Fond: Lambrecht, Kloster
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Charter: XII,2 Nr. 343 - 1450 November 17,
Date: 1450 November 17
Abstract: Der Schultheiß, die Bürgermeister und der Rat der Stadt Neustadt an der Weinstraße beurkunden, dass Claus Hiltbrant, Bürger zu Neustadt, dem Hans Funck, Wegener und Bürger zu Neustadt, jährlich eine Gülte von 1 Gulden zahlt. Als Sicherheit bestimmt Claus Hiltbrant verschiedene Unterpfänder. Ferner hat Hans Funck dem Claus Hiltbrant das Recht zugestanden, die Gülte mit 20 Gulden zurückkaufen zu dürfen. Der geben ist vff dinstag nach Sant Martins tag Anno domini millesimo cccc quinquagesimo.
Charter: XII,2 Nr. 352 - 1451 August 8, o.O.
Date: 1451 August 8
Abstract: Peter Spitznagel, Weihbischof zu Speyer, Titularbischof von Myra und Generalvikar des Speyerer Bischofs Reinhard von Helmstatt, beurkundet, dass er die ans Kloster Lambrecht angrenzende Pfarrkirche samt Altar zu Ehren der Heiligen Pancratius, Wendelin, Werner, Donat, Barbara, Katharina, Margareta, Agnes und Helena geweiht hat. Gleichzeitig erlässt er dem Altar einen Indulgenzbrief und erteilt allen Gläubigen, die den Altar zu bestimmten Festen aufsuchen, einen Ablass von 40 Tagen. Anno domini Millesimo quadringentesimo Quinquagesimo primo Octava die Augusti.
Date: 1454 Februar 18
Abstract: Der Schultheiß Nyclausz Wiszebeder und die Gerichtsschöffen zu Hambach an der Weinstraße beurkunden, dass Cuntz Starck und seine Ehefrau Margrette dem Kloster Lambrecht eine jährliche Gülte von 1 Pfund Heller zu reichen haben. Sie setzen einige Güter als Unterpfänder ein. Gegen eine einmalige Zahlung von 20 Pfund Heller kann die Gülte ausgelöst werden. Geben als man zalt nache Crist gebort dusent vierhundert fünffczig vnd vier iare off montag nest nache Sant veltins des heylgen mertellers tag.
Date: 1457 Mai 17
Abstract: Der Schultheiß Hans Egelman und die Gerichtschöffen zu St. Martin beurkunden, dass Hans Seiz und seine Ehefrau Ottilye der Agnes Feydel eine jährliche Gülte von 1 Gulden zu reichen haben. Sie setzen einige Güter als Unterpfänder ein. Gegen eine einmalige Zahlung von 20 Gulden kann sie ausgelöst werden. Datum feria tercia post dominicam Cantate anno domini millissimo quadringentessimo quinquagissimo septimo.
Date: 1469 Februar 6
Abstract: Der Schultheiß Brentz von Iggelheim (Prencz von Igelem) und die Schöffen des Gerichts zu Kandel beurkunden, dass sich Hensel Clecker und seine Ehefrau Otil von Hartman von Schwanden und dessen Ehefrau Elße einen Betrag von 30 Pfund Pfennig geliehen haben. Im Gegenzug verpflichtet sich das Ehepaar zur Entrichtung einer jährlichen Gülte von 30 Schilling Pfennig. Sie setzen Haus und Hof sowie ihre Gärten, Äcker und Wiesen als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 30 Pfund Pfennig kann die Gülte ausgelöst werden. Der gegeben ist da man zalt nach cristi vnsers lieben heren geburet dusent fyer hundert sechczig vnd nin Iare uff mondag nehst nach vnser lieben frauwen kerczwiung dag.
Date: 1469 August 16
Abstract: Hans Gyre, Vogt im Hubhof, Iost Borelle, Schultheiß, und die Schöffen des Gerichts zu Diedesfeld entscheiden im Streit zwischen Dekan und Kapitel des Domstifts zu Speyer einerseits und Priorin und Konvent des Klosters Lambrecht andererseits um eine Weingülte, von 4 Morgen Wiesen und Weingärten in Diedesfelder Gemarkung der dortigen Kirche fällig, dahingehend, dass die Kirchengeschworenen zu Diedesfeld dem Domstift zu Speyer ab dem kommenden Jahr jährlich 1 Ohm und dem Kloster Lambrecht 2 Ohm Wein zu liefern haben. Vff Mitwoch nehst nach vnserer lieben frauwen Wurtzwihunge tag Assumptionis zu latine genannt Als man schreib Vier tzehenhundert Sechszig vnd Nuyn Iare.
