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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1321 IV 24
Signature: 1321 IV 24
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24. April 1321, o. O.
Der Abt und der Convent des Klosters zu Lilienfeld reversieren, die Stiftung eines Jahrtages für Herrn Offen von Slät mit fünf Pfund Pfennigen getreu erfüllen zu wollen, welche auf Gütern an der Altenburg, im Chenelbach, zu Raidenfeld und Wilhelmsburg liegen.
Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 288-289, Nr. 298
 

orig.
Current repository
"im Archive zu Gschwendt" (heute?)

Mit zwei Siegeln.Material: Pergament
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    Wier prv°der Otacher Apt datz Lylinveld mit samt dem Conuent vergehen vnd tun chunt allen den, die disen prief lesent vnd horent lesen, Daz der edel vnd der erber herre her Off von slat mit gu°tem willen seiner hausfrawen vern Diemveten vnd seines sunis stephanes vnd ander seiner erben vnserm gotteshaus datz Lylinveld hatt geben fvmf phunt geltes, die gelegen sint an der Altenpurch vnd in dem Chenelpach vnd ze Raidentveld vnd ze wilhalmspurch nach seinem tod durch seiner sel hail vnd aller seiner forderen Also peschaidenleich, swan got vber in gepvet, swa er stirbet in dem lant, da sulen wier in nemen mit vnserm wagen vnd mit vier priestern vnd pringen zve vnserm Chloster vnd da pestaten pei seinen forderen nach vnsers ordens gewonhait, da er erwelt hatt ze Ligen vnd sullen vns dann vnderwinden der egenanten gult vnd alle jar da von pegen ainen jartag mit gebet vnd mit messen vnd den Conuent Troesten mit ainem erberen mal mit drin stuchen vischen vnd mit guetem wein vnd mit semeln vnd des abentz, so man singet vigilg vnd des morgens mess, so svlen auf seinem grab prinen vier chertzen vnd Ligen ain tebich ze ainer pesunderen andacht, vnd daz der jartag also hinfurwert staet peleib, so sol alle jar sein naechster erb, der sloet inne hatt, oder swa er ist gesezzen anderswa, der naechst ist, choemen zve dem Chloster mit sechs phferften vnd nicht mer oder dahin senden seinen schaffer mit drin pherften vnd nicht mer vnd pei dem jartag sein vnd sol der schaffer in des aptes Chelrer vnd in des Conuentes Chelrer gen vnd sol da chosten den pesten wein, den er vindet vnd sol des dem Conuent geben zve dem mal vnd sol der jartag pegangen werden des naechsten maentages fvr svnwenden; wurd aber der jartag vnd die genad, als forgeschriben ist, dem Conuent verzogen von vnwillen vnd nicht von chafter not, so sol der selb herre von slaet oder sein naechster erb sich vnderwinden der egenanten gult vnd so lang inne haben, vntz daz die savmvng werd widertan vnd sol dann die gult Ledig sein dem Chloster als for an alles gevaer. waer aber daz, daz er der forgenant her Off von sloet for ehafter not die egenanten gult nicht verziechen mocht, so sulen wier im geben vmb die selben gult Dreizich phunt phenning vnd nicht mer, vnd sulen vns dann vnderwinden der gult pei seinem Lebentigem leib vnd sol doch der jartag fursich gen, als forgeschriben ist. Daz der jartag vnd die red, als forgeschriben ist, staet vnd vnzerprochen peleib, des geb wier pru°der Otacher der forgenant Apt datz Lylinveld mit samt dem Conuent disen prief versigelt mit vnserm jnsigel vnd mit vnsers weisers jnsigel apt Otten datz dem hailigen Crevtz ze ainer ewigen pestaetnung diser sache mit gezvegen, die hie penant sint, Daz ist pru°der Levpolt der prior, pru°der philipp der Portnoer, Pru°der Levpolt der Chamrer, pru°der herman der Chelnoer vnd ander Pruder genvech, den die sache chunt ist. Diser Prief ist geschriben, do von Christes gepurt waren ergangen Tausen jar, Drevhundert jar, dar nach in dem ains vnd zwainzichgisten jar An sant Goergen Tag.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 288-289, Nr. 298

    Original dating clauseAn sant Go\ergen Tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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