Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1337 II 23
Signature: 1337 II 23
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23. Februar 1337
Lybaun und Hertneid von Truchsen verkaufen ihr Haus zu Pernstein um 4500 Pfund alter Wiener Pfenninge an Herrn Eberhart von Wallsee, der ihnen bis zur vollen Tilgung des Kaufschillings sein Haus zu Senftenberg und Zebing zu Gewehr setzt.Source Regest:
OÖUB 6 (Wien 1972), S. 228f., Nr. 224
OÖUB 6 (Wien 1972), S. 228f., Nr. 224
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Schloss Eferding
Schloss Eferding
Das Siegel abgefallen.
Material: Pergament
Ich Lybavn von Truechssen vnd ich Hertneid von Truechssen vergehen offenlieh mit disem Prief, daz wir recht vnd redleich ze chauffen haben geben vnser Haus ze Pernstain, daz vnser recht aigen ist, dem Erbern herren herrn Eberhart von Walsse vnd sein Erben vnd allez, daz da zu gehoert, vm fuenfthalb Tausent Pfunt alter wienner Pfenning, der er vns wêren vnd richten sol zu den naechsten Svnbenten vier Hundert Pfunt als lang, vncz er vnd sein Erben vns vnd vnser Erben der fuenfthalb tausent Pfunt gancz vnd gar gericht werden (sic). Vnd zu einer sicherhait des vorgenanten Guetes antwuert er vns in in nvez vnd in gewer sein Haus ze Senftenberch vnd Zebing mit alle dev, vnd dar zu gehoert mit leut vnd mit Guet, mit Weinwachs vnd mit allen nueczen vnd waz noch dar zu choemen mag jn der beschaidenhait, ob er vnd sein Erben mich vnd mein erben oder swem ich iz schaffen wil, pei mir lebentigen oder nach meinem Toed oder swie ich iz wandeln wil, nicht entwerten zu den vorgenanten taegen der vier Hundert Pfunt, als vor verschriben ist, so sol ich mich selber vorgenanter Lybavn von Truechssen der vier Hvndert Pfunt weren nach meinen trewen von den nueczen, die zu Senftenberch gehoerent, als auch vor geschriben ist. Ist aver, daz ich oder mein Erben zv den rechten tagen der vier Hundert Pfunt gewert werden, so sol ich vnd mein erben mit den nveczen, di zv Senftenberch gehoerent, nichts nicht ze schaffen haben vnd der egenant Her Eberhart vnd sein erben allen irn frum da mit schaffen. Ich sol auch daz Haus ze Senftenberch mit alle dev, vnd dar zu gehoert in nuez vnd in gewer haben als lang, vncz ich des obgenanten Guets gancz vnd gar werd gericht. Si sind auch des selben Haus mein Scherm vnd mein Gewer nach landes recht Vnd loben im auch diseu red staet ze behalten mit vnsern trewen vnd gib ich im dar vber disen Prief versigelt mit meim anhangundem Insigel. Der Prief ist gegeben nach Christ gepurd, da ergangen waren dreuzehen Hundert jar, dar nach in dem siben vnd Dreizkistem Jar an sand Mathias abent.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 228f., Nr. 224
Original dating clause: sand Mathias abent
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1337 II 23, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1337_II_23/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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