Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1329 I 01
Signature: 1329 I 01
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1. Januar 1329, Wien
Janns der Chriech und Katharina, seine Hausfrau, verkaufen ihren Teil an der Wiese "die Chriechin" in Simaningen an Cunrat Chunne den Jüngeren. Von dieser Wiese soll jedes Jahr ein Dienst von zwei Pfennigen für den St. Katharinen-Altar in der Burg zu Wien geleistet werden.Source Regest:
OÖUB 5 (Wien 1868), S. 532-533, Nr. 531
OÖUB 5 (Wien 1868), S. 532-533, Nr. 531
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OÖLA Linz Bestand Schlossarchiv Eferding (www.ooe.gv.at/geschichte/landesarchiv/bestaende/)
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Die Siegel in ungefärbtem Wachs: 1. Quergeteilter Schild, in der oberen Hälfte acht Wecken. 2. Von oben geteilter Schild, die Wecken im linken Feld. 3. Ein Tier, vielleicht ein Vogel oder ein Drache.
Material: Pergament
Ich Jans der Chriech vnd ich Katrei sein havsvrowe Wir veriehen vnd tvn chvnt allen den, die disen prief lesent oder horent lesen, die nv lebent vnd hernach chvnftich sint, Daz wir mit vnser erben gvten willen vnd gvnst, mit verdahtem mvte vnd mit gesampter hant zv der zeit, do wir iz wol getvn mohten, verchavft haben vnsers rehten aigens Acht tagwerch wismades vnd allen den tail, den wir gehapt haben an der wisen, die da haizzet die Chriechinne vnd leit datz Simaningen ze nahst pei Grunisa vnd do gegen mir tail an hat mein swager Otte der Inprvkker. vnsern tail der vorgenanten wisen haben wir verchavft vnd geben mit allem dem nvtz vnd recht, als si vnser vodern vnd wir in aigens gewer her pracht haben, Vmb Acht phvnt wienner phenninge, der wir recht vnd redlichen gewert sein, dem erbaern manne Chvnraden dem Jvngen Chvnne vnd seiner havsvrowen vron Angnesen vnd irn erben fvrbaz ledichlichen vnd vreilichen ze haben vnd allen irn frvmen da mit ze schaffen, verchavffen, versetzen vnd geben, swem si wellen an allen irresal So beschaidenlich, daz chvnrat der Chvnne vnd sein havsvrowe vro Angnes vnd jrn erben, oder swer den egenanten tail der vorgenanten wisen nah in besitzet, da von dienen svln ewichlichen alle iar an sand Michels tage zwen wienner phenninge avf den Alter sand Katrein in der Pvrige ze wienne zv rehtem pvrchrehte vnd niht mer. Vnd dar vber dvrh pezzer sicherhait so setzen wir vns ich Jans der Chriech vnd ich Katrei sein havsvrowe vnd ich Philip von Simaninge vnverschaidenlich mit sampt vnsern erben vber vnsern tail der vorgenanten wisen Chvnraden dem Chvnne vnd seiner havsvrowen vron Angnesen vnd irn erben zv rechtem gewer vnd scherm fvr alle ansprach, als purchrehtes recht ist vnd des landes recht ze Osterreich, vnd daz diser chavf fvrbaz also staet vnd vnverwandelt beleibe, dar vmb so haben wir in geben disen prief zv einem offen vrchvnde Vnd zv einem waren gezevge diser sache versigilten mit vnser paider insigiln vnd mit Eberhartes insigil weiln Schrannschreiber ze wienne, der diser sach gezevg ist mit seinem insigil. Diser prief ist geben ze wienne nah Christes geburt Drevtzehen Hvndert iar jn dem Nevn vnd zwaintzgisten iar darnah an dem Ebenweihtage.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 532-533, Nr. 531
Original dating clause: an dem Ebenweihtage
Language:
Places
- Wien
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1329 I 01, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1329_I_01/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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