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Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.4.F.44
Signature: FF.4.F.44
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22. Februar 1314, Wil
Rudolf von Landenberg, Kirchherr zu Pfäffikon, beurkundet, dass Abt Heinrich von St. Gallen den ihm verpfändeten Hof Wolfikon ausgelöst habe.
Source Regest: Chartularium Sangallense V, Nr. 2875, S. 249 (Thurg. UB IV, 1179. - UB Zürich XII, 3257a).
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen FF.4.F.44.

Siegel abh., oval 4,5/2,8 cm, besch., +S.R(VODO)LFI.CLERICI.DE.LANDENBERG (UB Zürich Siegelabb. VIII/61). Material: Pergament
Dimensions: 24/15 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Verzigung (14./15. Jh.): vmb den hof vnd lut ze Wulfikon (15. Jh.): zuo des gotzhuß gewalt.
Graphics: 
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Allen den, den diser gegenwurtiger brief von gesiht oder von gehoert wirt ze wußen getan, kund ich Rudolf von Landenberg1 || der kilchher ze Pfephincon2, das min her abt Hainrich3 von gottes genaden des gotteshus ze santea) Gallen den hof || ze Wulficon4, der mit luten vnd mit gůte von abt WiInheIm seligen5 des vorgenanden gotteshuß min rehtes pfant || was, vnd enkaines Landenbergers me, von mir erloeset hat voelleklich vnd ganzelich vmb alles das gůt, dar vmbe der selbe hof vnd die lute von dem vorgenanden herren abt WiInheIm seligen mir versezet warent. Ich vergih ovch, dasb) ich den vorgenanden hof vnd die lute han vf geben ledeklichen vnd frilichen wr alle mine rehten erben an des vorgenanden herren hant abt Hainriches mit aller der getat, als man ain lediges vnd ain erloesetes phant vf geben sol, vnd das ich noch enkain min erbe an das selbe pfant niemer enhain ansprach gewinnen noch gehaben sol vor dehaim rihter, er si gaistelich oder weltelich, vnd das dis war si, so gib ich minem herren dem vorgenanden abt Hainrich disen brief wr alle ansprache min vnd miner erben mit minem ingesigel besigelt ze ainem offennen vrkund aller der dinge, der ich an disen brief wr mich vnd alle min erben veriehen han vnd getan. Diser brief wart geben ze Wil6 in dem jare, do von gottes geburte waren druzehen hundert jar, dar nach in dem vierzehenden jare, an dem fritage, der geuallet in dien vier tagen ze angender vastun, vor disen erberen luten, die dises briefes wem vnd gezuge sint, das ist min her grafe Chraft von Toggenburg7, der chaplan von Hennov8, Volr. der Giel9, Johans der Toßer10, Růdolf der alt schulthaiß11, Sifrit der schulthaiß, Johans der Goltschmit12, Johans der Albrehtswiller vnd ander vil erber luton, die dis ding sahen vnd horton.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense V, Nr. 2875, S. 249-250.

Original dating clausean dem fritage, der geuallet in dien vier tagen ze angender vastun

Editions
  • Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 61, S. 556 (Klosterdruck). - UB St. Gallen III, 1216.


LanguageDeutsch

Notes
a) Es folgt radiertes ze. - b) Es folgt radiertes d. - 1 Rudolf I. v. Breitenlandenberg (Gem. Turbenthal, Bez. Winterthur ZH), 1308-1314. - 2 Pfäffikon, Gem. u. Bez. ZH. - 3 Heinrich v. Ramstein, 1301-1318. - 4 Wolfikon, Gem. Kirchberg, Bez. Alttoggenburg. -5 Wilhelm v. Montfort, 1281-1301. - 6Wil, Stadt u. Bez. - 7 Kraft III. v. Toggenburg, 1286-1339. - 8 Henau, Gem. Uzwil, Bez. Untertoggenburg. - 9 Ulrich Giel v. Glattburg (Gem. Oberbüren, Bez. Wil). - 10 Johann v. Toos (Bez. Münchwilen TG), 1309-1319, 1343 tot. - 11 Rudolf Spiser, 1289-1313 Schultheiss v. Wil. - 12 Vgl. Nr. 3098, Anm. 7.
Places
  • Wil
     
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