Ich Dyetrich von Weizzenberch vnd ich Dyetrich sein svn veriehen offenlich mit disem brief vnd tv°n chunt allen den, die in an sehent lesent oder horent lesen, daz wir mit gesamenter hant vnd verdahtem mu^et ze den Zeiten, do wir ez wol getv°n mohten vnd mit gunst aller vnser erben den hochgeporn fursten vnsern genedigen herren kunig Fridrichen von Rom vnd seinen bru^edern herczog Albrehten vnd herczog Heinrichen vnd herczog Otten ze Osterreich vnd ze Styr verchauft haben freileichen vnd ledichleichen vnser halbez haus ze Wolfekke, daz vnser rehtez aigen ist, vnd vnsern tail an dem wald, der zu° dem haus geho^ert, vmb drevhundert pfunt pfenning wienner munzze, der si vns gar vnd gentzlich verriht vnd gewert habent, vnd sein auch wir vnd vnser erben der vorgenanten vnser herren vnd irer erben des selben chauffes gewer vnd scherm fur alle ansprache nah des lands reht ze Osterrich. Daz den vorgenanten vnsern herren den herezogen daz stet vnd vnzerbrochen beleib, geben wir in disen brief versigelten mit vnser baider jnsigel. Der brief ist geben ze Wienn, do man zalt von Christes geburt drevzehen hundert jar vnd darnach in dem sechs vnd zwaintzigstem iar des samztags vor sand vrbans tag.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 451, Nr. 452