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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1350 II 13
Signature: 1350 II 13
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13. Februar 1350, Konstanz
Hug der Hafen, Stadtammann von Konstanz, verkauft dem St. Galler Bürger Gerwig Blarer den Zehnten zu Hefenhofen, Sommeri, Mühlebach und Spitzenreuti, Lehen vom Kloster St. Gallen.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4163, S. 87.
 

orig.
Current repository
STA Thurgau Frauenfeld 7'45'18.

2 Siegel, 1. wie in Nr. 3890; 2. Ø 3,5 cm, stark besch., +S. . .AVEN.CIVIS.CONSTAN.Material: Pergament
Dimensions: 33,5/16,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14./15. Jh.): Dis brief hoerrend Gerwig dem Blarrer zvo; (andere Hand): Zehenden ze Sumbri.
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Allen, die disen gegenwúrtigen brief ansehent alder hoerent lesen, kv´nde ich Hug der Hauen statamman ze Costentz1 vnd || vergihe dez offenlich mit disem brief, daz ich willeclich vnd mit gůter vorbetrahtvnge nach miner gůter frv´nde vnd ander erber || lúte râte dem beschaiden man Gerwig dem Blarrer burger ze sant Gallen vnd sinen erben hab ze koffent geben reht vnd rede||lich den zehenden, der ze Heuihouen2, ze Svmbri3, ze Múlibach4 vnd ze Spitzenrúti5 gelegen ist, der lehen ist von dem . . abt vnd dem gotzhus ze sant Gallen, vnd swaz zů dem zehenden hoert, mit allen nútzen vnd gewonhaiten vnd mit allem reht, als der selb zehend an mich komen vnd braht ist vnd als ich in gehebt vnd genossen hab her vntz an disen hv´ttigen tag, also hab och ich im den selben zehenden mit aller siner zůgehoerde ze koffent geben vmb sehs vnd sibentzek pfvnt vnd zehen schilling pfenninge gůter vnd gnemer Costentzer mv´ns, der ich gar vnd gaentzelich von im gewert bin vnd die ich in minen redelichen nûtz bekert vnd bewendet hab, als ich vergihe mit disem brief. Vnd hab im och den selben zehenden von dem abt ze sant Gallen gefertigot vnd vffgeben mit allen den worten werken vnd getaeten, so darzů hort vnd notdurftig waz nach gewonhait vnd reht. Vnd hab mich darv´ber verzigen vnd verzihe mich willeclich mit disem brief fúr mich vnd fúr alle min erben vnd nachkomen gen dem selben Gerwig dem Blarrer vnd gen allen sinen erben vnd nachkomen aller vordervng, aller ansprach, aller aigenschaft, aller lehenschaft vnd alles rehtz, so ich an dem selben zehenden hatte ald von dekainen dingen gehaben moeht von dekainer slaht geriht ald reht gaischelichs ald weltlichs. Ich hab och fúr mich vnd min erben gelobt, vnd ich Hainrich der Hauen sin brůder hab durh sin bette mit im gelobt, dez selben zehenden des selben Gerwîges dez Blarrers vnd siner erben reht wern ze sinde nach reht âne geuerde. Vnd zainem vrkv´nd der warhait aller dirre dinge geben wir die selben Hug vnd Hainrich die Haeuen gebrůder v´nserv´ insigel an disen brief. Der ist ze Costentz geben, do man von Cristes gebúrte zalte drv´zehenhvndert jar, darnach in dem ffv´nfzigosten jar, an Valentins abende.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4163, S. 87-88.

Original dating clausean Valentins abende

Editions
  • Thurg. UB V, 2029.

Comment

Geschrieben von Konstanzer Hand, wie Nr. 4112, 4157, 4176, 4178, 4204, 4215.


LanguageDeutsch

Notes
1 1341-1350 Stadtammann. - 2 Hefenhofen, Bez. Arbon TG. - 3 Sommeri, ebd. - 4 Mühlebach, Gem. Amriswil, Bez. Bischofszell TG. - 5 Spitzenreuti, ebd.
Places
  • Konstanz
     
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