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Charter: Archiv České koruny (1158-1935) 338
Fonds > CZ-NA > ACK > 338
Signature: 338
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1350 únor 16, Budyšín (Bautzen)
Ludvík, markrabě braniborský, slibuje dodržovat podmínky, za nichž Karel, král římský a český, přislíbil snažit se o to, aby on a jeho bratři, jejich země a lidé byli zproštěni církevní kladby a smířeni s církví.Ludwig, Markgraf von Brandenburg, gelobt die Bedingungen zu halten, unter welchen Karl, der Römische König und König von Böhmen, versprochen hat, sich darum zu bemühen, dass er und seine Brüder, íhre Länder und Leute vom geistlichen Bann entbunden und mit der Kirche versöhnt werden.
Source Regest: Archivum Coronae Regni Bohemiae III (Praha 1985) S. 38-39, Nr. 339
 

orig.ano
Current repository
Národní archiv Praha

sigillum Ludovici marchionis aa 90 x 55 mm illaesum in scidula membranacea appendent. Material: pergamen
Dimensions: 43,5 x 21,5 - 4 cm
    Graphics: 
    x
    ||

    ||
    Wir Ludwig von Gots gnaden marggraf ze Brandenburg, ze Landesperg und ze Lusitz, des heiligen Romischen richs oberster kamrer, phalentzgraf by Ryn, hertzog in ||
    Beygeren und in Kernden, graf zu Tyrol und ze Gortz und vogt der Gotshuser, Agley, Trient und Brihsen
    , vergebyn offenlich mit disem brief allen, die in sehent oder ||
    horent lesen, wann der allerdurhlutigste furste und unser gnediger herre her Karel, Romischer kunig, ze allen ziten merer des richs und kunig ze Beheim, uns gelobt ||
    und zu den heiligen gesworen hat, daz er by namen zwischen hie und sant Michels tag, der schierst kunftig ist, dar zu allen sinen vliz tun sol mit gantzen trewen, daz wir ||
    und unser bruder, die sich des erkennen wellen, unser lant lute und alle zugehorung geystlich und wertlichen uz dem geistlichen banne komen und versunet werden ||
    mit der heyligen kirchen, und sol sich dar zu getriwlichen und ane geverde arbeyten als ob es sin eygen ding were. Und ob es vor sant Michels tag, der schierst kumpt, ||
    niht endes gehaben moht, und wir, unser bruder, die sich erkennen wolten, unser lant, lute und undertanen, geystlich und wertlichen von dem obgenanten banne niht ||
    enbunden wurden, dennoch sol der obgenant unser herre der kunig allweg nach der vorgenanten frist sinen vlizz triwe und arbeyt ane geverd, dar zu tun, so er schierst mag untz ||
    an die zit, daz wir unser bruder, die sich des erkennen wellen, unser lant und lut als vorgeschriben ist von dem obgenanten banne gentzlich enbunden werden. Es were ||
    denn, daz wir unser procuratorium und die maht und gewalt, die wir dem vorgenanten unserm herren, dem kunige dar uber geben haben, wider ruften kuntlich und mit unsers ||
    selben wizzen ane geverd, darumb geloben wir dem vorgenanten unserm herren, dem Romischen kunig mit guten trewen ane geverde und mit gesworem eyde, den wir dar uber zu ||
    den heyligen getan haben, wer daz sache, daz sulches procuratorium, daz wir dem obgenanten unserm herren dem kunig geben haben, gebrechsam und unvolkomen, wer daz wir im ||
    ein anders dar uber geben sullen und wellen, daz volkomen sy nach rat solcher lute, die sich dar uf versten zu furderung der vorgenanten sache, und geloben mit guten ||
    trewen ane geverde mit dem vorgenanten gesworen eyde, daz wir daz selb procuratorium, daz erst oder daz ander welhes volkomen wirt, niht wider ruffen wellen noch sulen zwi¬ ||
    schen hie und sant Martins tag, der schierst kunftig ist und ob wir daz selb procuratorium mit unser selbes wizzenschaft uf den selben sant Martins tag oder dar nach niht ||
    wider ruftin, so sol uns dar nach umb daz procuratorium und ban unser egenanter herre der Romische kunig gelicher wise und mit den selben verbuntnuzze und gelubden, besorgen ||
    als in sinem brief und auch in dem entscheide brief dar umb stet geschriben, und die vorgenanten gelubde tun wir in allen den verbuntnuzze und under allen den penen, als in ||
    briefen des hohgebornen fursten und herren hern Ruprehtes, phalentzgraven by Ryn und hertzogen in Beygeren, unsers lieben vetteren, geschriben stet, dar inne er uns beydensyt, beide ||
    reht und minne gesprochen hat, wann wir by den selben entscheide briefen belieben wellen und sullen und meynen, daz sie by allen iren kreften beliben, sulen, und daz in ||
    dise gegenwertiger brief cheinen schaden sulle bringen. Mit urkund ditz briefs, der geben ist ze Budessin under unserm insigel nach Kristes geburt dreuzehenhundert ||
    iar und in dem funftzigisten iar an dinstag nach dem sunntag als man singet daz ampt Invocavit .

    Editions
    • Ed.: Hrubý, Archivum II, num. 141. Reg.: CIB II 1, num. 301.


    Languageněmecky
    Places
    • Agley
      • Beheim
        • Beygeren
          • Brandenburg
            • Brihsen
              • Budessin
                • Budyšín (Bautzen)
                  • Gortz
                    • Gotshuser
                      • Kernden
                        • Landesperg
                          • Lusitz
                            • Ryn
                              • Trient
                                • Tyrol
                                  Persons
                                  • Karel, Romischer kunig, ze allen ziten merer des richs und kunig ze Beheim
                                    • Ludwig von Gots gnaden marggraf ze Brandenburg, ze Landesperg und ze Lusitz, des heiligen Romischen richs oberster kamrer, phalentzgraf by Ryn, hertzog in Beygeren und in Kernden, graf zu Tyrol und ze Gortz und vogt der Gotshuser, Agley, Trient und Brihsen
                                      • Ruprehtes, phalentzgraven by Ryn und hertzogen in Beygeren
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