Fond: Hospitalarchiv Urkunden
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Charter: U 871
Date: 1541 Februar 25
Abstract: Lorenz Pfleger, Schultheiß zu Spraitbach, verkauft an das Spital (Spitalmeister und Pfleger wie Nr. 958) 4 Gulden rheinisch Zins aus seinem Erbgut zu Spraitbach um 80 Gulden rheinisch mit Pfändungs- und Rückkaufsrecht. Das Gut, das er von Heinrich Theiß daselbst gekauft hat, umfaßt ein Haus, 0,25 Tagwerk Garten, 1 Krautgärtlein auf dem Wecken, 7,5 Jauchert Acker, 4 Tagwerk Wiesen und 5 Jauchert Holz. Siegler: Altbürgermeister Hans Brauch, Paul Goldsteiner
Charter: U 872
Date: 1541 März 07
Abstract: Spitalmeister Stefan Wallenfels und die Pfleger Bürgermeister Hans Rauchbein, Heinrich Lieglin und Stättmeister Andreas Holzwart beurkunden die Seelgerätstiftung des Hans Buck d. J. (51 Gulden rheinisch) und geloben, den Zins von 2,5 Gulden und 1 böhmischem Groschen am Weihnachtsabend im Beisein des Stifters oder des Ältesten aus seinem Geschlecht an die Armen zu verteilen, deren Zahl durchschnittlich 50 beträgt
Charter: U 873
Date: 1541 Juni 09
Abstract: Die Gebrüder Wolf und Hans Werner, Hans Schmid von Zimmern und Wilhelm Schmid von Oberböbingen als Pfleger des Martin und der Elisabeth Werner verkaufen an das Spital (Spitalmeister Stefan Wallenfels, Pfleger Hans Rauchbein Altbürgermeister, Heinrich Lieglin und Andreas Holzwart, beide Stättmeister) ihr Gut zu Hussenhofen, das Werner Schmid innehat, nämlich 1 Haus samt Garten, 7 Tagwerk Wiesen, 7 Jauchert Acker und 4 Tagwerk Holz (Gült: 2 Malter beider Korn, 2 Pfund 13 Schilling Heller, 3 Hühner, 1 Fastnachthenne, 50 Eier, 6 Käse, Weglöse 2 Pfund Heller) um 300 Gulden rheinisch. Siegler: Nikolaus Gaisberger, kais. Rat, Paul Goldsteiner, Bürger zu Gmünd
Charter: U 874
Date: 1542 Januar 30
Abstract: Wolfgang Breunlin, Bürger zu Gmünd, verkauft an die Katharinenpfleger Nikolaus Junker, Hans Dapp und Thomas Hartmann 3 Pfund Heller Zins aus dem Ziegelhaus des Hans Ziegler d. Ä. beim Kloster Gotteszell um 60 Pfund Heller Landwährung. Siegler: Kaspar Meulin und Hans Hueber, Richter
Charter: U 875
Date: 1542 Februar 07
Abstract: Leonhard Schunter zu Oberbettringen verkauft an Leonhard Mayer und Leonhard Kochner daselbst, Pfleger des Kindes des verstorbenen Melchior Wolf, und an die nächsten Verwandten dieses Kindes, Balthasar Wolf zu Oberböbingen und Peter Betz zu Lauterburg, 1 Gulden 7,5 böhm. Groschen Zins aus Acker und Wiese zu Oberbettringen, aus denen 10 Schilling Heller Zins an die Vogtei zu Seifertshofen (Seubershoven) gehen, um 27,5 Gulden rheinisch mit Rückkaufsrecht. Siegler: Nikolaus Junker und Wolf Bauknecht, Richter
Charter: U 876
Date: 1542 März 01
Abstract: Wolf von Rechberg von Hohenrechberg, dem die Siechenpfleger zu Weißenstein, Peter Eiselin und Jörg Bader 200 Gulden Landwährung geliehen haben, verpflichtet sich, diese Summe mit 10 Gulden zu verzinsen und setzt für Hauptgut und Zinsen seine Herberge zwischen Michel Lelers Haus und dem Tor zum Pfande, behält sich jedoch die Einkünfte daraus vor. Er und seine Erben haben das Recht, das Hauptgut abzulösen, werden aber jeden Rest mit 5% verzinsen. Siegler: A und sein Vetter Hans von Rechberg von Hohenrechberg zu Scharpfenberg
Charter: U 877
Date: 1542 April 23
Abstract: Gregor Emer besteht den Schafhof zu Rinderbach zu den bisherigen Bedingungen auf weitere 4 Jahre. Siegler: Hans Brauch und Kaspar Reitz
Charter: U 878
Date: 1542 Mai 22
Abstract: Hans Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Heuchlingen gibt dem Lenhard Kellin zu Waldau (Walda) das Gütlein zu Schönhardt zu Lehen, das bisher dessen Vater innehatte. Siegler: A.
