Ich Marchart Prehauen von Steyr Ritter vergich offenlich mit disem brief, daz ich mein aigenz gu^et den hof ze swetigow^e, den hof ze chirchperch, zway gu^eter ze obern aspach vnd ein gu^et ze selmerlehen meinem genedigen herren chunig friderichen von Rom vnd seinen brudern aufgeben han vnd daz ze leben von in enphangen han also, daz er des lehens mein herre vnd schierm sol sein nach landes recht vnd sol ich in die aygenschaft des selben gu^etes beste\eten, swo si sein bedu^erfen nach landes recht, vnd gib im des disen brief versigelten mit meinem jnsigel. Der ist geben ze Grêtz, do man zalt von Christes geburde drevtzehen hundert iar, darnach in dem nevn vnd zwaintzigistem iar, an des heiligen chrevtz tag, als ez erhalden ward.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 551-552, Nr. 552