[Wir graf Ffriderich von Tockenburg¹ tůnt kunt allen den, die disen brief an sehent oder ho^erent lesen, daz fúr v´ns kam]^a) der edel knecht vnnser lieber geuatter herr Herman von Hynweil² vnd bat vnns vmb ain frawen, die haiset Matzi von Walawil³ vnd ist Hannsen dochter von Schufelberg⁴ vnd hett sy Hainj Houber genomen zue ainem ehelichen weib, das wir im diesselben frawen ga^ebind vnd ir kind, ob sy kind gewune, das wolt er vmb vnns verdienen. Wir erhorten sein bett, vnd vmb den dienst, den er vnns wol thun mag, vnd geben im vnd seinenn erben die vorgenannten frawen vnd ir kind, ob sy dekaines gewune, für aigen, vnd niemer daran bekümbern mit kainen sachen. Vnd des zue ainem waren vrkhundt so geben wir graff Friderich von Toggenburg für vnns vnd vnnser erben meinem geuatter Herman von Hynweil vnd seinen erben disen brieff besigelt mit vnnserm innsigel. Der geben ward zue Vtznach⁵ an sanct Vlrichs tag, do man zalt von gottes geburth 1351 jar.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4223a, S. 134.