Charter: U 879
Date: 1542 Juli 14
Abstract: Ulrich von Rechberg von Hohenrechberg und Bürgermeister Hans Rauchbein schlichten einen Wegstreit zwischen dem Spital und der Gemeinde Weiler und setzen das Weidegebiet von Weiler auf dem Albuch - Kitzing und Kallenberg bis zur Hülbe auf dem Horn im Siegelberg - genau fest
Charter: U 880
Date: 1543 Februar 18
Abstract: Philipp von Rechberg von Hohenrechberg, Dekan zu Augsburg, investiert den von Bürgermeister und Rat präsentierten Kaplan Jakob Spindler in die durch den Verzicht des bisherigen Inhabers Sebastian Schreiber frei gewordene Kaplanei des Marienaltars in der Spitalkapelle. Siegler: A.
Charter: U 881
Date: 1543 Februar 26
Abstract: Peter Spagmann, Bürger zu Gmünd, und Jörg Zeller von Oberbettringen für sich selbst, Hans App von Herlikofen und Kaspar Benkelmann der Weißgerber, Bürger zu Gmünd, als Vormünder der Kinder des verstorbenen Andreas Benkelmann von Herlikofen, verkaufen an das Spital (Spitalmeister Klaus von Hagnau, Pfleger Bürgermeister Hans Rauchbein, Andreas Holzwart und Wolf Feldner) 3 Tagwerk Wiesen neben den Spitalgütern und der städtischen Viehweide um 78 Gulden rheinisch. Siegler: Stättmeister Heinrich Lieglin und Heinrich Bletzger, Richter
Charter: U 883
Date: 1543 Mai 21
Abstract: Spitalmeister Klaus von Hagnau und die Pfleger Johann Rauchbein Altbürgermeister, Paul Goldsteiner und Andreas Holzwart als Oberpfleger der St. Michaels-Pfarrkirche zu Weiler verleihen der Gemeinde Hertlinsweiler (Herttiswyler) 2 Jauchert Acker an dem hohen Berg und 1 Jauchert am Mittelberg (Anrainer: Hans von Rechberg, der Pfarrer von Weißenstein und Kloster Gotteszell) gegen einen Zins von 7 Schilling Heller, der an die Heiligenpfleger in Weiler zu entrichten ist
Charter: U 882
Date: 1543 Mai 21
Abstract: Abt Lorenz von Lorch und Bürgermeister und Rat von Gmünd als Grundherren zu Zimmern erlassen eine Gemeindeordnung mit folgenden Punkten: Verteilung des Gemeindeholzes und Heuen im Gemeindewald; Befugnisse der Vierleute, von denen Lorch und G. je 2 wählen, und ihre Vereidigung; Verbot des Brennens von Spennholz (Kienspänen), des Brechens und Dörrens von Flachs in den Häusern und des Waffentragens in der Gemeinde; das Halten von höchstens 6 Gänsen je Hof; Bestrafung und Bußen für Frevel. Siegler: Abtei Lorch, Stadt Gmünd
Charter: U 884
Date: 1543 Mai 26
Abstract: Lorenz Pfleger, Bürger zu Gmünd, Schultheiß zu Spraitbach, verkauft an das Spital (Spitalmeister Klaus von Hagnau, Pfleger Hans Rauchbein, Wolf Feldner und Andreas Holzwart Stättmeister) 1 Gulden Zins aus seinem Erbgut zu Spraitbach um 20 Gulden rheinisch. Das Gut gültet 1 Malter Hafer, 10 Schilling Heller, 1 Fastnachthenne; Weglöse und Handlohn je 1 Pfund Heller. Siegler: Heinrich Bletzger und Hans Hueber, Richter
Charter: U 885
Date: 1543 Mai 29
