Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1292
Signature: 1292
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1292, o. O.
Rapot der Luch verkauft dem Kloster Raitenhaslach gegen Leibrente und gegen Leibrecht an einer Wiese einen Hof, eine Mühle und ein "Neidekke" genanntes Lehen zu Luckenrott (abg., LK Mühldorf).Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 447, S. 368-369
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 260 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 260 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Siegel an Pergament-Streifen (d 3 cm): Rapot der Luch (Schild: 2 gekreuzte Lilien); Legende: + S. RAPOT. DE. LVhC.Material: Pergament
Dimensions: 30,2 br : 14,3 / 13 h
- notes extra sigillum:
- Rückv. 14. Jh.: Super Lukken Rot et predio et molendino ibidem $$Hand 15. Jh. fährt fort: ein wis haisset hardaerinne; über predio steht von Hand 15. Jh.: Neydekke. $$Archivsignatur: No 18.
KopB 14. Jh. f. 48' (D).
KopB 15. Jh. f. 179' (F').
Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 18 (L), Nr. 210 (L).
Ich Rapolt der Luch tvon chvnt allen den, di disen brief ansehent, daz ich durich got vnd durich vnser frawen willen vnd auch durich | der guottæt willen, di mir daz haus datz Raitenhaslah hatt getant, han gegeben dem selben goteshaus mit salmans hant meinen aigen datz Rota, daz ist ainen hof vnd ain mvel vnd ein lehen, daz haizzet datz Neidekke, vnd swaz dar zvo gehoert vnd swaz ich oder min vater da heten oder ie gewunnen, versvoht vnd [vn]versvohtb, holtz, akker, wazzer, wismat, vischwaid, hofstet, vmbe drizzich pfunt Regenspurgær pfenning vnd driv pfvnt der selben mvnzze ze leitchauffe miner hausfrawen vnd meinen zwain swestern Chvenigunt vnd Jevten vnd der selben kinden Andre vnde Engelram. Vnd sol mir daz selbe gotshaus geben alle jar, mir zv mein ainsc leib hvntz an minen tot fvmf vnd viertzich metzzen chorns vnd als vil habern gvotes traides vnd ain halbez pfvnt Regenspurgaer pfenning vor sand Martins tag; vnd svlen auch mir das vorgenant gvot geantwurten an min mve fridlich vnd sicherlich, swo ich hin wil iner zwain rasten von Raitenhaslah. Vnd habent mir auch gegeben ain wis, div haizzet Hardærinne, in dem selben geding; afer nah minemd tod sol daz vorgenant guot gar vnd gæntzlich vnd ledichlich vnd div vorgenant vis beleiben dem selben gotshaus ewichlich frî vor meiner hausfrawen vnd aller min frivnt ansprach. Daz auch disiv red stæt beleih an chranchait, gibe ich dem gotshaus hintz Raitenhaslah disen brief verinsigelt mit mein selbes insigel, an dem jar, da von vnsers herren geburt waren tausent jar zwain hvndert jar vnd zwai vnd nivntzich jar. Des sint getzivch: hern Chvnrat der pfarrær von Perchirchenf vnd her Chvnr(at) ab dem haus, Ortlib der scherig, Libhart von alten Mvldorf, Wernhart, Jordang der Chrapf, Hainr(ich) Sesel, Vlreich von Halerprukkeh, Hainr(ich) von Laufeni, hern Perihtoldes svn, Chvnr(at) ir probst von Gerihingk vnd Rvdolf vnser wirt von Mvldorf vnd ander erbæriger lavt vil.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 447, S. 368-369
Editions:
- Druck: Wilhelm 2 (1943), 685 Nr. 1518 aus A.
Secondary Literature:
- k. A.
Comment
Von gleicher Hand wie UB 448. - Vgl. auch UB 445.Language:
Notes:
(a) Rowt F'
(b) versvoht A
(c) i durch Überschreiben nachgetragen A
(d) mverbessert aus s A
(e) danach d getilgt A
(f) Perchirichen F'
(g) übergeschrieben zwischen Wernhart und der A
(h) Hallerprvkke D; Hallerpruekch F'
(i) Lavffen F; Lauffen F'
(k) Gerching L2.
Places
- o. O.
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1292, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1292.1/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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