Date: 1471 April 3
Abstract: Cleusel Goll, Schultheiß, und die Schöffen des Gerichts zu Hainfeld beurkunden, dass Peter Hugmann, Mitgeselle des Schöffenkollegiums, und seine Ehefrau Margrede eine jährliche Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden an die Schwestern des Klosters Lambrecht verkauft haben. Die Eheleute behalten sich das Rückkaufsrecht vor und setzen Haus und Hof als Unterpfand ein. Der do geben wart uff mittwoch nest nach dem suntag Iudica zu latine genant In dem Iaer do man zalt nach cristi vnßeres herren geburth dusent vierhundert Siebenzig vnd ein Iaer.
Date: 1474 Oktober 4
Abstract: Der Schultheiß Contzel Egelman und die Gerichtsschöffen zu Maikammer beurkunden, dass Künne, Witwe des Jost Müstbathe, der Kustorie des Klosters Lambrecht eine jährliche Gülte von 1 Gulden zu reichen hat. Sie setzt ihr Haus und ihren Hof sowie einige andere Besitzungen als Unterpfand ein. Mit einer Zahlung von 20 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Geben off dinstdag nechst nach sant michelßdag In dem Iar da man zalt von Cristus vnserß hern geburdt düsent vierhündert siebentzig vnd vier Iar.
Date: 1474 November 14
Abstract: Nr. 1: Jörg von Bach übergibt dem Kloster Lambrecht als Seelgerät für seine Eltern eine jährliche Gülte von 2 Gulden. Der geben ist vff mondag nach sanct Martins dag deß heyligen byschoffs In dem Iar do man Zaltt nach der geburtt cristi dusent vierhundertt Siebentzig vnd vier Iare.
Nr. 2: Die Gülten werden zum Jahr 1549 gewechselt. Vff mentag Nach laurencii anno domini xvC xlix.
Date: 1476 Februar 6
Abstract: Der Schultheiß Friederich Kobelberger und die Gerichtsschöffen zu Deidesheim beurkunden, dass Hans Greysz und seine Ehefrau Kett einen Hof mit Garten vom Junker Jörg von Bach um eine jährliche Gülte von 1 Gulden in Erbpacht genommen haben. Sie setzen 1 Morgen Weingarten als zusätzliches Unterpfand ein. Der geben ist off Sant dorathean tag der halligen Iugfrauwen Alß man zalt nach Cristi Vnsers lieben herren geburt dusent vierhundert Sybentzig vnd Sehs Iar.
Date: 1476 Dezember 4
Abstract: Die Priorin Katharina Helfant und der Konvent des Klosters Lambrecht geben ihr Einverständis zu dem Vertrag, den die Konventsschwester Elß Margreffin über ihr Drittel an ihrem Heidelberger Haus mit Iacob Steinhuser, Heinrich Ieger sowie dessen Ehefrau Elß Buwmennyn und ihrem Schwager Iorg Drucker unter Vermittlung des Speyerer Bischofs geschlossen hat. Der gebenn ist Inn dem Iare als man zalt von Cristi vnnsres lieben Herren gepurde Dusent vierhundert Siebentzig vnnd Sechs Iare vff mitwoch der do gewest ist der heiligen Iungfrauwen Sant Barbelln dage.
Date: 1477 Juni 26
Abstract: Die Priorin Elisabeth und der Konvent des Klosters Lambrecht beurkunden, dass Peter Zeyßolf, Hans Affenstein, der Schultheiß zu Mußbach an der Weinstraße Claus Schwicker, Mathias Pfaff, Conrat Zeyßsolf und Iorig Remp 2 Achtel von einer Korngülte von 4 Achtel ausgelöst haben. Geben vf dornstag nach sant Iohanns baptisten tag Anno domini millesimoquadringentesimo Septuagesimo Septimo.
Charter: XII,2 Nr. 441 - 1480 August 21,
Date: 1480 August 21
Abstract: Der Schultheiß Steffan Tremmel und die Gerichtsschöffen zu Dannstadt beurkunden, dass Hensel Swen und Rupbrecht Kolb, die Dorfmeister zu Dannstadt, Nicklaus Liepman, Pfarrer zu Edesheim, Peter Bentz, Pastor zu Bornheim, Conrad Hall, Frühmesser zu Edenkoben und Iohann Wiesensteig, Frühmesser zu Edesheim, alle Seelwärter des verstorbenen Iacob Boppffinger vom Lambsheim, ehemaliger Frühmesser des Johann-Baptist-Altars zu Dannstadt, eine jährliche Gülte von 2 Gulden zu reichen haben. Dieser Betrag soll dem jeweiligen Frühmesser des Johann-Baptist-Altars zugutekommen. Mit einer einmaligen Zahlung von 40 Gulden, die den Dorfmeistern von den oben genannten Seelwärtern ausgehändigt wurden, kann die Gülte ausgelöst werden. Geben In dem Iare da man zalt von Cristi vnsers heren geburt vierzehen hundert vnd Achtzig Iare vff Mantag nechst nach vnser lieben frauwen tag Assumptionis.
