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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1324 III 20
Signature: 1324 III 20
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20. März 1324, St. Veit
Graf Wilhelm von Schaunberg verschreibt seiner Hausfrau Gräfin Elsbeth 2000 Mark Silbers.
Source Regest: 
OÖUB 5 (Wien 1868), S. 378-379, Nr. 384
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

Mit zehn angehängten, schon schadhaften weissen Siegeln, von denen zwei, und zwar das vierte und das siebente, nur mehr lose beiliegen.
Material: Pergament
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    Ich Graf Wylhalm von Schaunberch vergih vnd tu°n chunt an disem brief allen den, die in sehent oder hoerent lesen, Wan der Edel Graf Albrecht von Goercz vnd von Tyrol mir sein tochter Graeuin Elsbeten ze einer êchonen geben hat mit rat seins vettern des hochgeborns fuersten chunig Heinrich von Beheim, Herczog in Chernden vnd seiner oeheim des (der) Edlen Grauen Otten vnd Graf Albrechten von Ortenburch, so hab ich ir vnd den vorgenanten herren, die daz geluebd an ir stat in genomen habent, bei meinen trewen ze legen in daz Lant ze Chernden czwey tausent march loetigs silbers wienner gewigtes ie czwen vnd sibenzch gu°ter grozz Prager fuer die march cze reiten vnd sol daz gu°t antworten den vorgenanten Graf Otten vnd Graf Albrechten von Ortenburch vnd meinem swager herrn Otten von Lyechtenstein, vnd swelher der nicht enwaer, so sol ichz den andern antworten. Waer auer, des got nicht enwelle, daz si all nicht enwaern, swer dan von vnser baider vreunt baidenthalb dar zu benant wrd, dem sol ich daz gu°t antwrten tausent march sylbers von sand Geoern tag, der schierist chumt, veber ein iar vnd von dan auer veber ein iar auf sand Geoern tach tausent march silbers des gewichtes, als vor gesprochen ist. vnd daz ich die werung also volfuer, dar vm hab ich cze mir cze puergen gesetzt meinen vettern Graf Chunraden von Schaunberch vm zwo hundert march sylbers vnd die vorgenanten Graf Otten vnd Graf Albrechten von Ortenberch ir ietwedern vmb zwo hundert march silbers, hern Heinrichen von Hohenloch vmb zwo hundert march silbers vnd meinen Swager hern Otten von Lyechtenstein vm zwo hundert march silbers, hern Chunraden von aufenstein vm zwo hundert march sylbers, hern Herdegen vnd hern amlreihen von Pelav ir ietwedern vm zwey hundert march silbers, hern Heinrichen den Gralant vm hundert march silbers vnd hern Goetfriden den Truchsner vm hundert march silbers mit soelhem geding, swelher vender den ab gieng in der vrist, so sol ich iner zweien manoeden zehant dar nach, swan ich gemaˆnt wrd, einen als gu°ten setzen an des selben stat. Taet ich des nicht, so sol ich einen Ritter oder einen Rittermaezzigen chnecht mit zwein phaerden ken voelchenmarcht oder ken sand Veit in die Laistunge senten, der da laiste in rechter geisel weis als lang, vncz ich einen andern als gu°ten pu°rgen secz, als vor genant ist. Waer auch, des got nicht enwell, daz ich die werung auf die tag nicht volfuert, als vor geschriben stet, swenn dann mein vorgenanter herr von Chernden oder mein sweher Graf Albrecht von Goercz oder sein sun Graf Albrecht die pu°rgen manten, so sueln die pu°rgen czehant dar nach in czwein manoeden ie der man selber in die laistung varn oder einen Ritter oder Rittermaezzigen chnecht mit zweien phaerden senten gen Voelchenmarcht oder gen sand Veit vnd sueln die laisten in rechter geiselweis, vncz daz ich die werung gaenczleich volfuer. Ez ist auch getaidingt, daz die vorgenante Graf Ott vnd Graf Albrecht von Ortenburch vnd mein swager her Ott von Ljechtenstein, den ich daz gu°t antworten sol daz selb gu°t nicht an legen sueln dan nach meins vorgenanten herren von Chernden vnd meins swehers Grafen Albrechten von Goercz, vnd seins sunes meines swagers Grafen Albrechten des jungen von Goercz rat vnd willen, dar nach vnd ez mir vnd meiner vorgenanten hausvrawen nuez vnd gu°t ist. vnd daz daz also staet vnd vnuerbrochen beleib, han jch vnd wir vorgenanten puergen, des wir veriehen an disem brief gemainchleich, geben disen offenn brief cze vrchuend vnd warhait der vorgeschriben sach vnd taiding versigelt vnd veruestent mit vnsern anhangenden jnsigeln. Daz ist geschehen dacz sand Veyt nach Christes gebuerd dreuezehen hundert iar, dar nach in dem vierdem vnd czwainzgstem iar des Ertags nach sand Gerdruten tag.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 378-379, Nr. 384

    Original dating clausedes Ertags nach sand Gerdruten tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • St. Veit
       
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