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Charter: Urkunden (1228-1463) Tr.XXX.l
Signature: Tr.XXX.l
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13. Oktober 1338, St. Gallen
Heinrich von Eppenberg versöhnt sich für sich, seine Schwester und genannte Freunde mit der Stadt St. Gallen wegen des ihnen an der Burg Eppenberg zugefügten Schadens.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3694, S. 284 (Thurg. UB IV, 1614.).
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv St. Gallen Tr.XXX.l.

14 Siegel, 1. besch., Abb. 223; 2. Abb. 211; 3. wie in Nr. 3617; 4. stark besch., wie 3. in Nr. 3292; 5. Abb. 224; 6. Abb. 158; 7. Ø 4,3 cm, +S.ALBERTI.DE.HAIDELBERCH; 8. Ø 2,6 cm, S.PETRI.DE.LUTRIBERC; 9. fehlt; 10. besch., Abb. 225; 11. Abb. 226; 12. Abb. 157; 13. Ø 2,8 cm, +S.HENRICI.DICTI.RIFE; 14. Abb. 227. Material: Pergament
Dimensions: 41/21,5 cm
    Graphics: 
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    Allen, die disen brief ansehent, lesent oder horent lesen, kúnt ich Hainrich von Eppenberg1 vnd veriech offenlich, das ich gesworn han || ainen gelerten aide ze den ha|lgen den burgern vnd der stat gemainlich ze sant Gallen, das ich ablan vnd is gelasen han fúr mich vnd fúr min || swoester2, die Cůnratz sealgin des Horwers3 elichv´ hus frovw was, allen den schaden, der mir vnd och ir beschehen ist an der burg ze Eppenberg an lút, an gůt, || was dar zů hoert, vnd an allem dem, do ich vnd ovch si geschadgot sigent von dem rât vnd den burgern gemainlich der stat ze sant Gallen vnd iron helfern, vnd das ich darumbe frúnt bin vnd worden bin bi dem selben aid. Ich nam ovch vnd han genomen in den selben aid, alle min frúnd ze frúnd gewinen an alle geuaert. Waer aber, das kain min frúnd niht frúnd welt werden, das sol ich den vorgenanten burgern ze sant Gallen kunt tůn vngeuarlich bi dem selben aide. Ich vergich ovch, das ich gesworn han, den vorgenanten burgern ze sant Gallen ze warten mit der festú ze Eppenberg fúnf jar die neahsten, die koment von sant Gallen tult, die nu kúnftig ist, vnd ze antwurten die selben festen, wenne sú mich aid die sú inne hant von minen weagen ermanent mit ir brief. Ich han och in den selben aide genomen, die selbun festú ze behueten mir vnd inan nutzlich an alle geuaerd. Ich hab ovch in den selben aide genomen, die Maiger von Alstetten4 noch ir helfer niemer ze husen noch ze hofen, mit worten noch mit werchen, mit raetten noch mit getaetten, die wil der krieg waerot gen inan. Ich Hainrich von Eppenberg vergich ovch offenlich, das ich gebetten han min frúnd, die hie nach gescriben stant, hern Lútolt den Schenkken von Landegge5, hern Amel von Lutterberg6, hern Cůnrat von Haidelberg7, hern Cůnrat von Ainwille8, hern Cůnrat den Schênken von Landegge9 ritter, Albreht von Haidelberg10, Petern von Lutterberg11, Růdolf den Gieln von Glatburg12, Růdolf von Annwille13, Hansen von Meldegge14, Burkata) von Ainwille15, Hainrich von Riffenberg16, Hainrich von Meldegge17 kneaht, das sú frúnd sint worden durch min bette der vorgenanten burger ze sant Gallen von der vorgescriben tat wegen. Wir die vorgenanten her Lútolt der Schenk, herre Amel von Lutterberg, her Cůnr. von Haidelberg vnd die andern gemainlich veriehen ovch offenlich an disem brief, das wir durch Hainr. von Eppenberg da vor genemt bet willen gesworn habin ainen gelerten aide zů den hailgen, vrfeht vmb die vorgescribenb) sach von Eppenberges vnd siner swoester weagen. Wir die vorgenanten her Lútolt der Schenk, her Amel von Lutterberg, her Cůnr. von Haidelberg vnd die ander gemainlich habent ovch in den selben aide genomen, beschaehe, das Hainrich von Eppenberg da vor genant siner eren vnd sines aides vergeas vmb die getat, als da uor gescriben ist, so haben wir in den selben aide genomen, das wir dem vor gescriben Hainrichen von Eppenberg weder raten noch helfen sont mit worten noch mit werken, mit raetten noch mit getaetten vmb die vorgescriben sach. Vnd das dis alles war sige vnd staet belibe, das hie vor gescriben statc) an disem gegenwúrtigen brief, so henk ich der vorgenant Hainr. von Eppenberg mitd) aigen insigel an disen brief. Wir die vor genanten her Lútolt der Schenk, her Amel von Luterberg, her Cůnr. von Haidelberg, her Cůnr. von Ainwille, her Cůnr. der Schenk ritter, Albreht von Haidelberg, Peter von Luterberg, Růd. der Giel, Růdolf von Annwille, Hans von Meldeg, Burk. von Ainwille, Hainrich von Riffenberg, Hainrich von Meldegge kneaht henken ovch durch bestaetter vnd merer sicherhaid wegen alle v´nserú aigenú insigel an disen brief. Der geben vnd gescriben ward ze sant Gallen in der stat, do man zalt von gottes gebúrte drúzehen hundert jar, dar nach im ahtoden vnd drizigosten jar, an dem naehsten zinstag vor sant Gallen tag.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3694, S. 284-285.

    Original dating clausean dem naehsten zinstag vor sant Gallen tag

    Editions
    • UB St. Gallen III, 1383.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) A. - b)die gescriben, dazwischen vor hineingeflickt, r wegen Platzmangels über der Zeile. - c)t korr. aus d. - d) A, statt min. - 1 Heinrich II. v. Eppenberg (Gem. Oberuzwil, Bez. Untertoggenburg), 1329-1358. - 2 Katharina v. Eppenberg, 1329-1343, vgl. Nr. 3393. - 3 Konrad II. v. Horben (Bez. Münchwilen TG), 1318-1329. - 4 Meier v. Altstätten (Bez. Oberrheintal). - 5 Lütold II. v. Landegg (Gem. Degersheim, Bez. Untertoggenburg), 1304-1341. - 6 Amor I. v. Luterberg (abg. Burg, Gem. Oberwangen, Bez. Münchwilen TG), 1313-1353. - 7 Konrad III. v. Heidelberg (Gem. Hohentannen, Bez. Bischofszell TG), 1320-1341. - 8 Konrad v. Andwil (Bez. Gossau), 1306-1338. - 9 Konrad II. v. Landegg, 1311-1359. - 10 Albrecht IV. v. Heidelberg, 1328-1338. - 11 Peter v. Luterberg, 1338-1344. - 12 Rudolf Giel v. Glattburg (Gem. Oberbüren, Bez. Wil). - 13 Rudolf v. Andwil, 1306-1338. - 14 Johann v. Meldegg (Gem. Gaiserwald, Bez. Gossau), 1326-1353. - 15 Burkhard v. Andwil, 1306-1353. - 16 Heinrich v. Reifenberg (abg. Burg, nw. Tuttlingen BW). - 17 Heinrich v. Meldegg, 1325-1349.
    Places
    • St. Gallen
       
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