Wir der rat vnd dy gemain der burger ze Wasserburch vergehen offenbar an disem brief, daz vns der erberge herre abbt Hainr(eich) des gotzhaws ze Raitenhaslach vnd aller sein conuent ewichleichen gelassen habent iren aigen garten ze Basserburch||
bey sand Jacobs chirichen, do wir ein prunnen auf gemacht haben, vnd sullen wir auch ewichleichem dem vorgenanten gotzhaws geben alle jar von demselben garten an sand Merteins tag von der heligen gelt ze Wasserburch sechsvnddreissich Mu^enicher pfennig vnd sullen daz tu^en der heyligen pfleger ze Wasserburch. Das in das sta^et vnd vnzebrochen beleib, geben wir in disen brief versigelt mit vnser sta^et insigel. Das ist geschehen, do von Christi gepurt waren drewzehenhundert jar darnach in dem acht vnd zwaintzigistem jar, des freytags nach sand Vlreichs tag.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 672, S. 573-574