Charter: Urkunden Hochstift (1225-1662) A I 9 [2]
Signature: A I 9 [2]
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1464 Juli 21
Bischof Ernst (von Schaumburg) von Hildesheim belehnt Hans Rauschenplatt, Ludolfs Sohn, mit insgesamt drei Hufen, sechs Höfen und einer Wort in Hilprechtshausen, so wie einst Hans von Uslar diese Güter aufgelassen und Rauschenplatts Vater und Großvater sie vor ihm besessen hatten. Material: Perg.
Dimensions: 26,0 x 8,2 cm
Wy Ernst van goddes gnaden bischop to Hildensem bekennen openbar in dussem breve vor uns unde unse nakomen, dat wy belent hebben unde belenen myt hande unde myt munde unde in crafft dusses breves to eynem rechten ervenmanlehne Hanse Ruscheplaten, Ludelevess sone, myt anderhalve hove landes, eynem hove unde eyner wort to Hildebrechteshusen, eyner hove landes unde dren hoven darsulves, eyner halven hove landes unde twen hoven ok darsulves, myt alle oren rechticheyden, nutt unde tobehoringen up dem velde unde in dem vorbenomden dorpe, in acker, in water, in wysche unde in weyde, wur de belegen sint unde wur me de benomen mach, so de Hans van Usler unsen vorfaren upgesant hefft, unde dusses genanten Hans Ruscheplaten vader unde grotevader de vor van uns unde unsem stichte to lene gehat hebben, unde wyllen dusser vorgeschrevenen goder sin rechte bekennige here unde waren wesen, wur unde wanne ome des nott unde behoff is unde dat van uns geeschet. Dusses to orkunde hebbe wy unse ingesegel gehangen heten an dussen breff na goddes bort Verteynhundert jar darna in dem verundesestigesten jare, amm sonnavende vor sunte Marien Magdalenen dage.
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