Abstract: Jörg Burger von Geislingen und seine Ehefrau Anna Sprengysin, Bürger zu Gmünd, verkaufen an das Spital (Spitalmeister Klaus von Hagnau, Pfleger Hans Rauchbein, Paul Goldsteiner und Andreas Holzwart) ihr Haus samt Garten beim Frauenhaus neben dem Spitalgarten, aus welchem an die Armen im Spital 18 Schilling Heller Zins gehen, um 25 Gulden rheinisch. Siegler: Heinrich Bletzger und Hans Hueber, Richter
Charter: U 886
Date: 1543 Juni 09
Abstract: Hans Leins (Leynß) von Oberbettringen und Anna Fritzin, Witwe des Lienhard Leins, auf dem Bidlinghof, letztere auch für ihre Söhne Blasius und Cyriak und ihre unmündigen Kinder, verkaufen an das Spital (Spitalmeister und Pfleger wie vorher) ihr Hofgut zu Unterböbingen, das Betz Theyß innehat, (gültet 4 Malter 16 Viertel beider Korn, 18 Schilling Heller, 100 Eier, 20 Käse, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachthenne; Weglöse 8 Gulden) um 560 Gulden Landwährung. Siegler: Altbürgermeister Hans Brauch und Kaspar Reitz (Rytze)
Charter: U 887
Date: 1543 Juni 30
Abstract: Hans Herscher von Alfdorf verkauft an Kaspar Döbler des Rats zu Gmünd sein Eigengut zu Spraitbach Haus und Hof, 2 Gärten, 4 Tagwerk Wiesmahd, 14 Beet Acker), das Jörg Meissner und seine Ehefrau Walpurga Brechtin gegen 2 Pfund Heller innehaben, um 65 Gulden in Münz. - Anstößer: Martin Ruep, Anna Thoman, Jörg Reser, Wolf Beck, Lienhard und Michel Ruepp, Hans Lang, Jörg Miller, Michel Nothart, Lenhard Mil von Hertighofen. - Flurnamen: Bodenwiese, die Kurze, Thanacker, beim Lindle, in der Dolla. Siegler: Altbürgermeister Hans Rauchbein und Stättmeister Hans Bletzger, Richter
Charter: U 888
Date: 1543 Oktober 05
Abstract: Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen verkauft an Hans Huber genannt Uckele und Jörg Hennenberger, beide Pfleger der Jakobskirche zu Reichenbach, 5 Gulden Zins aus seiner Mühle zu Neubronn, die Hans Müller als Erbgut innehat, und aus seinem Fallgut daselbst, das Thomas Heinzlin baut, um 100 Gulden rheinisch mit Pfändungs- und Rückkaufsrecht. Siegler: A.
Charter: U 889
Date: 1543 Oktober 17
Abstract: Die Geschwister Jörg, Kaspar, Margarete und Elisabeth Hirschmüller (Hirsmüller) verkaufen an ihren Schwestermann Michel Schmid zu Schechingen 3 Tagwerk Wiesmahd, 8 Jauchert Acker und 3 Tagwerk Holz zu Hussenhofen um 200 Gulden rheinisch. Siegler: Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen
Charter: U 890
Date: 1544 Januar 12
Abstract: 1543 Anna Widmännin, Lorenz Lieglins Witwe, jetzt Ehefrau des Marx Müller, Bürgerin zu Gmünd, verpflichtet sich, 12 Schilling Heller Zins aus ihrem Haus hinter dem Spital an der Stadtmauer zwischen den Häusern des Martin Müller und des Hans Schenk, die ihr erster Mann dem Altspitalmeister Hans Buecheler verschrieben und die dieser an das Spital (Spitalmeister Klaus von Hagnau, Pfleger Hans Rauchbein Altbürgermeister, Paul Goldsteiner und Andreas Holzwart) verkauft hat, nunmehr dem Spital zu entrichten, und setzt dafür ihr Haus zum Pfand. Siegler: Heinrich Lieglin Bürgermeister und Hans Hueber, Richter
Charter: U 891
