Ich^a) Walther herr ze der Alten Klingen¹ ze den ziten pfleger vnd versecher Albr. || des Merlers wilent Albreht Merlers sa^elgen elichen suns vergich mit vrkúnd || dis briefs, daz mich der erwirdig fúrst Cůn von gottes gnaden abt des gotzhus || ze sant Gaullen^b)2 an des obgenanten Albreht Merlers statt vnd zů sinen handen gantzlich vnd gar gewert vnd bezalt ha^vt nún pfund pfen(ning) alles gůter vnd gena^emer Costentzer múns, mit derselben summ geltes er geledgot vnd erlo^est ha^vt den pfandschatz der zwaiger mut kernen gelts vsser der múli ze Rikkenbach³, die des vorgenanten Albreht Merlers sa^elgen wips vnd Albrehts iro suns pfand warent von dem gotzhus ze sant Gallen. Vnd dar vmb so sag ich wissentklich vnd wolbedahtklich den vorgenanten abt Cůnen vnd sin nachkomen vnd och daz obgenant sin gotzhus fúr mich vnd fúr den obgenanten Albrehten Merler vnd fúr alle v´nser erben vmb die vorgenanten nún pfund pfen(ning) vnd vmb den vorgeschribnen pfandschatz gantzlich vnd gar quidt ledig vnd los mit vrkúnd dis briefs, der besigelt ist mit minem insigel vnd geben ze der Alten Klingen^c) vf miner vestin an dem na^ehsten zinstag nach sant Niclaus tag, anno domini M°CCC°LXXX° septimo.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6228, S. 448.