Ich Vetz von Tann Vergich offenbar mit disem brief vnd tu^en chund allen den, di in sehent, ho^ernt oder lesent, Daz ich di drei schilling geltz, di ich han auf dem gu^et zder Newhaimerinn, daz mein rechtz aygen ist, daz der Newhaimerinn vnd irr erben rechtz eribrecht von mier ist, vmb di drei schilling pfenning, daz gelegen ist ze naechst dem fu^ert pei meinem haus ze Yermha^erting, der selben gelt han ich freileich vnd ledigchleich geben gaen Gmunden in daz spital den du^erftigen durch meiner sel vnd durch aller der sel hails willen, den ich sein gepvnten vnd schuldig pin, vnd schullen auch di selben du^erftigen daz vorgenant gu^et nyessen in alle dem recht, als ich in aygens gewer her han pracht. Dar vber zu^e v^erchund gib ich disen brief gesigelten mit meins herren jnsigel hern Eberharts von Waltse czden zeiten hauptman ob der Ens vnd mit meinem anhangunden jnsigel. Der geben ist nach Christes gepurd drevtzehen hundert iar vnd in dem nevn vnd virtzigistem iar an vnser vrowen abend zder schiedung.

Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 122f., Nr. 124