Date: 1544 Januar 22
Abstract: Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd beurkunden, daß Nikolaus Gaißberg, Arzt und Rat des Hauses Österreich, der mit seiner Ehefrau Barbara in Gmünd gewohnt hat, im vergangenen Jahr verschieden und in U. Fr.-Pfarrkirche begraben worden ist. Seine Witwe hat nun dem Spital zu einem Seelgerät 60 Pfund Heller württ. Landwährung mit der Bestimmung übergeben, daß zu ihrem und ihres Mannes Gedächtnis alljährlich 1 Eimer Wein an die Armen ausgeteilt werde. Dies geloben Bürgermeister und Rat und versprechen auch, den Leichnam der Stifterin in der Pfarrkirche unter dem Grabstein ihres Mannes zu bestatten, wofür ihre Erben den Pflegern der Pfarrkirche 10 Gulden entrichten werden. Siegler: Stadt Gmünd
Charter: U 892
Date: 1544 Februar 04
Abstract: Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weißenstein verkauft mit Zustimmung des Weißensteiner Pfarrers an Bürgermeister und Rat von Gmünd den Hof zu Hertlinsweiler, den Lienhard Kienhöfer baut, und den Steinbachhof, den Jörg Abelins Hausfrau innehat. Den Pfarrer von Weißenstein entschädigt er anderweitig, da die beiden Höfe seiner Pfarre inkorporiert waren, deren Jus praesentandi dem Rechberger laut Urkunde von 1478 Januar 25 zusteht
Charter: U 893
Date: 1544 Februar 06
Abstract: Wolf von Rechberg von Hohenrechberg verkauft an Bürgermeister und Rat von Gmünd: Schloß und Dorf Bargau mit dem dazugehörigen Groß- und Kleinzehent und dem Kirchensatz; den Burghof unterhalb des Schlosses; die Höfe Haldenwang, Lauchhof, Stubenberg, Trontal, Steinbachhof, 2 Höfe samt dem Lehengütlein zu Buch und den Hof zu Hertlinsweiler; die Hellerzinse zu Wetzgau (Wezgen) und Oberbettringen; das Wasser zu Oberböbingen und Mögglingen; die Vogtleute zu Oberböbingen und zu Beuren in den Bergen, ausgenommen den Ochsenwolf zu Oberböbingen und den Leonhard Emer in Beuren; seine Eigenleute, ausgenommen den Schultheißen Peter Feifel in Bargau; alle Zinse und Gülte aus den Fallgütern in Bargau; an Holzmarken den Rotlach, den Kült, den Scheuelberg, das Tannholz, den Rechberger Buch, den vorderen und hinteren Zwerchenberg von der Schlegelwelzen an bis an Ulrich von Rechberg, den Häuslinsberg, das Lößlerinholz und das Ulrichsweiler Holz, samt allen Zugehörden, alles frei ledig, ausgenommen die Zinse, welche der Maier auf dem Trontal an Jörg Heinrich von Wöllwarth, nach Heidenheim und an die Pfarre St. Bartholomä zu entrichten hat, den Zins aus der Pfarrwiese an die Kaplanei zu Heubach und den Zins des Pfarrers von Bargau an die Kaplanei zu Weißenstein - diese Zinse übernimmt der A. - um 32000 Gulden in Münz (1 Gulden = 15 Batzen). Siegler: A., Ritter Jörg von Rechberg von Hohenrechberg zu Keilmünz; Jörg Ludwig von Freiberg zu Justingen; Ludwig von Nippenberg, Erbschenk des Fürstentums Württemberg; Jörg von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein; Ulrich v. R. v. H. zu Hohenrechberg; Wilhelm von R. v. H.
