charter: Urkunden (1228-1463) Spitalarchiv, D.27.1
Signature: Spitalarchiv, D.27.1
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24. Juli 1336, Konstanz
Perpetua Schenkin von Ittendorf und Adelheid von Enne verkaufen an Eglolf Blarer von St. Gallen, Bürger zu Konstanz, den Hof und den Zehnten zu Hemmerswil, Lehen vom Kloster St. Gallen.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3625, S. 231.
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv St. Gallen Spitalarchiv D.27.1.

7 Siegel, 1. Ø 3,7cm, +S.PERPETVE.DE.GV|TTNGEN; 2. Ø 4,5 cm, stark besch., rep., . . . ADELH. . .D.ENDN. . .; 3. Ø 3,3 cm, +S.RVoDOLFI.NOBILIS.DE.END; 4. Ø 4 cm, besch., +S.WILHELMI.DE.EN. . .NOBILIS; 5. Ø 3 cm, besch., +S.ETZELLINI.DE.E. . .; 6. Ø 3,5 cm, stark besch. S.H.PINCERN. . .NDOR. . .; 7. Ø 4 cm,besch., +S.VL. . .PINCNE.D.VTEDORF.I. . . HART. Material: Pergament
Dimensions: 38,5/21,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14.-15. Jh.): Sumbri; (andere Hand): Von dem hoff vnd zehenden zuo Helmaswil; (15. Jh.): Helmenswille vnd Sumbri zehend.
Graphics: 

cop.
Abschr. (B), um 1432, ebd., Z, 1 (Altes Briefurbar), f. 137v.

    x
    Allen, die disen gegenwúrtigen brief ansehent alder hoerent lesen, kúndin wir fro Perpetua dv´ Schenkin von v´ttendorf1 vnd vro Adelhait hern Willehelmes saeligen von Ende2 aines || frîen êliche vrowe vnd veriehin dez offenlich an disem brieue, daz wir mit v´nser kinde, d|v hie nach an disem brieue benent sint, willen gunst vnd haissen willeclich vnd mit gůter vorbe||trahtunge vnd nach ir vnd ander v´nser gůter frúnde rat dem erberen beschaiden manne Egelolf dem Blarrer von sant Gallen burger ze Costentz vnd sinen erben habent ze koffent geben || reht vnd redelich den hof ze Helmarswille3 vnd den zehenden ze Helmarswille, die v´ns von erbe angeuallen sint von v´nser můter saeligen vnd lehen sint von . . dem abt vnd dem gotzhus ze sant Gallen, vnd swaz zvo den selben guetern hoert, ez si mit akern mit wisan mit waide mit holtze mit velde mit wasen mit zwi mit allen nútzen vnd gewonhaiten vnd mit allen rehten, als ez v´nser vordern an v´ns braht hant vnd als wir dv´ selben gueter besessen vnd genossen haben her vntz an disen húttigen tag. Disv´ vorgenanten gueter mit den rehten, so vorgeschriben stat, haben wir dem selben Egelolf dem Blarrer vnd sinen erben ze koffent geben vmb fúnf vnd sibenzek vnd hvndert pfunde pfenninge gůter vnd gnemer Costenzer múns vnd sigin och der gar vnd gaentzlich von im gewert vnd sint in v´nsern redelichen nutz komen vnd bewent, als wir veriehin an disem brieue, vnd haben dv´ selben gueter vnd swaz darzvo hoeret offenlich vor geriht mit vfgend an dez abtes hant, mit fúrsprechen vnd mit voegten dem selben Egelolf dem Blarrer gefertegot, als mit vrtailt ertailt wart, vnd haben daz getan vnd vollefuert mit allen den worten werken vnd getaeten, so darzvo hort ald gehoeren moht nach reht vnd nach gewonhait dez landes, vnd haben v´ns och mit den selben v´nseren voegten vnd mit v´nser kinde willen vnd gunst vnd mit ir hant willeclich vnd vmbetwungenlich vor dem vorgenanten v´nserm herren . . dem abt von sant Gallen offenlich vor geriht enzigen, vnd dv´ vorgenanten v´nserv´ kint mit v´ns sich enzigen hant, vnd verzihen v´ns an disem brieue fúr v´ns vnd alle v´nser erben vnd nachkomen gen dem vorgenanten Eglolf dem Blarrer vnd gen allen sinen erben vnd nachkomen ze vrtaet alles des rehtes vnd aller der ansprache, so wir die vorgenanten fro Perpetua dv´ Schenkin von v´ttendorf vnd fro Aldelhait von Ende ir swester ald dv´ selben v´nserv´ kint von v´nseren wegen an den vorgenanten guetern vnd swaz darzvo hoeret hatten ald von dekainen dingen iemmer gewinnen moehtin von dekainer slaht geriht alder reht gaischelichs ald weltlichs. Wir soelin och baide gemainlich vnd vnuerschaidenlich vnd v´nser erben der vorgenanten gueter siner vnd siner erben reht wem sin nach reht ane geuerde an allen stetten, da ez ime notdúrftig ist. Dar nach veriehin wir Růdolf, Willehelm vnd Etzel gebrůder von Ende4 der vorgenanten fro Adelhaitena) sún von Ende vnd wir Hainrich vnd Volrich die Schenken von v´ttendorf5 gebrůder der vorgenanten fro Perpetuen sún von v´ttendorf ainer gantzer warhait alles dez, so hie an disem brieue geschriben stat, vnd ist och mit v´nserm gůten willen vnd mit v´nser hant vnd haissen alles zůbraht vnd vollefuert luterlich ane alle geuerde. Vnd v´ber daz ze warem vnd offenne vrkúnde vnd staeter vnd êwiger sicherhait alles dez, so hie an disem brieue geschriben stat, gebin wir die vorbenenten fro Perpetua dv´ Schenkin von v´ttendorf vnd ir sún die vorgenanten vnd fro Adelhait von Ende vnd die selben ir sún fúr v´ns vnd v´nser erben dem vorgenanten Eglolf dem Blarrer vnd sinen erben dar v´ber disen brief mit v´nseren aigenen insigeln besigelten. Dis beschach vnd ist dirre brief ze Costentz geben, do man von Cristes gebúrt zalte drúzehenhundert jar, dar nach in dem sehs vnd drissigosten jar, an sant Jacobes abende des zwelfbotten.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3625, S. 231-232.

    Original dating clausean sant Jacobes abende des zwelfbotten

    Editions
    • UB St. Gallen IV, S. 1069, Anhang 207 (unvollständig). - Thurg. UB IV, 1563.

    Comment

    Geschrieben von gleicher Hand wie Nr. 3537, 3673, 3675.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a)d korr. aus l. - 1 Perpetua v. Güttingen (Bez. Kreuzlingen TG), Schenkin v. Ittendorf (nw. Friedrichshafen BW), 1327-1336. - 2 Adelheid v. Güttingen, 1336-1359, Witwe Wilhelms I. v. Enne (Burg Enn, Gem. Montagna, ital. Prov. Bozen), 1282 - + 1335. - 3 Hemmerswil, Gem. Amriswil, Bez. Bischofszell TG. - 4 Rudolf I. (1336-1357), Wilhelm II. (1325-1350) u. Etzel III. (1330-1372) v. Enne. - 5 Heinrich u. Ulrich v. Ittendorf.
    Places
    • Konstanz
       
      x
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