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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1330 II 03
Signature: 1330 II 03
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3. Februar 1330, Wien
Haime von Regensburg, Amtmann in Österreich und Münzmeister zu Wien, und Seifrid, der Sohn von Ludwig dem alten Forstmeister und ebenfalls Amtmann in Österreich, überweisen eine Schuld an Herrn Eberhart von Wallsee, Hauptmann ob der Enns, auf Herrn Dietrich Kleber, Münzmeister in Enns oder auf dessen Nachfolger.
Source Regest: 
OÖUB 5 (Wien 1868), S. 571-572, Nr. 570
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Schlossarchiv Eferding (www.ooe.gv.at/geschichte/landesarchiv/bestaende/)

Mit drei Siegeln.
Material: Pergament
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    ICh Haime von Regenspurch zv den Zeiten Amptman in Oesterreich vnd Muenzmaister ze wienne vnd ich Seyfrit hern Ludweiges sun dez alten vorstmaisters, dem got genade, auch ze den Zeiten Amptman in Oesterreich wir veriehen vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder horent lesen, Daz wir vnuerschaidenleich gelten suln dem Erbern herren hern Eberharten von walsse hauptmann ob der Ens vnd seinen Erben Hundert march silbers ie zwen vnd sibentzich grozzer pehemischer phenninge für ain igleich march, Die wir jn geschaft haben datz hern Dietreichen dem Alten Chleber zv den Zeiten Muenzmaister ze Ens vnd der er si mit vnserm gu°ten willen wern sol an sand Gyligen tage, der schierst chumt, von dem gu°t, daz vns hevr von der Mu°nzze ze Ens gevellet; vnd hat auch sich der vorgenant her Dietreich der alt Chleber dez vor vnser verlubt mit seinen trewen also beschaidenleich, ist, daz si dez vorgenanten silbers nicht gewert werdent zv dem tage vnd vor verschriben ist, swaz si denne dez vorgenanten silbers furbaz schaden nement an Christen oder an Juden, daz si bey irn trewen gesagen mugen, den selben schaden suln wir in mit gu°tem willen allen ablegen, daz loben wir ze laisten mit vnsern trewen vnd suln auch si den selben schaden mit sampt dem hauptgu°t haben auf vns vnd auf allem vnserm gu°t, daz wir haben in den Landen ze Oesterreich vnd ze Payrn oder swa wir iz haben, Vnd swenne si sein nach dem egenanten tage nicht lenger enpern wellent, so suln wir zwen Erber Chnechte mit zwayn Phaeristen dez naechsten tages dar nach ze Ens in ein Erber Gasthaus senden, da vns her Eberhart von walsse oder sein erben hin zaigent, vnd suln die da inne ligen, alz inne ligens recht ist, vnd suln nicht auz chomen, si werden baide hauptgu°t vnd schaden gar gewert, daz loben wir auch ze laisten mit vnsern trewen, Waer aber, daz her Dietreich der alt Chleber hevr ze Ens nicht Muenzmaister wurde, so sol er noch sein erben hern Eberharten von walsse noch seinen erben dez vorgenanten Silbers nicht gebunden sein ze gelten; swer aber Muenzmaister ze Ens hevr wirt, der sol in dez vorgenanten silbers gebunden sein ze gelten recht alz her Dietreich der alt Chleber mit allem dem gelubde, alz vor an disem brief geschriben stet. Waer aber, daz si von der Muenzze ze Ens irs gu°tes hevr nicht gewert wurden, so suln si gewert werden mit vnserm gu°ten willen von dem gu°t, daz vns hevr von der Muenzze ze wienne gevellet an alle wider rede, vnd geben in dar vber disen brief zv einem vrchunde vnd zv einem gezevge versigilt mit vnsern Insigiln vnd mit dez egenanten hern Dietreichs Insigil dez Alten Chleber. vnd lob auch ich Dietreich der Alt Chleber mit meinen trewen vnd mit meinem Insigel allez daz staet ze haben, daz vor an disem brief geschriben stet. Diser brief ist geben ze wienne nach Christes gebuert Drevzehen Hvndert jar in dem Dreizgisten jar, dar nach an sand Plaesen tage.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 571-572, Nr. 570

    Original dating clausean sand Plaesen tage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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