Charter: U 894
Date: 1544 März 03
Abstract: Wolf Scherrenbach zu Spraitbach und seine Ehefrau Anna Beckin verkaufen an das Spital (Pfleger Altbürgermeister Hans Rauchbein, Paul Goldsteiner und Andreas Holzwart) 1 Gulden Zins aus dem Erbgut der Anna zu Spraitbach um 20 Gulden rheinisch mit Pfändungs- und Rückkaufsrecht. Siegler: Bürgermeister Heinrich Lieglin und Stättmeister Heinrich Bletzger
Charter: U 895
Date: 1544 April 04
Abstract: Stättmeister Andreas Holzwart und Spitalschreiber Achatius Dyll einerseits, Hans Bonhart genannt Wiek, Vogt zu Göggingen (Geckingen), und der Ganger von Utzstetten andrerseits schlichten in Güte einen Wässerungsstreit zwischen Leonhard Widmann, spitalischem Hintersassen zu Burgholz, und Hans Negelin, lorchischem Hintersassen zu Zimmern (Cymern). Siegler: Spital, Kloster Lorch
Charter: U 896
Date: 1544 Mai 13
Abstract: Lienhard Koch und Lienhard Maier als Pfleger der Kinder des verstorbenen Melchior Edelmann zu Bettringen verkaufen an Lienhard Schunter d. J. zu Oberbettringen die Erbgerechtigkeit an dem Gut ihres Mündels zu Bettringen, Erblehen von Wilhelm von Limpurg, um 47,5 Gulden rheinisch. Siegler: Hans Schwarz, Vogt zu Seifertshofen (Seybertshoven), siegelt mit dem S. des Kaspar Ferber, Vogt zu Gaildorf (Gaylndorf)
Charter: U 898
Date: 1544 Mai 19
Abstract: Bischof Otto von Augsburg genehmigt die durch den Dekan Philipp von Rechberg von Hohenrechberg und das Domkapitel von Augsburg vollzogene Schenkung des Patronatsrechtes an der Pfarrkirche zu Gmünd und an 2 Altarpfründen daselbst, sowie den Verkauf des Großzehents in Gmünd an Bürgermeister und Rat zugunsten des Spitals. Siegler: A.
Charter: U 897
Date: 1544 Mai 19
Abstract: Philipp von Rechberg von Hohenrechberg, Dekan zu Augsburg, und das gesamte Domkapitel daselbst schenken dem Bürgermeister und Rat von Gmünd für ihr Spital das Patronatsrecht ihrer Pfarrkirche und zweier Pfründen darin, nämlich der des Katharinenaltars (Inhaber Ambrosius Baldung) und der des Anna-Altars (Inhaber Johann Horchi) und verkaufen ihnen den großen Zehent zu Gmünd, den sie bisher innehatten, um 500 Gulden bar, wobei der Zehent aus dem Weingärtlein, der dem Kloster Gotteszell zusteht, ausdrücklich ausgenommen wird, so daß dieses Weingärtlein zehentfrei ist. Für diese Schenkung und den Verkauf wird die bischöfliche Genehmigung eingeholt werden. Siegler: Kapitel zu Augsburg
Charter: U 899
Date: 1544 Juni 03
Abstract: Philipp von Rechberg von Hohenrechberg, Dekan zu Augsburg, gibt dem Bürgermeister und Rat von Gmünd Erläuterungen zu der Schenkung von 1544 Mai 19 (siehe U 896). Siegler: A.
Charter: U 900
Date: 1544 Juni 06
Abstract: Lienhard Müller zu Hertighofen, Inhaber eines lorchischen Fallgutes daselbst, verkauft mit Bewilligung des Klosters Lorch aus diesem Fallgut ein Stück Acker und Garten zu Spraitbach im Dorf neben Jörg Meißner und Jörg Hag um 17 Gulden Landwährung an das Spital in Gmünd (Spitalmeister und Pfleger wie U 894), kauft dafür 2 vom Schultheißen Hans Wiek zu Göggingen als gleichwertig befundene Stücke Acker zu Hertighofen in den Kurzen und in der Steinigen zwischen Benedikt Vogelmann, Hans und Peter Elser und gibt sie in das Fallgut. Siegler: Kaspar Churrer, Doktor der Rechte; Abt Lorenz, Großkeller Alexander und Verwalter Sebastian Emelin vom Kloster Lorch
Charter: U 901
Date: 1544 August 05
Abstract: Lenhard Schibele zu Oberböbingen und seine Ehefrau Magdalena Heinzin verpflichten sich, an Bürgermeister und Rat von Gmünd 2 Viertel Schirmhafer, 10 Schilling Heller Heuzehent und den gewöhnlichen Groß- und Kleinzehent zu entrichten und sich der Schätzung durch den Rat zu fügen, und räumen ihm das Vorkaufsrecht für ihr Gut ein. Ihr Tochtermann Hans Breunle genannt Schibele bekennt sich zu diesen Verpflichtungen. Siegler: Kaspar Churrer, Doktor der Rechte, Kaspar Reitz, beide Inwohner zu Gmünd
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