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Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 380
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Signature: 380
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1482 Mai 10
Der Bruder Gerlach von Steynenbach bekundet seine Einigung mit Abt Johann und mit dem Konvent von Laach: Da er wegen Krankheit seines Leibs und seiner Sinne die Reform weder halten könne noch möge, hat ihm auf seine Lebenszeit der Laacher Abt eine jährliche Rente von 30 Gulden, jeder Gulden zu 24 Pfennige, Andernacher Währung, gerechnet, zu seiner Leibzucht ausgesetzt, die zu zwei Terminen, nämlich je zur Hälfte am 24. Juni (Johann Baptist) und am 25. Dezember ausbezahlt werden. Ferner hat ihm der Abt jährlich am 11. November (Martin) fünf Ohm Wein, zur Fastenzeit fünf Pfund Öl und 400 Heringe, vor und nach Weihnachten je zwei Wagen Holz und schließlich in dem Haus zu Andernach, dessen Dach er im Stand halten soll, eine Wohnung mit zwei Kammern, Speicher und einen Abtritt zugesagt. Nach seinem Tod soll er zu Laach bestattet werden wie ein anderer Bruder oder eine Schwester der Abtei und sein Besitz soll der Abtei zufallen, während er sich, solange er lebt, als frommer Mönch und Bruder halten soll. Siegelankündigung: Der Aussteller sowie auf dessen Bitte sein Bruder Wilhelm von Steynenbach. "Datum .. 1482 uff Fritag nach dem Sontag Cantate domino".  

Ausfertigung, Pergament

an Pergamentpressel zwei Siegel; Siegel 1 rund (2,7 cm): Gerlach (im Siegelfeld achtfach geständerter Schild; Umschrift: .. ERLACI DE ...); Siegel 2 rund (2,6 cm), beschädigt: Wilhelm (Schild wie in Siegel 1; Umschrift: ... lem von Steinebac .)
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