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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1346 XI 30
Signature: 1346 XI 30
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30. November 1346, Wien (Wienne)
Alber von Sunnberg bezeugt von seinem Schwager Ulrich von Pergau 600 Pfund als Heimsteuer für dessen Schwester Gertraut seiner Hausfrau empfangen zu haben und verbindet sich, selbe auf Güter anzulegen.
Source Regest: 
OÖUB 6 (Wien 1972), S. 565ff., Nr. 560
 

orig.
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Gschwent

Mit drei hängenden Siegeln. (Die Sunnberg-Siegel wie bei Hanthaler; der von Kranichberg hat einen Kranich in seinem Schilde ohne Helm.
Material: Pergament
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    Ich Alber von Sunnberch Vergich vnd Tuen chunt allen den, die disen brief lesent oder hoerent lesen, Die nu lebent vnd hernach Chu°nftich sind, Daz mein Swager Vlreich von pergawe mich gar Vnd gaentzleich verricht vnd gewert hat Sechs hundert phunt wienner phenninge, der Er mir fumf Hundert phunt gegeben hat zv meiner Hausvrowen vron Gedrautten, seiner Swester ze rechter Haymstevr nach des Landez recht ze Oesterreich vnd Hundert phunt hat er mir gegeben Vmb die fuertzicht, die ich und die selb mein Hausvrowe vro Gedraut gegen im getan haben, alz er besunderleich brief vnd jnsigel dar vmb hat. Vnd han auch ich mich dez mit meinen Trewen gegen im verluebt vnd verpunden, Daz ich die vorgenanten Sechs Hundert phunt Legen sol an Erbe baidenthalben nach vnser freunde Rat von dem Heutigen Tage inner iars vrist Also mit auz genomener Rede, jst, daz die vorgenant mein Hausurowe vro Gedraut Chinde mit mir gewinnet, da sol denne daz Guet, da die Sechs Hundert phunt an gelegt werdent, nach vnser baider Tode auf Erben vnd geuallen. Waer aber, daz mein Hausvrowe vro Gedraut Sturbe vnd nicht Chinde mit mir gewunne, dez Got nicht enwelle, So sol ich denne dez vorgenanten Guetes fumf Hundert phunt in nutz vnd in gewer inne haben vnuerchummert vntz an meinen Tode, alz Haymstevr Recht ist vnd dez Landez Recht ze Osterreich. Vnd nach meinem Tode so sueln denne die selben fumf hundert phunt Erben vnd geuallen auf der egenanten meiner Hausvrowen vron Gedrauten naehst Erben, da iz denne ze recht auf Erben vnd geuallen sol. Vnd hundert phunt sueln denne ze hant nach meiner Hausvrowen Tode vron Gedrauten Erben vnd geuallen auf ir naehst Erben, da si denne auch ze recht auf Erben vnd geuallen sueln. Waer aber, daz ich Alber von Sunnberch der Sechs Hundert phunt nicht an Legt in der Zeit vnd in dem Recht, als vor verschriben, Swenne mich denne mein Swager Vlreich von pergawe oder sein Erben manent vnd vodernt, So sol ich denne Zwen erber Rittermaessige Chnecht ie den man selbander mit Zwain Phaerten dez naechsten tages dar nach hintz Wienne in ein Erber Gasthaus senden, da mir mein Swager Vlreich von pergawe oder sein Erben hin Zaigent, vnd sueln die da inne ligen vnd laisten, alz inne ligens vnd laistens recht ist, vnd suln die da nimmer auz Choemen, jch volfuer vnd laist êe alles daz gaentzleich, daz vor an disem brief geschriben stet. Daz lob ich an alles geuaer ze laisten mit meinen trewen. Vnd suln auch si daz haben auf mir vnd auf allem meinem guet, daz ich han in dem Lande ze Oesterreich, ich sey lebentich oder tode. Vnd gibe in dar vber disen brief ze einem warn vrchvende versigilt mit meinem jnsigil Vnd mit meins Vater jnsigil hern Andres von Sunnberch vnd mit meins Oeheims jnsigil hern Hainreich von Chranichperch, die diser Sach gezeuge sind mit irn jnsigiln. Diser brief ist geben ze Wienne nach Chrisstgebuerde Dreutzehen hundert iar, dar nach in dem Sechs vnd Viertzgisten iar an sand Andres Tage.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 565ff., Nr. 560

    Original dating clausesand Andres Tage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienne)
       
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