Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 5
Signature: 5
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[1138-1152]
[W]eszelo von Winningen bekundet, dass er und seine Frau Ruzela für das Heil ihrer Seelen und zur Erlösung ihrer Eltern und aller lebenden und toten Gläubigen der heiligen Maria am See und den dort Christus dienenden Brüdern einen Teil eines in der Örtlichkeit, genannt Benstal, gelegenen Weinberg geschenkt haben. Als sie diese Gabe am Altar unter Zeugen und unter Ausschluss rechtlicher Vorbehalte darboten, haben sie vom gegenwärtigen Abt und allen anwesenden Brüdern verlangt und auch die Zusicherung erhalten, dass sie bei Krankheit ihr Land übergeben und mit Hilfe des Klosters mit Zustimmung ihres Priesters und ihrer Freunde nach Laach gebracht werden. auf der Rückseite aufgedrücktes, zwischen 1865 (s. MUB 2 Nr. 624 S. 705) und 1900 (um diese Zeit im Findbuch Best. 128 als fehlend vermerkt) in Verlust geratenes Siegel des Abtes Giselbert, vermerkt identisch mit dem bei Ewald, Rheinische Siegel 4 Teil 9 Nr. 8, abgebildeten Siegel, das heute ebenfalls verloren ist (s. Best. 128 Nr. 8)
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Skriptorium Laach, Provenienz verm. Abtei Rommersdorf (Rückvermerk 19. Jh. Best. 162 Nr. 1)Bibliography:
- Druck: MUB 1 Nr. 555 S. 614-615; Regest: MRR 1 Nr. 1942
Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 5, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-LHAKO/128/5/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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