Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1307 XI 11
Signature: 1307 XI 11
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11. November 1307, Wilhelmsburg
Die Brüder Weichart und Ulrich von Ramstein geben Stephan von Hohenberg und dessen Frau Kunigunde einen Hof in dem Pfenchbach und einen Zehent bei Wilhelmsburg und erhalten dafür von diesen den halben Grätzhof bei St. Cäcilien.Source Regest:
OÖUB 4 (Wien 1867), S. 534-535, Nr. 575
OÖUB 4 (Wien 1867), S. 534-535, Nr. 575
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"zu Gschwendt" (heute?)
"zu Gschwendt" (heute?)
Mit zwei hängenden Siegeln (wie bei Hanthaler).
Material: Pergament
Ich weichart vnd ich vlreich di pru°der van Ramstain wir veriehen vnde tun chvnt allen den, di disen prief an sehent oder horent lesen, di nv lebent vnde her nach chvnftich sint, Daz wir mit gv°tem willen vnd mit verdahtem mvete vnde ouch mit gveter gvnst aller vnserr erben Haben geben Stephanne van Hohenberch vnd seiner Hausvrowen vron Chvnigvnden vnd allen seinen erben Einen Hof in dem Phenchpache mit alle dev vnde dar zve gehoert versueht vnd vnuersueht fur reht aigen vnd allen ir frumen da mit ze schaffen, ze verchouffen, ze versetzen vnd ze geben, swem si wellen, an allen irresal. Dar zv° so hab wir in geben Einen Cehent pei wilhalmspurch, der gilte fvnftzehen Metzen Chorns vnd Gersten gelicher Getraide, ze rehtem widerwehsel fur den Halben Hof pei sande Cecilien, den man den Groetzhof da nennet. wir setzen vns ouch Stephanne van Hohenberch vnd seiner Hausvrowen vron Chvnigvnden vnd seinen erben des vorgenannten Hofs in dem phenchpache vnd des vorgenanten Cehents ze rehtem Scherm vnde ze Gwern fvr alle ansprach, als Landes reht ist vnd gewonhait in Osterriche. Nement si aber dar vber dehainen schaden mit reht an dem vorgenanten widerwehsel, den schul wir in ab tu°n, er sei groz oder chlain, vnd loben daz mit gvetem willen an disem prief. Daz diseu rede vnde diser widerwehsel also staet vnd vnzebrochen beleibe, dar vber so geb wir Stephanne van hoehenberch vnd seiner Hausvrowen vron Chvnigvnden vnd seinen erben disen prief versigelt mit vnsern jnsigeln zv einem sihtigen vrchvnde vnde zv einer staeten sicherhait diser sache vnd sint der rede Gezeuge Her Otte van zelkinge, Her Chvnrat van arnstain, Her Chvnrat vnd Her jacob van pilchdorf, Her alber van Mainberch, George van weizzenberch, Dietreich van wildekke vnd ander piderbe Leut genvege, den disev sache wol chvnt ist. Ditz ist geschehen vnde der prief geben datz wilhalmspurch, do van Christes Geburt waren ergangen dreutzehen Hvndert iar vnd dar nach in dem Sibenten iar an sande Merteins tage.
Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867), S. 534-535, Nr. 575
Original dating clause: an sande Merteins tage
Secondary Literature:
- Hanthaler, ? (über die Siegel).
Language:
Places
- Wilhelmsburg
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1307 XI 11, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1307_XI_11/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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