Ich Hainreich der raumschuzel vnd mein hausfrau frau diemut vnd ... vnsreu chint, die wier haben vnd noch gewin (sic), furgehen an disem offen prief allen den, die in sehent oder lesen horent, daz wier mit guetem willen vnd mit fur dachtem muet, du ||
wier iz wol getuen mochten, fur sazt haben wschalchen dem raumschuzel daz dorf daz cherspach vnd den turn vnd laut vnd guet, stoch vnd stain, gesuecht vnd vngesuecht, swaz dar zue gehort, vm ain vnd neunzk march silbers von dem sand iorgen tag, der nechst chumftig ist, vnz vber zwai iar . wer, daz ich vor genanter Hainreich den vor genanten wschalchen zder vor genanten frist mit dem vor genanten guet er mont, so schol er mir iz antwten alse er. wer daz, daz ich dan daz guet nicht gelosen mocht, so schol daz guet sein sein alz ander sein guet mit allem rechten . vnd daz also stet vnd vnfurbrochen pleib, dar vber gib ich zu anner vrchund der warhait meinen offen prief mit meinem anhangenden insigel vnd mit hern ruedolfz insigel von planchenstain. daz ist geschen, du man gezalt hat von christes geburd dreuzehen hundert iar vnd in dem funfvndzwaingestem iar, dez nechsten mentages for vnser frauntage der liechtmesse.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 416-417, Nr. 418