Ich albrercht der tocenpech vergiech vnd Tue chunt allen den, di disen prief ansehent oder horent lesen, daz ich han zv chaufen geben hern Mainharten von wirmla vnd seiner hausfrawen fraun Chunegunden vnd ir paider erben an zehen phenning neun schilling geldes, daz da leit zv graben an dem distelhoue auf vberlende, daz mein rechtes aigen ist gewesen, vm neun phunt phenning wienner munze, der er mich schone gewert hat vnd schol ich auch dez vorgenanten guetes scherm vnd gewer sein fuer all ansprach, als landes recht ist in Osterreich, vnd swelchen schades sie dez nemen, den schullen si haben auf alle deu und ich han in dem lande zv osterreich Daz di rede furbas stete vnd vnzvbrochen pleib, dar vber gib ich vorgenanter albrech disen prief versigelt mit meim insigel. des sint auch gezeug her Ludweich von celking, her gotfrit der sebech, Gotschalch in dem hage, dietreich auf der leiten vnd ander erber leute, den der chauf wol chunt ist. Der brief ist gegeben zv wirmla, da uon Christes gepurt waren ergangen dreuzehenhundert jar, dar nach in dem sechs vnd zwaincigisten jare an vnser frauwentage zv der liecht messe.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 446-447, Nr. 446