Date: 1481 Mai 29
Abstract: Der Schultheiß Hans Scherer und die Gerichtsschöffen zu Kandel beurkunden, dass Peter Gros und seine Ehefrau Katherin dem Kloster Lambrecht eine jährliche Gülte von 6 Schilling Pfennig zu reichen haben. Sie setzen Haus und Hof als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 6 Pfund Pfennig kann die Gülte ausgelöst werden. Geben vff dinstag ante ascensionis domini In dem Iar als man czalt von cristus vnsers lieben hern gebort dusent vierhundert achczig vnd ein Iar.
Date: 1482 Februar 28
Abstract: Ulrich von Helmstatt, Lehrer des kanonischen Rechts und Dompropst zu Speyer, schlichtet den Streit zwischen der Priorin und dem Konvent Lambrecht einerseits, dem Pfarrer Florentz Emerici andererseits und der Gemeinde von Dannstadt und Schauernheim als dritter Partei, dahingehend, dass das Kloster Lambrecht dem Pfarrer zu Dannstadt nebst seinem Einkommen jährlich 16 Malter Korn entrichtet, damit dieser davon einen Kaplan besoldet. Wöchentlich hat der Pfarrer drei Messen in Schauernheim zu lesen und darf von den Höfen des Klosters in Dannstadt und Schauernheim den kleinen Zehnten nicht einfordern. Im Gegenzug muss das Kloster für die Instandhaltung des Pfarrhauses samt Stall und Scheune sorgen. Vbergeben vnd Gescheen Inn dem Iare als man schreybe nach Cristi vnsers lieben herren geburt Viertzehenhundert Achtzig vnd zwey Iare vff Donnerstag nehst nach dem Sontag zu latyn genant Inuocauit.
Date: 1484 Dezember 1
Abstract: Bürgermeister und Rat der Stadt Worms beurkunden, dass das Dominikanerkloster zu Worms aus dem Testament des Iacob Wachenheimer, Altbürgermeister und Ratsgeselle der Stadt Worms, einen jährlichen Zins von 16 Unzen Heller zu 26 Schilling und 6 Heller erhalten hat. Dieser Zins musste zuvor an das Kloster Lambrecht entrichtet werden. Geben vff Mitwoch nach Andree Apostoli Anno domini Millesimo Quadringentesimo Octuagesimoquarto.
Date: 1486 August 14
Abstract: Der Schultheiß Hans Scherer und die Schöffen zu Kandel beurkunden, dass Nicolaus Johe, Bürger zu Kandel und Prokurator des Klosters Lambrecht, im Auftrag und in Vertretung des Frauenkonvents gegen Niclaus Bentz und Katherin Wentz Anklage erhebt, da sie die Zahlung des Hofzehnten, bzw. Blutzehnten, verweigern. Die Angeklagten hatten ihrerseits zuvor gegen die angeblich unrechtmäßigen Forderungen Einspruch erhoben; schließlich seien die Höfe mit angrenzenden Äckern, für die bereits Zahlungen geleistet wurden, bisher vom Zehnt befreit gewesen. Nach Vorlage rechtskräftiger Dokumente wird zugunsten des Klosters entschieden. Datum vff mondag nach sant laurencius tage des grosen Merttelers In dem Iar Als Man zalt von cristus vnsers lieben Hern gebort dusent Vierhundert Achzig vnd sex Iar.
Date: 1490 April 23
Abstract: Der Schultheiß Hans Wetzel und die Gerichtsschöffen zu Lambrecht beurkunden, dass Nickclaus Wegener, Schöffe des Gerichts zu Lambrecht, und seine Ehefrau Margreth den Kaplänen des Klosters Lambrecht eine jährliche Gülte von 2 Schilling Pfennig zu reichen haben. Diese gedenken im Gegenzug der Eltern des Nickclaus Wegener. Das Ehepaar setzt Haus und Hof mit allen zugehörigen Gütern als Unterpfand ein. Geben vff Sant Iorgen obent dez heilgen Ritters vnn mertelers Als man zalt dusent vierhundert vnd nuntzig Iare.
