Fond: Kloster Formbach Urkunden (Benediktiner 1114-1792)
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Charter: 143
Date: 25. Juni 1685
Abstract: Ablaßbrief Papst Innozenz XI. über 100 Tage Ablaß für diejenigen, welche an den Samstegen und den Marienfesten am Altar der Marienkirche in Formbach die Litanei singen oder beten.
Charter: 141
Date: 25. Juni 1685
Abstract: Breve Innozenz` XI. über Erlösung der Seelen von der Brüderschft St. Maria vom Sand auf dem Kapuzinerberg bei Passau angehörenden Brüder oder Schwestern aus dem Fegfeuer durch Lesung von Messen am Samstag am Frauen- oder Hochaltar.
Charter: 142
Date: 25. Juni 1685
Abstract: Breve Innozenz XI. Privileg des Formbacher Hochaltars zur Erlösung der Seelen aus dem Fegfeuer durch Messelesen.
Charter: 140
Date: 25. Juni 1685
Abstract: Breve Innozenz XI. über vollkommenen Ablaß für diejenigen, welche jährlich an Maria Himmelfahrt die Klosterkirche besuchen.
Charter: 144
Date: 3. April 1688
Abstract: Bischof Sebastian von Passau bestätigt die Wahl des Abtes Wolfgang Islinger als Nachfolger des Abtes Žmilian des Klosters Fornbach.
Charter: 145
Date: 9. Dezember 1689
Abstract: Bischof Johann Philipp von Passau verleiht dem Mautner Wolfgang Mayrhofer zu Neuburg am Inn die in Urk. Nr. 129 genannten Lehen zu Hechfelden und Talling.
Charter: 146
Date: 21. August 1693
Abstract: Die österreichischen Landschaftsverordneten verkaufen dem Abt Wolfgang und Konvent von Formbach die Urbarsteuer des unteren Marktes Herzogenburg in Höhe von 2000 fl zur freien Verfügung. Vorgeschichte: Die Urbarsteuer, welche einige Herrschaften und Untertanen bisher an das kaiserliche Vitztumsamt entreichteten, wurde den obigen Ständen von Niederösterreich in corpore um 300 000 Gulden überlassen. Diese sind befugt, sie um 4 bzw. 6 % wieder zu verkaufen.
Charter: 147
Date: 12. März 1699
Abstract: Bestätigung der verschiedenen Privilegien des Klosters beteffend Zollfreiheit und Bürgerrecht in der Stadt Passau durch Johann Philipp, Graf v. Lamberg, Bischof v. Passau.
Charter: 148
Date: 28. Juli 1704
Abstract: Kaiser Leopold nimmt den Abt Wolfgang wie auch den Prior und Convent des Gotteshauses und Klosters Vornbach, das er schon am 17. Mai 1674 mit kaiserlicher "Salva Guardia" versehen hat, unter seinen besonderen kaiserlichen Schutz, in den alle Kirchen, Güter und Untertanen des Klosters eingeschlossen sind. Derselbe soll bei den kriegerischen Zeiten besonders gegen des Reiches Kriegsvolk wirksam sein, wobei sich allerdings das Stift und seine Angehörigen aller verdächtigen Handlungen etwa zum Vorteil der Reichfeinde zu enthalten haben.
Charter: 149
Date: 23. September 1704
Abstract: Kaiser Leopold gestattet dem Kloster die ungehinderte Ausfuhr von 700 Eimern Bau- und Zehntwein aus dem ihm gehörigen Dorf Baumgarten in Niederösterreich an Stelle der bisherigen 350 Eimer.
Charter: 150
Date: 30. Juni 1706
Abstract: Bischof Joh. Philipp von Passau verleiht dem Formbacher Hofrichter Joh. Anton Cantus die in Urk. Nr. 129 genannten Lehen.
Charter: 151
Date: 5. Februar 1707
Abstract: Papst Clemens XI. bestätigt dem Kloster Formbach alle Privilegien, Gnaden und Ablässe.
Charter: 151
Date: 13. April 1707
Abstract: Kaiser Joseph bestätigt dem Abt Wolfgang des Gotteshauses Vahrnbach alle Privilegien und Freiheiten, die dasselbe von König Albrecht und anderen Vorfahren des Kaisers empfangen und zuletzt von Kaser Ferdinand II. am 15. Juli 1621 bestätigt erhalten hat (vgl. Urk. Nr. 124).
