Allen den, die disen brief ansehent lesend alder ho^erend lesen, kúnd ich Egl. von Rosenberg || der junger¹ vnd vergich offenlich, daz der erwirdig fu^erst min gna^ediger herre byschof Vlrich || ze Costentz² mich gar vnd ga^entzlich beriht vnd gewert hât fúnf vnd zwaintzig pfund || gůter vnd gna^emer Costentzer pfenning, die er vnd sin gotzhus ze Costentz mir gelten soltend vnd schuldig warend von aines rozzes wegen, daz ich bi wilent bischof Nycol.³ sa^eligen zitten in des gotzhus ze Costentz dienst verlo^vr, vnd da von sagen ich minen vorgedahten herren bischof Vlr., sin nachkomen vnd sin gotzhus ze Costentz fúr mich vnd alle min erben ledig aller vordrung vnd ansprauch, die ich zů in vntz vf disen tag, als dirr brief geben ist, ie gewan alder gehebt han^a) von dienst, von schaden alder von dehainen andren Sachen. Vnd des ze wa^vrem vrkúnd henk ich min aigen insigel an disen brief. Der geben ist des jares, do man zalte von gottes gebúrt drúzehenhvndert vnd ahtú vnd vierzig jare, an dem na^ehsten donstag nach sant Gregorien tag.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4076, S. 9.