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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1341 IX 29
Signature: 1341 IX 29
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29. September 1341, Wien (wienn)
Die Brüder von Weidingsau und Chunrat der Preitenvelder verkaufen an Herrn Ulrich von Pergau 11 Schillinge Geldes auf verschiedenen Häusern zu Wien.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 393f., Nr. 389
 

orig.
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Gschwent

Mit sechs angehängten Siegeln. Die Siegel der Brüder von Weidungsau sind rund, der Schild ohne Helm, quer geteilt, der untere Raum leer, der obere durch eine schräglinke Linie geteilt die linke Seite belegt. Das Siegel des Praitenvelder wie bei Hanthaler, doch nicht so viele Auszackungen. — Die letzten beiden Siegel haben auf dem unbehelmten Schilde einen Greifen. Die Umschrift ist nicht mehr zu lesen.Material: Pergament
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    Ich Hainreich von Weydungesawe vnd ich Ulreich vnd ich Marchart von weydungesawe sein Prudere vnd ich Chunrat der Praitenuelder Wir veriehen vnd tuen chunt allen den, di disen brief lesent oder hoerent lesen, Die nv lebent vnd her nach chunftig sint, Daz wir mit gueten willen vnd guenst vnser erben mit verdachen muete nach vnser pesten vrevnde rat zv der zeit, da wir ez wol getuen mochten, Recht vnd redleichen verchauft haben vnsers rechten anerstorben erbeguets, daz vns anerstorben vnd angeuallen ist von vron gedrauten hern Otten witibe des Haymen, dem got gnade, an zehen aynlef schillinge wienner phenninge geltes Purchrechtes, der Sechs schilling geltes ligent auf ainer Prêtzenpanch an dem Liechtenstêge ze wienne, die weiln vnd e des Chlainenweyndelins des Pekchen gewesen ist, Die man dient alle iar ze drin zeiten, Vnd Sechtzich phenninge gelts auf des Salloters hause an dem alten fleischmarchte, Viertzig phenninge geltes auf des Posen Reymprechts hause an dem Harmarchte vnd Viertzig phenninge geltes auf des Chammêr haus voer Cherner Tör. Die selben vorgenanten an zehen aynlef schillinge geltes Purchrechtes haben wir verchauft vnd geben Mit allem dem nutze vnd rechte, als ez vns anerstorben vnd an geuallen ist, Vmb Nevn phunt phenning wienner Mvntze, der wir gar vnd gantz verriht vnd gewêrt sein, Dem erbern herren hern Vlreichen von Pergawe zv den Zeiten Hertzog Albrechts Hofmaister in Oesterrich vnd allen seinen erben furbaz ledichlichen vnd vreilichen zehaben vnd allen seinen frvmen da mit zeschaffen. verchauffen, versetzen vnd geben, swem er wil an allen irresal. Vnd verzeihen vns fuerbaz gentzlichen alles rechts daran also, daz wir vnd vnser erben furbaz dehain voderunge nach dehain ansprache dar auf nimmêrmer gehaben sullen, daz loben wir im zelaisten mit vnsern trewen. Vnd daz dise rede furbaz also stête sei, Daruber so geben wir jm disen brief ze ainem offen vrchuende vnd ze ainer ewigen vestenu°nge versigilt mit vnserr vier insigiln vnd mit der zwair erbern Ritter insigeln hern Weycharts vnd heren Vlreichs pei den Minneren Pruderen ze wienne, die diser sache gezeuge sint mit iren insigeln. Diser brief ist geben ze wienn nach Christes gepvert Dreutzehen Hundert iar, darnach in dem ayn vnd Viertzigisten iar an sand Michels Tage.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 393f., Nr. 389

    Original dating clausesand Michels Tage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (wienn)
       
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