Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1321 IV 05
Signature: 1321 IV 05
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5. April 1321, Salzburg
Graf Heinrich von Schaunberg vergleicht sich mit Dietrich von Weissenberg über einige salzburgische Lehen.Source Regest:
OÖUB 5 (Wien 1868), S. 286-287, Nr. 297
OÖUB 5 (Wien 1868), S. 286-287, Nr. 297
Aus dem Salzburger Kammerbuch II, pag. 38
Ich Graf Heinrich von Schounberch vergih offenbar an disem brief vnd tun chunt allen den, di in sehent oder horent lesen, daz min gnaediger herre Ertzbischolf friderich ze Salzburch mir vnd meinen brudern vnd ouch minem vetern Graf Chunraten von Schounberch hat gelihen ze rechtem lehen di halb veste ze Wolfsekk vnd ouch ander lehen, di im sint ledich warden von Christan von Wolfsekk, dem got genad, die her nach sint benant, mit sampt den leuten, di dar zv° gehörnt, datz pucheim vnder wolfsekk drev gut°, ze chropflingen vnder wolfsekk drev gu°t, an der wis pei wolfsekk ein gu°t, datz hu°b zwai gu°t, datz aych einen hof, jm zaun ein gu°t, datz pistorf einen hof vnd fumf gu°t, datz nevnchirichen einen hof, datz aych einen hof vnd drev gu°t, datz weinzurel ein gu°t, ze mitternpuch ein gu°t, datz rabenperig einen hof vnd ein gut, datz puttingen drev gu°t, datz reutte ein gu°t, datz steten ein gu°t, datz hueb ein gu°t, ouf der oede zwai guet, datz perngeringe ein hueb, datz grunpach ein hub, datz osternach dreu gut, datz zeylern einen hof, zem mos drev guet, ouf dem ortennsperig ein guet, aber datz puttingen vier guet vnd aber datz pistorf vier guet, die selben lehen tet wir vnd minen brudern vnd ouch minem veter ze chrieg der edel man Ditrich von weizzenberch, der selb chrieg ist zwischen vns bericht mit meines vorgenanten herren von Salzburch willen also, daz der selb Ditrich von weizzenberch ist gestanden von dem chrieg vnd hat meinem herren von Salzburch vnd sinem gotshouse ouf geben sines rechten aigens einen hof vnder wolfsekke, ze ottenang ein mul, ze altenhouen zwo hueb, ze chirichdorf drei hoef, an dem schachen einen hof, ein mul vnd drei hu°b, ze hartheim zwo hub, ze teisenheim drei hoef. Di selben gut hat mein vorgenanter herre mir vnd meinen brudern vnd meinem veter graf Chunraten gelihen ze rechtem lehen, vnd haben wir Ditrichen von weyzzenberch vnd sinen erben gelihen ze rechten lehen di halben veste ze Wolfsekk vnd ander lehen, di von Christan den wolfsekker sint ledich worden vnd ouch di guet, di der selb Ditrich minem herren von Salzburch hat ouf geben, di hi vor sint benant. vnd vber di sache gib ich disen brief versigelten mit meinem jnsigel, ze einem offen vrchund. Ich Ditrich von Weyzzenberch vergih offenbar der taiding vnd ouch der richtigung, di hi vor an disem brief sint verschriben, vnd lob di staet vnd vnzebrochen behalten vnd ze einem vrchund han ich mein jnsigel an den selben brief gehangen, der ist geschriben ze Salzburch des suntags vor plvmostern, do man zalt von Christes geburt dreuzehen hundert jar, dar nah in dem einen vnd zweintzichistem iar.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 286-287, Nr. 297
Original dating clause: des suntags vor plvmostern
Language:
Places
- Salzburg
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1321 IV 05, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1321_IV_05/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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