Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.4.F.42
Signature: FF.4.F.42
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11. März 1314, St. Gallen
Fluri der Marschall von Mammertshofen verpflichtet sich gegenüber Abt Heinrich von St. Gallen, verpfändete Einkünfte aus Tübach, Berg und Gaiserwald jederzeit auslösen zu lassen.Source Regest: Chartularium Sangallense V, Nr. 2878, S. 250 (Thurg. UB IV, 1181).
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StA St. Gallen FF.4.F.42.
StA St. Gallen FF.4.F.42.
Siegel schildf. 3/3,8 cm, besch., +S.DIETHELMI...MAIB'HTZHOVI. Material: Pergament
Dimensions: 19,5/9,5 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15. Jh.): Fluri marschalk von Mainbrehczhouen.
Allen dien, die disen gegenwurtigen brief iemer an gesehent alder hoerent lesen, kund ich Flori der || marschalch von Mainbrehtzhouen1, das ich mich fur mich selbe vnd fur min erben gebunden han, dem || erwirdigen minem herren abt Hainrichen2 von gottes genaden des gotteshuses ze sant Gallen vnd II sinen nah komenen in des selben gotteshuses namen das pfant, das ich von im han, das hie nah geschriben stat, vierzeg scheffel kernen sant Galler messes vs dem hof ze Tuffenbach3 vnd zwainzig scheffel kernen des selben messes vnd ain pfunt pfenning Costenzer muns vs dem hof ze Berg4 vnd funf pfunt pfenning der selben muns von der abtaige cinsen in Gaiserwalde5 wider ze geben ze loesen an alle Widerrede vnd alli furzug, swenne er||
alder sin nah komen es vorderet vnd mich ermanot, mit zehenen vnd hundert marchen silbers Costenzer geweges, vmb die es mir versezet ist von im. Vnd das dis war sige vnd stet belibe, dar vmbe so gib ich dem vor genemten minem herren disen brief besigelt mit minem insigel ze ainem waren vrkunde dierre dinge. Dise brief wart geschriben vnd gegeben ze sant Gallen in dem jar, do man zalt uon gottes geburte druzehenhundert vnd vierzehen iar, an dem andern mentag in dem merzen.
alder sin nah komen es vorderet vnd mich ermanot, mit zehenen vnd hundert marchen silbers Costenzer geweges, vmb die es mir versezet ist von im. Vnd das dis war sige vnd stet belibe, dar vmbe so gib ich dem vor genemten minem herren disen brief besigelt mit minem insigel ze ainem waren vrkunde dierre dinge. Dise brief wart geschriben vnd gegeben ze sant Gallen in dem jar, do man zalt uon gottes geburte druzehenhundert vnd vierzehen iar, an dem andern mentag in dem merzen.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense V, Nr. 2878, S. 251.
Original dating clause: an dem andern mentag in dem merzen
Editions:
- Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 61, S. 554 (Klosterdruck). - UB St. Gallen III, 1217.
Comment
Geschrieben von St. Galler Hand, wie Nr. 2841, 2843.Language:
Notes:
1 Fluri v. Mammertshofen (Gem. Roggwil, Bez. Arbon TG), 1313-1329. - 2 Heinrich v. Ramstein, 1301-1318. - 3 Tübach, Bez. Rorschach. - 4 Berg, ebd. - 5 Gaiserwald, Bez. Gossau.
Places
- St. Gallen
St. Gallen, Stiftsarchiv, St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.4.F.42, in: Monasterium.net, URL </mom/CH-StiASG/Urkunden/FF.4.F.42/charter>, accessed at 2024-11-16+01:00
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