Charter: Chartularium Sangallense 08 (1362-1372) 1372 II 19
Signature: 1372 II 19
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19. Februar 1372, Rottweil
Der Hofrichter zu Rottweil anerkennt das Gerichtsprivileg der Stadt Wil.Source Regest:
Chartularium Sangallense VIII, Nr. 5311, S. 503.
Chartularium Sangallense VIII, Nr. 5311, S. 503.
Current repository:
Stadtarchiv Wil 100.
Stadtarchiv Wil 100.
Siegel stark besch., wie in Nr. 5280.
Material: Pergament
Dimensions: 43/20 cm
Icha) graff Růdolff von Sultz1 hofrichter von mines gnedigen herren dez Roemschen kayser Karlen gewalt an siner stat vff sinem hof ze Rotwil2 tůn kunt mit disem brief allen den, die in ansehent || oder hoerent lesen, daz ich ze geriht sazz vff dem hof ze Rotwil an der offenen frien kúngs strazz vf disen tag, als dirre brieff geben ist, vnd stůnt vor mir vff dem selben hof der burger || gemainlich der stat ze Wile in Turgoew3 gewissú botschaft vnd zogt da vor mir vnd vor offem geriht der selben burger von Wile genade vnd friehait, die sú hant von minem || gnedigen herren dem Roemschen kaiser Karlen, die er inen geben hat zů den zitten, do er dannoch Roemscher kúng waz, der selbe brieff von wort ze wort stůnt, als hie nach geschriben stat: ||
Es folgt der Text von Nr. 4229.||
Vnd do der brieff gelesen vnd verhoert wart, do batt im der burger gemainlich von Wile botschafft ze eruaren an ainer vrtail, ob die burger gemainlich von Wile der gnade vnd friehait niht billich geniessen soeltint. Dar vmb vorsehet ich, waz reht weri, do wart ertaillet mit rehter vnd mit gesamnoter vrtail, als vf dem hof ze Rotwil reht waz, das die burger gemainlich von Wile der selben gnadeb) vnd friehait nach des obgenanten briefs sage billich geniessen sont luterlich vnd ainualtenclich vnd ân alle geuerde. Vnd her vmb ze offem vrkúnde so han ich des hofgerihtes ze Rotwil insigel mit vrtail offenlich gehenkt an disen brieff. Der geben ist ze Rotwil an dem nehsten dunrstag nach aller manne vasnaht nach Cristus gebúrte drúzehenhundert jar, dar nach in dem zwai vnd sibentzigosten jar.
Es folgt der Text von Nr. 4229.||
Vnd do der brieff gelesen vnd verhoert wart, do batt im der burger gemainlich von Wile botschafft ze eruaren an ainer vrtail, ob die burger gemainlich von Wile der gnade vnd friehait niht billich geniessen soeltint. Dar vmb vorsehet ich, waz reht weri, do wart ertaillet mit rehter vnd mit gesamnoter vrtail, als vf dem hof ze Rotwil reht waz, das die burger gemainlich von Wile der selben gnadeb) vnd friehait nach des obgenanten briefs sage billich geniessen sont luterlich vnd ainualtenclich vnd ân alle geuerde. Vnd her vmb ze offem vrkúnde so han ich des hofgerihtes ze Rotwil insigel mit vrtail offenlich gehenkt an disen brieff. Der geben ist ze Rotwil an dem nehsten dunrstag nach aller manne vasnaht nach Cristus gebúrte drúzehenhundert jar, dar nach in dem zwai vnd sibentzigosten jar.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VIII, Nr. 5311, S. 503.
Original dating clause: an dem nehsten dunrstag nach aller manne vasnaht
Language:
Notes:
a) Initiale J 6,8 cm lang. - b)g korr. aus anderem Buchstaben. - 1 Rudolf I. v. Sulz (nö. Oberndorf BW), 1349 - + 1406. - 2 Rottweil BW. - 3 Wil, Stadt u. Bez.
Places
- Rottweil
Chartularium Sangallense 08 (1362-1372) 1372 II 19, in: Monasterium.net, URL </mom/CSGVIII/1372_II_19/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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