useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden Hochstift (1225-1662) A I 19 [2]
Signature: A I 19 [2]
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
1514 April 14
Domherr Sieverd, Aschwin Sohn des verstorbenen Burkhard, Gottschalk Gottschalks Sohn, Aschwin Aschwins Sohn und Aschwin Heinekes Sohn, Gebrüder und Vettern von Cramm, verkaufen dem Hildesheimer Domherrn Busso Spiegel für 340 rheinische Gulden ihre zwei Meierhöfe in Dingelbe, einen davon mit dreieinhalb zehntfreien Hufen bebaut Henning Reineke, den anderen mit vier Hufen, Kothöfen, Schäferei und Mühle bebaut Hans Likefett, welche Höfe früher verpfändet und von Sieverd und Aschwin von Cramm ausgelöst worden waren. Sie behalten sich ein Rückkaufsrecht zu Ostern nach vorheriger Kündigung zu Weihnachten vor; Bischof Johann IV. (von Sachsen-Lauenburg) von Hildesheim garantiert als Lehnsherr dem Käufer den Besitz.  



Material: Perg.
Dimensions: 24,9 x 18,2 cm
    Graphics: 
    x
    Wy Syverdt domher, Asschwynn Borcherdes zeliger sone, Gosschalk Gosschalkes sone, Asschwen Asschwens sone, Asschwynn Heynekens sone, alle gefedderenn unde broder van Cramme bekennen vor uns, unse erven, erffnamen unde alswem, dat wy rechtes unde redelikes kopes vorkofft hebben dem werdigenn unde achtbaren hernn Bussen Speygel, domhern tho Hildensem, synen testamentarien edder hebber dusses breves myt synem guden willen unse twe meygerhove tho Dyngkelvede, der eynen befruchtiget Henninck Reyneken, dede hefft verdehalve hove tegethfryg, den andern befruchtiget unde buwet Hans Lykeveth, dartho horen veer hove landes myt den kothoven, schaperye unde molen dartho behorich, welk gudt vor vel jaren is vorpendeth gewesth unde dorch uns Syverdt unde Asschwynn van Cramme gebroderen ingeloset myt unsem weddeschatte, darumme, dat wy uth wolbedachtem mode unde myt vrigem radtslage in unse nuth unde fromen wetten tho kerende, vor drehundert unde vertich gulden, de wy an redem getalden vulwichtigen golde entfangen hebben, settenn ohnn jegenwordigen in de upname unde besittinge der ghuder in crafft dusses breves. Wy edder unse medebenompten schullen noch willen ohm neyn indracht dohn edder synen medebescrevenen an den gedachten guderen, sundern wy willen ohnn forderligk unde behulpen synn, dat de guder fryg bliven mogenn denstes unde ander unplicht, de dar suslange nicht up gewest is. Doch hebben wy uns de macht beholdenn vor uns unde unse medebenompten, dat wy alle jar sodan guder unde meygerhove myt orenn thobehoringe mogenn wedder fryg kopen unde losenn, unde wen wy dat don willen, schullen wy hernn Bussenn edder synen medebescrevenen dat vorwitlikenn in den veer hilgen daghen tho Wynachten unde ohm den berethlikenn wol thor noghe geven unde betalen drehundert unde vertich gude fulwichtige Rinsche gulden in der oldenn stadt tho Hildensem edder wur ohm dat beleveth in dem stichte to Hildensem, dar he der mogen unde mechtich sy, in den negestvolgende veer hilgen daghen tho Paschenn, denn unde nicht ehr schal dusse unse breff machtlos synn. Dusses thor orkunde unde merer wissenheyt hebben wy Syverdt, Asschenn, Gotschalk, Asschwynn unde over Asschwynn, alle gehetenn van Cramme, vor uns, unse broder unde ervenn unse ingesegel gehangen an dussen breff unde reden unde loven alle puncte unde artikel dusses breves in guden truwen stede unde vaste tho holdenn; unde wy Johann van gots gnadenn bisschupp to Hildensem, hertoge to Sassenn, Engheren unde Westvalen, bekennen vor uns unde unse nakomen, alse de guder vorbenompt van uns unde unsem stichte tho lehne gann, dat sodan kop wu boven gescreven geschen is myt unsem wetten unde gudem willen. Wy edder unse nakomen schullen noch willen sodann guder nicht vorlehnen edder uns de jenigerleyewys understann, dat se uns entlediget wordenn, idt sy denn, dat hern Bussen edder synen medebescrevenen sodann drehundert unde vertich gude fulwichtige Rinsche guldenn wol tho dancke vornoghet unde betalet synt. Dusses thor orkunde hebben wy vorbenompten bischupp unde forste unse ingesegel hangen laten an dussen breff, de gegeven is na Christi unses hernn geborth Dusent vyffhundert unde verteyn jar, am daghe Tyburcii des hilgenn martelers.


    LanguageNdt.
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.