Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1325 02 02
Signature: 1325 02 02
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2. Februar 1325, o. O.
Konrad Apt, Bürger zu Burghausen, und seine Hausfrau, die vom Kloster Raitenhaslach verschiedene Leibgedinge erhalten haben und in die Bruderschaft des Klosters aufgenommen wurden, vermachen diesem ihr Hab und Gut.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 659, S. 562-563
KopB 15. Jh. f. 252 (F').
Ich Chunrad gehaissen der Apt, purger ze Purchausen, vnd mit mir mein hausfrawn frawn Vet verjech vnd tuen chunt an disem brief allen den, die in sehent oder hoernt lesen, das wir wedenchen vnd erchennen die gnade vnd trew, die vns habent getan der ersam abbt Ilsunch ze Raitenhaslach vnd die sammung da selbs, das ist, das si vns habent lassen vnd verliechen ir haws ze Purchawsen vnd ain hueb datz Vbraekchen, dew da haisset Dornperch, ze haben vnd ze niessen zu vnser baider leiben vnd nicht lenger. Vnd ist das emalen geschechen vnd auch verschriben, do von Christes gepuerd vergangen waren drewzehen hundert jar vnd dar nach in dem zwaintzigistem jar an sand Veits tag. Nw habent sie vns ze dem andern mal aber mer genaden vnd fuedrung getan vnd habent vns verliehen vnd lassen ain ander hueb datz dem vorgenanten Vbraekchen, dew haisset auf dem perig, auch ze haben vnd ze niessen zu vnser baider leiben vnd nicht lenger; auch habent si vns genomen in ir besunder bruderschaft. Vnd dar vmb haben wir mit gutem bedachtem ainmuetigen willen gegeben vnd geschaft dem oben genanten gotzhaws vnd der sammung ze Raitenhaslach durch got vnd durch vnser sel hail ze rechtem selgraet all vnser hab vnd das guet, das vns beleibt vnd über wirt an vnserm toed, gemainchleich vnd gaentzleich an alles geuaer, das si an beraitschaft, an pett, gewantt oder an anderm hausgerecht oder an gelt, das man vns gelten sol oder schuldig wirt, das sullen si alles sampt haben vnd in nemen nach vnserm tod ze selgraet vnd ze aigen. Vnd sol das genant gotzhaws vnd die sammung in das alles staet vnd vnzebrochen beleiben, geben wir in disen brief ze einem offen vrchunde, an den nach vnser grossen pet vnd fleg der ersam man her Wolfger von Ramsstorff, vitztumb bey der Rowet, sein insigel hat geleit vnd her Fridreich pfarrer vnd techent ze Purchausen vnd ich Chunrad der Abbt das mein. Der brief ist gegeben, do von Christes gepuerd vergangen waren drewzehen hundert jar dar nach in dem fuemf vnd zwaintzigistem jar, an vnser frawentag ze liechtmess.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 659, S. 562-563
Original dating clause: an vnser frawentag ze liechtmess
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- k. A.
Comment
Der in der Urkunde genannte Leibrechtsvertrag von 1320 Juni 15 ist nicht erhalten.Language:
Places
- o. O.
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1325 02 02, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1325_02_02/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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