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Charter: Urkunden Altstadt Hildesheim B III 24-1
Signature: B III 24-1
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1423 Dezember 4
Bischof Johann (III.) von Hildesheim bestätigt mit Zustimmung des Propstes und Archidiakons von St. Andreas Karl Schade und des Domvikars Johannes Conolfus eine Erweiterung des Benefiziums am St. Petrialtar in der Georgenkapelle um einen zweiten Geistlichen durch den Rat der Stadt Hildesheim. Dieser Kaplan soll vier Messen wöchentlich halten, nach Bedarf in der Rathauskapelle oder in St. Georg, und dem Rat auch für Reisen und Aufträge zur Verfügung stehen. Das Präsentationsrecht hat der Rat, die Investitur steht dem Pfarrer der Andreaskirche zu.  



Material: Pergament
Dimensions: 43,8 x 25,4
    Graphics: 
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    Wy Johan van ghodes ghnaden unde des stoles to Rome bisschup to Hildensem bekennet openbare in dussem breve vor uns unde unse nacomelinghe, dat vor uns hebbet ghebracht laten unse leven ghetruwen de rad unser stad Hildensem alse umme bede willen, dat wy moghen vulborden de fundatie to dem altare up dat radhus unde to sunte Peters altare in sunte Juries cappellen belegen alse na dode hern Jan Notbomes unde vruwen [...] siner eliken husfruwen [...] wesende, dar se ok willen enen vulbort to hebben van der syd des provestes unde archidiakens unde des perners to sunte Andreasse bynnen Hildensem na inholde eyner fundacien van uns [...] darover besegelt. So hebbet uns de benomden unse leven ghetruwen de rad innichliken ghebeden laten, dat wy one to deme sulven lene noch enen presteren [...] also dat twene prestere to deme lene sin unde dat we dat willen vor oghen hebben unde one helpen beleghen, dat se to oren noden neynen cappellan enhebben, den se in unses stichtes unde orem werbe jagen, senden eder schicken mochten, alse andere erbare stede hebben, dat one [...] unde vordret sy alse se hopen, dat se den cappellan [...] hebben [...] unde de enschulle ok deme ersten personen van sinem ghulde, de ome in siner ffundatien toghescreven is, neyn hinder wesen, sunder se willet one mit ghuden [...] hulpe schutten unde denen nu vor dat erste to dem meysten [...] mark gheldes jarliker ghulde, so se ersten moghen na eynes personen alse der wedewen Hanses van [...] werde des hovetgheldes darto redeliken[...] unde wanne dat hovetgelt to jenigher tyd wedder upqueme, dat de rad dat denne wedder [...] prester vorplichtet [...] weken in ver myssen, de he nu mer to stunt to den benomden altaren holden scholde na utdeling der ghulde [...]schen levende vullenkomeliken to holdende, de enen missen van der Hilgen Drevoldicheit unde suffrageren van den patronen darsulven, [...], de dridden van sunte [...] unde suffrageren van sunte Georio, de verden misse van den Hilghen Drey Koninghen unde suffrageren van sunte [...] presteren invellen, so scon de missen unde suffragien to holdende an beiden prestern [...] unde de [...]schen de lesten nicht, so scholden de beyden prestere des lenes se to der weken invoghen eder [...] vorplichtet sin [...] schulden, also dat der denne to deme benomden altare in sunte Juriens cappellen alle daghe eine missen dar don unde de andere mysse uppe deme radhuse [...] to hope wolden gheholden werden, unde wat der uppe deme radhuse nableven, dar de to sunte Jurien gheholden woren, unde in alle dessen missen scholden se dechtnisse don unde bidden vore alle dejenen doden, dede hirto to recht ghudes ghedan hebben eder noch don moghen, dat desse vorscrevene viccarie loen unde ghude innighe begheringhe vallen [...] worde unde dat unse leven ghetruwen de rad unser stad Hildensem vorbenomd dat bevolen unde lenen einem vicario alduss wanne unde wu vaken des not is, de in dem ersten anstanden jare prester werde ifft he rede neyn prester enwert, unde presenteren dene deme perner to sunte Andreas binnen Hildensem eder einem, dede in des perners stede were [...] don unde vore dem perner vorplichtet wesen unde sine handelungh holden na inholde der vorscrevenen ersten ffundatien [...] de de ersten prester desses lenes wolde [...] prestern ghudes willen [...] in de processien to festen na inholde [...] to ghande se endorfften [...] to sunte Jurien scholde der [...] prester to dem meysten jo ein wesen unde id denne vort holden mit den missen dar to holdende unde to ghande [...] holden worde, ok de [...] des lesten presters [...] mede ghebettert, wen mit den achtentich ghulden unde sestich marken, de dar [...] unde de missen oken unde der mer holden unde dat scholde ome de rad bevelen, alse yd one redelik ducht. Alle desse vorscreven stucke unde artikele unde der ein jowelk bisunderen [...] in tokomenden tyden ewichliken to blivende unde to holdende, so hebbet uns de erbenanten unse leven ghetruwen de rad unser stad Hildensem innichliken dor de leve ghodes ghebeden [...] willen ist, unde nach deme male, dat ein jowelk cristenmynsche plichtich is, ghodesdenst to merende unde vorttosettende nach sinem vormogen, unde wy dar [...] unde vorttosettende, so hebbe wy Johan bisschup to Hildensem vorbenomd ore innighen bede unde oren truwen denst, den se uns unde unsem stichte [...] ghedan hebbet, [...] unde hebbet se dar anghetweden unde vulbordet unde stedighet de lutterliken dorch ghot unde der hilghen willen, dede patronen to dissen vorscrevenen altaren [...] myt craft dusses breves in deme namen der Hilgen Drevoldicheit, unde is unse wille unde vulbort wol unde wy hebbet desses to eyner openbaren bewisinghe unse ingheseghel henghen heten tovorn an dussen breff unde wy her Cord Schade provest unde archidiaken in der benomden kerken to sunte Andrease binnen Hildensem unde her Jan Konolfus vicarius to deme dome to Hildensem, to disser tyd hir gevulmechtich ghemaket van mester Ludeleve Berwel, deken unde perner to sunte Andreas vorbenomt, bekennet openbare in dessem sulven breve, dat alle desse vorscrevenen stucke unde artikele mit sunderlicher innighen vulbord gheschen sint mit unsem ghuden willen, witschuppe unde vulborde unde lutterliken dorch de leve ghodes unde umme bede willen der ersamen unde ghuden vrunde des rades der stad Hildensem. So vulborde wy de in crafft desses breves unde hebbet desses to merer bewisinghe unse ingesegele bi des erwerdighen unses ghnedighen hern van Hildensem bisschuppe Johans ingheseghele an dissem breff henghet, de ghegheven is na ghodes bort Verteinhundert jar darna in deme dreundetwintigesten jare, in sunte Barbaren daghe der hilghen Juncvruwen.


    LanguageNiederdeutsch
     
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