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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1321 I 04
Signature: 1321 I 04
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4. Januar 1321, o. O.
Die Grafen Albrecht und Alram von Hals geloben ihrem Oheim, dem Grafen Heinrich von Schaunberg, zu seiner Vermählung mit Frau Anna, der Tochter ihres Oheims, des Grafen Ulrich von Truhendingen, 600 Mark Silbers Wiener Gewichtes zu geben.
Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 280-281, Nr. 290
 

cop.
Aus einem Inventarium Schaunberg´scher Urkunden aus dem späten 15. Jahrhundert, das einst im Schloss Eferding aufbewahrt wurde

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    Wir Albrecht vnd Alram Grauen von Hals veriechen offenwar an disem brief vnd Tun kund allen den, dj in sehennt, lesent oder horent lesen, Das wir durich rechttew trew vnd frewndtschafft vnserm lieben Ohaim graf Hainreichen von Schawnberg beheirat haben zw unsers liebem Ohaims Graf vlrichs von Truhending Tochter frawn Anna also, das wir dem vorgenanten vnserm Ohaim Graf Hainreichen von Schawnnberg haben gelobt Sechs hundertt Marck Silber wienisch gewichts; vnd wenn das ist, das gott gefuegtt, das sy pei einander geligent, so schol man jm darnach jner Jars frist richten zwaier hundertt Marck Silber; geschach des nicht, so haben wir im mit gutlichem willen darumb ingeantwurtt vnser Hawss ze Ernegk mit als uil guelt, als hernach verschriben ist, vnd da mit hatt jm vnser purggraf der Tanberger des ze yeden zeitten mit heiligen gesworn ze warten . ist aber, das jm dj zwo hundertt Margk gerichtett werdent als vor geschriben ist, so hatt Er nichts zesprechenn hintz vnserm vorgenanten Haws vntzt in das ander Jar, So schol man jm geben drey vnd dreissigk Marck vnd hundertt Marck Silber. Geschach des nichtt, so schol er aber, das vorgenant Haws darumb jnhaben. Darnach in dem dritten Jar sol man jm aber drej vnd dreissigk Marck vnd hundertt Marckk silber geben; geschaech des aber nicht, das sol er auf das vorder Silber slachenn . in dem vierdten Jar schol man jm aber drey vnd dreissigk Marck vnd Hundertt Marck silbers geben; Geschaech des alles nicht vnd das dj vj Hundertt Marck mit einer Sum darauf komen oder was des vorgenanten Silbers an den Jarn gepraest, vnd dafuer schullen wir in albeg fuer hundertt marck Silbers geben zehen marck nutzes vnd geltes antwurtten vnd den nutz vnd den gelt Sehol er vnd sein Erben als lange jnhaben, vntz wir sy des vorgenanten Silbers, swas in des gebristett, gar vnd gantzlich ausrichten. War auch, das der vorgenant purchgraf nicht Enwer oder das man in enthausen wolt oder aber ain anndern, der es jnne hiett, Der sol das Haws dannoch als lanng inhaben, nutzen vnd niessen, vntz das der, der auf das haws behawsett wirtt, meinem vorgenanten Ohaim pey den Heiligen sweren, alles das statt zw halten vnd zu volfuern, das hieuor gethann hatt, der da Enthaussett wirtt vnd als dj handtuest sagtt. War aber, des gott enwelle, das ir aines nicht Enwaer an Erben, so hatt sich das vorgeschriben gutt dem andern verfallenn. Das daz also staett vnzubrochen beleibe, Darüber gebem wir disen brief zw ainem vrkund mit vnserm Insigl versigelt, Der geben ist des nagsten Suntags Nach dem Ebenweich tag, Do man zallt von Kristi gepuertt drewzechen hundert Jar, dar nach in dem ains vnd zwainzigisten jarenn.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 280-281, Nr. 290

    Original dating clausedes nagsten Suntags Nach dem Ebenweich tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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