Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1350 01 20
Signature: 1350 01 20
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20. Januar 1350, o. O.
Eberwein, Sohn von Ott dem Cholb, verzichtet gegenüber dem Kloster Raitenhaslach auf alle von seinem Vater herrührenden Ansprüche, wofür er vom Abt Baumannsrecht auf dem Gut zu Standling (LK Eggenfelden, NB) erhält.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 745, S. 643-644
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 474 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 474 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Siegel an Pergament-Streifen: Ulrich der Puechpech (nur ein Rest erhalten).Material: Pergament
Dimensions: 25,2 br : 16/15,1 h. Plica: 1,6 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 14. Jh.: Prunn. $$Archivsingatur: Nro. 8.
KopB 15. Jh. f. 155' (F').
Ich Eberwein, Otten sun dez Cholben, vergich offenbar an disem brief allen den, | di in sehent oder hoernt lesen, daz ich mit meiner hausfrawen vnd vnser paid erben vnd mit vnser aller frevnt rat vnd gantzem willen vns verzigen haben aller der ansprach vnd rechtes, di mein vater Ott der Cholb hat gehabt hintz dem gotzhaus von Raitenhaslach vmb vier phunt phenning, deu er offt gemelt hat in der stifft ze Westendorf, daz man im di gelten schult an der hueb ze Pruenn, dev er emaln verchaufft hat, vnda im auch daz gotzhaus von Raitenhaslach nie chainez geltes noch ansprach vergehen hata; der selben ansprach vnd aller ansprach vnd rechtes, di wir haben hintz dem obgenanten gotzhaus vnd hintz allem seinem aigen, wo iz in dem land gelegen ist, verzeich wir vns gantzleich vnd ledichleich mit allen Sachen vmb di trew vnd genad, der ich wart von dem vor genanten chloster, daz mich der eberg herre abbt Fridreich stifft auf daz guet ze Staendelein ze pavmans recht ain jar vmb den dienst vnd vodrung vnd alle nuetz, alz ander paulaewt daz selben guet vor dient habent. Vnd wenn ich dem obgenanten abbt vnd dem gotzhaus ze Raitenhaslach auf dem selben guet nicht fueg, so schol ich dar ab varn an allen chrieg vnd ansprach vnd schullen si daz guet stifften alz ander ir freys aygen. Vnd daz disev handlung vnd sache dem gotzhaus ze Raitenhaslach gantz vnd staet beleib, dar vber gib ich in disen brief ze vrchunt versigelten mit anhangunden insigel hern Vlr(eich)b dez Puechpechken pei der Roet, der daz nach meiner pet im vnd allen seinen erben an schaden darc an gelegt hat. Daz ist geschehenc anno domini Mo.CCCo. L., in die beatorum martyrum Fabiani et Sebastiani.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 745, S. 643-644
Original dating clause: in die beatorum martyrum Fabiani et Sebastiani
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- k. A.
Language:
Notes:
(a) vnd bis derselben fehlt F'
(b) mit dunklerer Tinte auf Rasur A
(c) dar bis gelegt mit dunklerer Tinte auf Rasur, hat bis ist ge anschließend am Rand nachgetragen A.
Places
- o. O.
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1350 01 20, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1350_01_20/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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