Date: 1492 Mai 17
Abstract: Der Schultheiß Hanns Hawenstein und die Gerichtsschöffen zu Rhodt unter Rietburg beurkunden, dass Veltin Groszkeller und seine Ehefrau Engel der Nonne des Klosters Lambrecht Elsze Jungkgebur eine jährliche Gülte von 1 Gulden zu reichen haben. Sie setzen Haus und Hof sowie einige weitere Besitzungen als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 20 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Der geben ist do man zalt von Cristi geburt tusent vierhondertt nünzigk vnd zwey Iar vff dornstag nehst nach dem Sontag Iubilate.
Charter: XII,2 Nr. 497 - 1493 Juni 30, o.O.
Date: 1493 Juni 30
Abstract: Dorothea, Witwe des Heinrich Heilman, beurkundet, dass sie mit Zustimmung ihrer Kinder Florentz, Wendel, Barbel, Otylia, Katherin, Appel, Syffritz, Wolffen und Anstet dem Kloster Lambrecht die Rechte an einem jährlichen Zins von 1 Gulden, welche sie von ihrem Vater Peter Fauden geerbt hat, um 20 Gulden verkauft hat. Geben vff Sontag nehst nach Sant peter vnd pauls tag der heylgen Zwolffbotten In dem Iar da mann zalt vierzehen hundert nuntzig vnd dru Iar.
Date: 1495 Februar 21
Abstract: Der Schultheiß Heynrich Konlyn und die Gerichtsschöffen zu Gimmeldingen beurkunden, dass Claus Hynfrit, Bürger zu Gimmeldingen, und seine Ehefrau Engel dem Weber Hans Mülbaum, Bürger zu Neustadt an der Weinstraße, und dessen Ehefrau Engel eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden zu reichen haben. Sie setzen 1/2 Morgen Wiese und 1 1/2 Morgen Acker als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 10 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Vnd ist geben uff samßtag santt peters tag stullung da man Zalt nach crustus geburt Tusent vierhündert nunzig vnnd funff Iar etc.
Date: 1496 Januar 2
Abstract: Contz Gyer, Vogt des Hubhofs, der Schultheiß Thoman Portzhoffer und die Gerichtsschöffen zu Diedesfeld beurkunden, dass Endris Heylman und seine Ehefrau Cristin, Claus Boheler und seine namentlich nicht genannte Ehefrau sowie Niclausen Martin und seine Ehefrau Margred dem Kloster Lambrecht einen jährlichen Zins von 6 Simmer Korn von 3 Äckern zu reichen haben. Kommen sie dieser Verpflichtung nicht nach, so kann das Kloster die Äcker einziehen. Geben off samstag nach dem helgen Iarsdag als man zalt nach der geburt vnssers heren dusent vyerhundert nuntzig vnd sehs Iar.
Date: 1496 Juli 18
Abstract: Nr. 1: Der Goldschmied Hanns Mentzer, Bürger zu Speyer, und seine Ehefrau Angnes, Tochter des Haardter Bürgers Heynrich Kremer, beurkunden, dass sie der Priorin Margarete von Eck und dem Konvent des Klosters Lambrecht eine jährliche Gülte von 5 Gulden, die ihnen von Haus und Hofstatt in Neustadt an der Weinstraße zusteht, um 100 Gulden verkauft haben. Vnnd ist geben vff Montag nach Sant Margarethen tag Alß man Zalt nach der geburt Cristi vnsers lieben herren Dusent Vierhundert Nüntzig vnd Sehs Iare.
Nr. 2: Die Priorin Margarete Reuss und der Konvent des Klosters Lambrecht beurkunden zum 12. März 1537, dass die Besitzer des abgabepflichtigen Hauses gewechselt haben, der Vertrag aber dennoch in Kraft bleibt. Gebenn vnnd geschehenn vff montag noch dem sontag Letare Anno etc. funffzehenhunderttdreyssigsieben Iare.
Charter: XII,2 Nr. 508 - 1497, [Burrweiler]
Date: 1497
Abstract: Der Schultheiß Contz Nuwenstein und die Gerichtsschöffen zu Burrweiler beurkunden, dass Iacob Nickel von Germersheim und seine Ehefrau Margret der Priorin Margarete von Eck und dem Konvent des Klosters Lambrecht eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden zu reichen haben. Sie setzen 2 Morgen Weingarten als Unterpfand ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 10 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Der da geben ist In dem Iar als mann zalt nach christus geburt dusent vier hundert nuntzig vnd vii Iar vnß vnd alle püncten vnd artickel da mit czu besagen etc.
