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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1318 XII 21
Signature: 1318 XII 21
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21. Dezember 1318, Zwettl
Abt Otto von Zwettl beurkundet, dass Herr Eberhart von Wallsee bei seinem Gotteshaus mit einer Gülte von sechzehn Pfunden ein Seelgerät gestiftet hat und gelobt selbes getreulich zu erfüllen.
Source Regest: 
OÖUB 5 (Wien 1868), S. 234-235, Nr. 239
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Schlossarchiv Eferding (www.ooe.gv.at/geschichte/landesarchiv/bestaende/)

Mit zerbröckeltem Siegel.
Material: Pergament
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    Wier brueder Otto gehaizzen apt von zwetl vnd di Samnunge gemain Tuen chunt allen den, di disen prief nu oder hernach sehent oder horent lesen, daz vns der erber herr her Eberhart von waltse mit aller seinnr erben guetem willen vnd zu einem ewigen selgerêt gegeben hat sechtzehen pfunt geltel seines freien aygens datz Reintal, daz er vm sein aigens guet datz dem Smierlein von velsperch gechaufft hat, vnd einen weingarten datz Stain pei der witstat mit solher beschaidenhait, daz man alle freitag in dem iar, di weil daz chloster stet, ie dem herren vnd dem prueder da von geben schol ein gewachssen stuch gueter vische oder ein schuzzel chlaeiner vische zu aller der pfruent vnd pitantz, die man in suest geben schol, nuer swann di Samnunge pei ainem muez vastet oder swann man des freitags ein dienst geit, so schol man daz selb stuche oder di selb schuzzel vische des nechsten tags voer oder hin nach geben, swenn ez den pruedern aller pesste fuegt, auf di red, daz di selb Samnueng di vorgenanten herschaft immer vnd immer dest paz in ierm gepet hab vnd doch besunderleich schull wier ier gehugnuzz haben mit einein iar tag lebntiger vnd toter alle iar an dem prehen tag, so schol man ouch ie dem brueder zwai stuch vissch geben. Vnd swanne daz dienst also nicht gegeben wuert, sam vor geschriben stet, so schullen sein nechsten erben den apt zwir oder dreistund daran manen, daz daz voer geschriben glub gentzleich gelaistet werd; Geschech des denn nicht, so schullen diselben erben sich der vorgenanten gullt vnderwinden vnd schullen di geben auf ein ander gots hoeus, swo seu aller pesste verlustet. Woelt aber her Eberhart der vorgenant von waltse oder sein Sun di vorgenant gullt wider loesen oder aus wechsseln, so schullen si vnserm chloster als vil gueter gullt wider geben an allen ouf schub vnd an allen chrieg. Die sache alle als sie voer genant sint, die lub wier gentzleich behalten vnd laisten pei vnsern trewen an all arig lisstte. vnd darumb so hab wier zu einem warn vrchund vber alle di sache disen gegenburtigen prief gegeben dem offt e genanten hern Eberharten von waltse vnd seinen erben versiglten mit vnserm insigel. Des sint ouch gezeug prueder Herwort der preial, brueder Rueger der vnder preial, prueder Arnolt der Ober Chellner, pruder Dietreich der Spitaler, prueder Gregorius der Chamrer vnd ander frumer leut genuech. Ditz dinch ist geschehen vnd der prief ist gegeben datz Zwetl in dem Chloster, do man von christes gepurd zalt dreutzehen hundert iar, darnach in dem achtzehentem iar an sant Thomans tag.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 234-235, Nr. 239

    Original dating clausean sant Thomans tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Zwettl
       
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