Charter: 152
Date: 30. August 1708
Abstract: Math. Ant. Auer, öffentlicher Notar, beglaubigt die Abschrift der Urkunde Kaiser Josephs für den Abt Wolfgang des Gotteshauses (und Klosters) Vehrnbach, in der der Kaiser diesem die von seinen Vorfahren dem Stift erteilten Privilegien und Freiheiten bestätigt. (vgl. Urk. Nr. 151a)
Charter: 153
Date: 22. September 1713
Abstract: Bischof Raymund Ferd. v. Passau verleiht dem Formbacher Hofrichter Joh. Anton Cantus die in Urk. Nr. 129 genannten Lehen.
Charter: 154
Date: 20. September 1723
Abstract: Bischof Joseph Dominicus verleiht dem Formbacher Hofrichter Joh. Anton Cantus die in Urk. Nr. 129 genannten Lehen.
Charter: 155
Date: 9. Dezember 1723
Abstract: Bischof Joseph Dominicus von Passau bestätigt die Wahl des Abtes Benno Weichselberger als Nachfolger des verstorbenen Abtes Wolfgang des Kloster Fornbach.
Charter: 156
Date: 13. August 1725
Abstract: Bischof Josef von Passau bestätigt die Wahl des Abtes Clarus Fasman als Nachfolger des Abtes Benno.
Charter: 157
Date: 20. August 1732
Abstract: Wiedererneuerung der Gebetsverbrüderung des Kollegs der regulierten Augustinerchorherrn in Herzogenburg in Niederösterreich, Passauer Diözese, mit der Benediktinerkongregation in Varnbach.
Charter: 158
Date: 26. Januar 1748
Abstract: Bischof Josef von Passau bestätigt die Wahl des Abtes Coelestin Prindl als Nachfolger des Abtes Clarus des Klosters Vornbach.
Charter: 159
Date: 19. Juni 1748
Abstract: Bischof Jopseph Dominicus von Passau verleiht dem Hofrichter Joh. Schranck die in Urk. Nr. 129 genannten Lehen.
Charter: 160
Date: 20. November 1755
Abstract: Bischof Josef von Passau bestätigt die Wahl Benedikts, Abtes im Kloster Vornbach, als des Nachfolgers des Abtes Coelestin. Der Familienname des Abtes Benedikt ist Moser.
Charter: 161
Date: 20. August 1756
Abstract: Bischof Joseph Dominicus von Passau verleiht dem Formbacher Hofrichter Joh. Schranck die in Urk. Nr. 129 genannten Lehen.
Charter: 162
Date: 10. Mai 1762
Abstract: Bischof Joseph Maria von Passau verleiht dem Passauer Hofgerichtsadvokaten Joh. Schranck die in Urk. Nr. 129 genannten Lehen.
Charter: 163
Date: 6. September 1780
Abstract: Bischof Joseph (v. Auersberg) verleiht dem Hofgerichtsadvokaten und Ilzstadtrichter Johann Evangelist Schranck die in Urk. Nr. 129 genannten Lehen. Die genannten Lehen sind: 1. Oberau zu Höchfelden in Sulzbacher Pfarr, Gericht Griesbach. 2. Die Fischgrueb und Fischwasser im Stockwiesenanger und eine Fischweid, genannt der Haggen in der Pfarrei Hartkirchen. 3. Das Gut Dobling oder Talling in der Pfarr Schardenberg, im LG Schärding gelegen.
Charter: 164
Date: 22. Mai 1792
Abstract: Christine Louise, verwitwete Gräfin von Ortenburg ält. Linie, geb. Rheingräfin v. Rheingrafenstain, und Ludwig Emanuel, Graf von Ortenburg, als Vormünder ihres Sohnes, bezw. Neffen Joseph Karl Leopold Ludwig Friedrich Graf v. Ortenburg, verleihen dem Johann Oberndorfer, Hofrichter des Klosters Fürstenzell, als Lehensmann des Abtes Placidus des Klosters Formbach an dem halben Hof zu Haiden, Pfarrei Eggelheim, Gericht Vilshofen, den 4. Teil, d.h. soviel eine Sölde ausmacht (Gült 4 Schilling Pfennig). Ein langjähriger Rechtsstreit mit dem Kloster wurde durch Vergleich vom 14. V. 1792 beendet. Danach ist Oberlehensherr der Reichsgraf, Unterlehensherr der Abt. Beim Ableben dieses Lehensherrn fallen an 11 Guld. 2 Kr. plus 3 fl. 2 Kr. Kanzleigebühr, beim Ableben des Lehensmannes nur die letzteren.
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