Date: 1497 Juni 28
Abstract: Contz Gyer, Vogt des Hubhofs, der Schultheiß Thoman Pfurtzhoffer und die Gerichtsschöffen zu Diedesfeld beurkunden, dass Peter Yrnagel und seine Ehefrau Margret dem Kloster Lambrecht einen jährlichen Zins von 5 Simmer Korn von einigen, genau aufgeführten, Grundbesitzungen zu reichen haben. Die Güter und die eingesetzten Unterpfänder können vom Kloster bei Zahlungsverzug eingefordert werden. Geben off mitwoch nach sant Iohans des helgen deuffers dag Anno domini milesimo quadringentesimo nonagesimo septimo.
Charter: XII,2 Nr. 521 - 1500, [Dannstadt]
Date: 1500
Abstract: Der Schultheiß Contz Schmidt und die Gerichtsschöffen zu Dannstadt beurkunden, dass Dode und seine Ehefrau Barbel, wohnhaft zu Dannstadt, den Kirchenmeistern zu Schauernheim eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden um 10 Gulden verkauft haben. Sie setzen Haus, Hof und Garten als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 10 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Dere geben ist im iare Als man zalt funffzehenhundert.
Date: 1500 Januar 19
Abstract: Der Schultheiß Peter Heller und die Gerichtsschöffen zu Venningen beurkunden, dass Iock Zymmer und seine Ehefrau Margredt die in Venninger Gemarkung gelegenen und zum Kloster Lambrecht gehörigen Besitzungen um eine jährliche Gülte von 40 Malter Korn, 40 Malter Dinkel und 8 Malter Hafer in Erbpacht genommen haben. Sie setzen einige Güter im Gegenwert von 50 Gulden als zusätzliche Unterpfänder ein. Bei Zahlungsverzug kann der Pachtvertrag aufgekündigt werden. Sollten die verpachteten Besitzungen einer Zerstörung zum Opfer fallen, kommen beide Parteien zu gleichen Teilen für deren Wiederaufbau auf. Der geben ist uff Sontag noch anthonii anno noch cristi geburt funfftzehenhundert.
Date: 1502 Januar 11
Abstract: Hanns Fürt und seine Ehefrau Katherin sowie Nick Hielpranth und dessen Ehefrau Margreth, alle wohnhaft zu Speyerdorf, bekennen vor dem Schultheißen Wendel Clein und den Gerichtsschöffen zu Lachen, dass sie Hans Wernher Alttenpas, Schaffner des Klosters Lambrecht, eine Gülte von 3 Gulden um eine Gegensumme von 60 Gulden verkauft haben. Sie setzen einige Besitzungen als Unterpfänder ein und behalten sich das Recht vor, die Gülte durch eine einmalige Zahlung von 60 Gulden wieder abzulösen. Geben am Dienstag noch trium regum Ime Iare noch christi vnsern hern vnd seligmachers geburt gezalt tausentfünffhundertfünffzig vnd zwey etc.
Date: 1503 April 24
Abstract: Der Schultheiß Hans Katz und die Gerichtsschöffen zu Kandel beurkunden, dass Thoman Smet und seine Ehefrau Margret dem Kloster Lambrecht eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden um 10 Gulden verkauft haben. Sie setzen Haus und Hof sowie ein Stück Garten als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 10 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Geben vff montag nach sant iorgentag in dem iar da man zalt nach cristus gebort funfczehenhundert vnd dry iare etc.
Date: 1503 November 27
Abstract: Der Schultheiß Conradt Schmidt und die Gerichtsschöffen zu Dannstadt beurkunden, dass Hans Renner und seine Ehefrau Appolonia dem Pfarrer und den Kirchengeschworenen zu Dannstadt eine jährliche Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden verkauft haben. Sie setzen einige Güter als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 20 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Der geben ist montag nechst nach katherine der heyligen Iunckfrauwen vnd marteryn Anno domini tausent funffhundert vnd drey Iare.
Date: 1504 April 29
Abstract: Der Schultheiß Hans Katz und die Gerichtsschöffen zu Kandel beurkunden, dass Henrich Brunck und seine Ehefrau Margret dem Kloster Lambrecht eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden um 10 Gulden verkauft haben. Sie setzen einen Garten als Unterpfand ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 10 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Geben uff montag nach sant iorgen tag in dem iar da man zalt nach cristus gebort funfczehenhundert vnd vier Iar.
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