Allen den^a) disen brief sehent lesent alder ho^erent lesen, kúnde ich swester || Anna von Richestain abtissyn vnd der conuent von Maggenowe¹, das v´ns || Heinrich der Súter, der vnsers klosters aigen ist, vmb sinú geswestergit || ko^vft hat ze Swarzenbach² ain bo^vngarten vnd ain hús vnd das dar zv^o ho^ert, das ir recht aigen was, vmb sech^b) phůnt vnd gilt das ain mv^ot kernnen, das het er dem kloster geben, das es imer me ho^eret in den ho^vf, der da haiset des Búmans ho^vf, wan es och in dem ho^vf lit, der v´nz her galt acht mv^ot kernen, das der imer me gilt nu^en mv^ot kernen, dar vmb so geben wir im vnd Adilhaiden siner swester ain mv^ot kernen ze libding v´s dem selben ho^vf, die wil sú lebent, vnd weders vor dem andern stirbet, so va^elt der můt kern an das ander, vnd dar vmb das dis stet bu^elib vnd wir vnd v´nser nach komen sú da mit vmb kv´nber lazet, so henke ich du ebtissyn min insigel vnd der conuent an disen brief och sin insigil ze ainem geweren v´rkúnd. Dir brief ward geben, do man zalte von gottes gebúrt drúzehen húndert jar, dar nach in dem nůn vnd vierzgesten jar, an sant Martis tag.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4151, S. 76.