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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1348 III 17
Signature: 1348 III 17
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17. März 1348
Adelheid, Witwe Rudolf Giels von Helfenberg, und ihre Söhne Berchtold und Ulrich verkaufen dem Kloster Fischingen Eigenleute.
Source Regest: 
Chartularium Sangallense VII, Nr. 4078, S. 10 (Thurg. UB V, 1924.).
 

orig.
Current repository
STA Thurgau Frauenfeld 7’41’82.

2 Siegel, fehlen.
Material: Pergament
Dimensions: 28/19,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Elsbeth Schmidin von Berg, anno M CCC XLVIIIo jar.
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Allen, die disen brief lesent ald hoerent lesen, kúnden wir Adelhait1 wilunt Růdolfs dez Giels elichú wirtenne von Helfen||berg2, Berhtolt vnd Volricha) ir sún3 vnd veriehint offenlich an disem brief, daz wir mit gesunthait libes mit gůter beschaiden||hait vnd vorbetrahtung dise nachgescriben lút, die v´nser aigen warent, Elizabetun Hainrichs dez Schmides elichun tohter || von Berg4 Růdolfs elichun wirtenne dez Schmides vob) Puppikon5, Berschin, Hainin vnd Adelhaidun irú kind vnd aellú dú kind, du si hie nach immer gewinnet, reht vnd redelich habint verkoffet vnd ze koffen gen dem gotzhus ze Vischinan6 sant Benedicten ordens in Costentzer bistům ze rehtem aigen vmb vier pfund pfenning allez gůter vnd genaemer Costentzer múns, der wir alleklich vnd gar gewert sient vnd die wir in v´nsern schinbaern redelichen nutz habint bewendet, vnd habint och dem vorgenanden gotzhus die vorgescriben lúte fúr aigen vf gen ledeklich, als reht site vnd gewonlich ist, vnd habint och gelobt mit v´nseren trúwan, daz wir vnd alle v´nser erben des koffes vnd der vorgescribenun lúte fúr aigen wer soelint sin nach reht, wa sin daz gotzhus ze Vischinan ald an herre ald der conuent dez selben gotzhus bedurfent ald notdurftig sint vf gaistelichem ald vf weltelichem geriht, vnd entzihent v´ns mit disem vnd an disem brief aller rehte vorderung vnd ansprache, so wir ald v´nser erben an den ald zů den vorgescribenen lúten ald zů iro lib erbun ie hettunt ald gewnnent ald wir hie nach dar zů immer han ald gewinnen mugint ald moehtint von reht ald von gewonhait ald ane reht ald dehainen weg. Vnd ze merer sicherhait aller vorgescribener ding, daz dú staet vnd war sient vnd belibent nu vnd hie nach von v´ns vnd von v´nseren erbun, so henken wir vorgenandú Adelhait wilunt Růdolfs dez Giels von Helfenberg elichú wirtenne vnd Berhtolt ir sun v´nserú insigel fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben an disen brief, vnd won ich Volrich der Giel ir sun aigens insigels nit han, so binde ich mich an disem brief vnder Berhtoltz mines brůder insigel, aellú vorgescriben ding staet vnd war ze haben. Dis geschach vnd wart dirre brief geben an sant Gerdrud tag, do man zalte von gottes gebúrt drútzehenhundert jar, dar nach in dem ahtoden vnd vierzigosten jare.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4078, S. 11.

Original dating clausean sant Gerdrud tag

Comment

Geschrieben von gleicher Hand wie Nr. 3918, 3919, 3944, 3945, 3987, 4026, 4042, 4068, 4154.


LanguageDeutsch

Notes
a)V aus anderem Buchstaben korr. - b) A. - 1 Adelheid v. Zuckenriet (Gem. Niederhelfenschwil, Bez. Wil), vgl. ihr Siegel Abb. 199. - 2 Rudolf Giel v. Glattburg (Gem. Oberbüren, Bez. Wil), zu Helfenberg (Gem. u. Bez. Gossau). - 3 Berchtold (1348-1360) u. Ulrich (1348-1358) Giel v. Helfenberg. - 4 Berg, Bez. Weinfelden TG. - 5 Puppikon, Gem. Rothenhausen, Bez. Weinfelden TG. - 6 Benediktinerkloster Fischingen, Bez. Münchwilen TG.
 
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